Der TV Rodenkirchen mit seiner Vorsitzenden Iris Januszewski und Vorstandsmitglied Ingo Hürth mit den drei Azubis sind sehr viel ehrenamtlich unterwegs und tätig. Hier haben sie sehr viele Kontakte zu Familien und Senioren, die unsere Hilfe benötigen. Nicht nur zu Weihnachten freuen diese Familien und Senioren sicj über ein Päckchen mit Lebensmitteln, sondern auch davor, dazwischen und danach. Daher möchten wir jetzt die Aktion zu St. Martin starten und Lebensmittelpäckchen sammeln. Spenden auch Sie ein Lebensmittelpäckchen, wir würden uns sehr über Ihre Mithilfe und Spende freuen.

Annahmestelle ist ab sofort die Geschäftsstelle des TV Rodenkirchen (Rotes-buntes-Haus auf der Bezirkssportanlage Sürther Feld), Sürther Str. 195, 50999 Köln. Mo. – Fr. von 9 bis 12:30 Uhr und Mo. – Fr. von 17 bis 20 Uhr sowie Sa. Und So. von 9 bis 13 Uhr.

Was könnte in so einem Geschenk-Lebensmittel-Päckchen sein: Reis, Kartoffelpüree, Nudeln, Tomatensoße, Konserven wie z.B. Mais, Erbsen, Bohnen, Rote Beete, Rotkohl, Sauerkraut, Thunfisch, Linsensuppe, Hühnersuppe, Erbsensuppe, Mandarinen, Ananas, Pfirsiche … etc., Glas Würtschen,
H-Milch, H-Sahne, Pudding, vielleicht eine Tafel Schokolade oder ein paar Plätzchen und vieles mehr.

Nur in der Gemeinschaft sind wir stark, jeder kann etwas dazu beitragen, dass es dem Anderen besser gehen kann. Helfen auch Sie bitte den Schwächsten in unserer Gemeinschaft durch Ihre Spende.

Die Pflege einer nahestehenden Person ist nicht nur eine sehr erfüllende Aufgabe, sie kann auch eine belastende Aufgabe sein, die die Gesundheit möglicherweise ge- fährdet. Oft stoßen Pflegende an ihre körperliche und seelische Belastungsgrenze. Entsprechend wichtig ist es, Zeit für sich selbst zu nehmen und auf das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit zu achten.

Online-Vorträgen unter dem Motto „Zeit für mich“ bieten eine Balance zwischen den Anforderungen der Pflege Ihres Angehörigen und Ihrem persönlichen Wohlbefinden.

  1. RAUS INS GRÜNE – AUFTANKEN IN DER NATUR
    Von alters her wissen Menschen um die wohltuende Kraft der Natur. Den Blick ins beruhigende Grün schweifen lassen, den Duft der Erde riechen, Ruhe genießen – wer die Natur regelmäßig achtsam und mit allen Sinnen erlebt, kann leichter abschalten und neue Lebensenergie tanken. Dafür brauchen Sie nicht unbedingt in den Wald zu fahren, sondern es genügt – mit entsprechen- der Anleitung – auch der nächste Stadtpark.
    Wie Sie das direkte Naturerleben bestmöglich für Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden nutzen, erfahren Sie in diesem Vortrag.
    Sandra Knümann, Dipl.-Pädagogin und Naturtherapeutin, begleitet seit fast 30 Jahren Personen in die Natur. Hier verrät sie ihre besten Tipps für pflegende Angehörige.
    Termine:
    Di., 26.10.2021 von 16:30 bis 18:00 Uhr Mi., 27.10.2021 von 18:30 bis 20:00 Uhr
  1. STRESSFREI
    IM PFLEGEALLTAG MIT YOBADO
    Bei diesem Angebot erfahren Sie, wie Bewegung, Achtsamkeit und Körpersprache helfen können, Stress zu reduzieren. Es werden Übungen aus dem Yoga, Tanz und Faszientraining mit Musik und Meditation miteinander verbunden. Sie ler- nen praktische Übungen zur Stress- und Schmerz- reduktion und erarbeiten gemeinsame Strategien zur Lösung von Überforderungssituationen.
    Constanze Stallnig-Nierhaus, Tanzpädagogin und Achtsamkeitslehrerin, leitet zu Übungen an, die ihnen Energie im Pflegealltag verleihen und Ihre Ressourcen stärken.
    Termine:
    Di., 02.11.2021 von 16:30 bis 18:00 Uhr Mi., 03.11.2021 von 18:30 bis 20:00 Uhr
    Hinweis: Bei der Anmeldung ist die Angabe Ihrer Adresse erforderlich, da Sie Material vorab zugesendet bekommen.

Hinweis:
Die Vorträge sind kostenfrei.
Anmeldung:
Bitte unter folgender
E-Mailadresse: m.romeike@alexianer.de
Die Teilnehmerplätze sind begrenzt und werden nach dem Eingang der Anmeldungen vergeben

24.10.2021, 10:30
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
Reformationskirche, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße, 50968 Köln
Vikarin Leonie Stein wird zur Pfarrerin ordiniert
Gottesdienst mit Superintendent Bernhard Seiger
Von 2019 bis 2021 hat Vikarin Leonie Stein den praktischen Teil ihrer Ausbildung zur Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal absolviert. Nun wird sie in einem Gottesdienst am Sonntag, 24. Oktober, 10.30 Uhr, in der Reformationskirche, Mehlemer Straße 29, durch Pfarrer Bernhard Seiger, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd, zur Pfarrerin ordiniert. Es ist zugleich ihr Abschied von der Kirchengemeinde, die sie zu Ende September verlassen wird. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen Empfang.
www.kirche-bayenthal.de

Am 8. November 2021eröffnet in Köln eine weitere Ausgabestelle in Zusammenarbeit mit der    TAFEL Köln. Getragen wird dieses gemeinnützige Engagement in ökumenischer Kooperation: vom      Bezirk Kartäuserkirche der Evangelischen Gemeinde Köln und von der Katholischen Kirchengemeinde St. Severin. TAFELN initiieren die Verteilung vom Einzelhandel gespendeter, noch haltbarer Lebensmittel, die andernfalls entsorgt würden. So erhalten sozial benachteiligte Menschen kostenfrei oder für einen geringen Betrag eine Hilfe zum Lebensunterhalt. Mit der neuen Initiative wird eine Versorgungslücke für bedürftige Menschen in Köln geschlossen.

Ausgabeort der neuen TAFEL ist der Kapitelsaal an der Kartäuserkirche im Kölner Severinsviertel, Zugang über die Kartäusergasse 7b. Ausgabetag ist wöchentlich montags, Beginn um circa 13 Uhr. Das Angebot dieser TAFEL richtet sich nur an Menschen, die im Stadtbezirk Neustadt-Süd wohnen und denen als Einzelpersonen kein höheres Einkommen als 950 Euro monatlich zur Verfügung steht. Die anderen Teile der Kölner Innenstadt sind weitgehend von anderen Initiativen abgedeckt.

Eine Anmeldung zur Registrierung per E-Mail ist ab sofort möglich. Die persönliche Registrierung findet dann am 25. Oktober 2021 zwischen 11 und 15 Uhr an der Kartäuserkirche statt.Die Tafel-Nutzer*innen erhalten dort einen eigenen „Pass“ als Berechtigungsnachweis. Zu diesem Termin sind mitzubringen: der Personalausweis oder ein Dokument, das die Meldeadresse im Stadtbezirk Neustadt-Süd bestätigt, sowie Einkommensnachweise. Die Hinterlegung der persönlichen Daten dient zugleich dazu, die Tafel-Kund*innen informieren zu können, wenn die Ausgabe einmal nicht wie geplant stattfinden kann. Eine Anmeldung wird auch über den 25. Oktober 2021 hinaus möglich sein.

Für die Gründung der neuen Ausgabestelle werden jetzt ehrenamtliche Helfer*innen gesucht: Menschen, die beim Aufbau, bei der Sortierung, der Ausgabe und dem Abbau helfen. Diese Arbeiten fallen jeden Montag im Zeitraum etwa zwischen 12 und 16 Uhr an. Es soll flexibel gestaltet werden, wie oft und wie lange die Unterstützer*innen der Tafel sich einbringen. Das können vier Stunden an jedem Montag sein, es darf aber auch nur einmal eine Stunde im Monat sein. Der zeitliche Rahmen soll den persönlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Helferinnen und Helfer angepasst sein.

Die beiden Kirchengemeinden, die die Initiative tragen, freuen sich über interessierte Menschen, die sich in diesem sozialen Engagement einbringen wollen. Unsere Stadt wird durch Engagements dieser Art bunter, reicher und sozialer. Die Mitarbeit bei der Lebensmittelausgabe der TAFELN ist zudem ein sichtbares Zeichen christlicher Nächstenliebe und sozialen Engagements. Dabei kommen auch der Austausch miteinander und mit Menschen aus dem „Veedel“ nicht zu kurz.

Dazu lädt die neue Initiative ein.

An einer Mitarbeit Interessierte können sich ab sofort im per E-Mail im Büro der Kartäuserkirche melden.Die näheren Einzelheiten des Einsatzes und etwaige Fragen werden dann in den nächsten Wochen geklärt werden.

Kontakt: Büro der Kartäuserkirche, bevorzugt per E-Mail: buero@kartaueserkirche-koeln.de

Infoabende für Eltern von Viertklässler*innen zur Wahl der weiterführenden Schule

Der Schritt von der Grundschule zur weiterführenden Schule hat eine große Bedeutung für Schulkinder und ihre Familien. Der Schulpsychologische Dienst unterstützt Familien in dieser Phase mit Informationsabenden zum „Übergang in die weiterführende Schule“, coronabedingt als digitales Angebot.

Sowohl die Profile der einzelnen Schulformen werden vorgestellt, als auch die Aspekte besprochen, die für den Schulerfolg an der jeweiligen Schulform aus schulpsychologischer Sicht wichtig sind. Die Eltern sollen durch die Informationen in ihrer Entscheidungskompetenz gestärkt werden, damit sie die wesentlichen familiären und schulischen Faktoren ihres eigenen Kindes besser erkennen und gewichten können. Denn schon mit der Wahl der richtigen Schulform wird der Grundstein für eine gelungene Schullaufbahn gelegt.

Eingeladen sind alle Erziehungsberechtigten, deren Kinder aktuell die vierte Klasse einer Kölner Grundschule besuchen. Die Zahl der Teilnehmenden ist limitiert, folgende Termine stehen zur Auswahl:

  • Mittwoch,      27. Oktober    2021, 16 Uhr
  • Mittwoch,       3. November 2021, 18 Uhr
  • Donnerstag,  4. November 2021, 14 Uhr
  • Montag,         8. November 2021, 18 Uhr
  • Mittwoch,      10. November 2021, 18 Uhr
  • Dienstag,      16. November 2021, 18 Uhr
  • Mittwoch,      17. November 2021, 14 Uhr

Interessierte Erziehungsberechtigte melden sich bitte an: spätestens eine Woche vor dem Veranstaltungstermin mit Nennung des Namens und Wunschtermins per E-Mail. Bei großer Nachfrage werden Zusatztermine angeboten.

Der Schulpsychologische Dienst steht für Fragen von Eltern und Erziehungsberechtigten unter den Telefonnummern 0221 / 221-29001 oder -29002 zur Verfügung

(Text: PI/Stadt Köln/Nicole Trum)

Zahl der Schulbauprojekte steigt – Stadt legt aktualisierte Kostenprognose 

Mit dem Ziel, zusätzliche Schulplätze zu schaffen und vorhandene Schulplätze zu erhalten, hatte der Rat der Stadt Köln am 4. April 2017 die Umsetzung des ersten Maßnahmenpakets Schulbau durch Generalunternehmen oder Totalunternehmen (GU/TU) beschlossen und damit den Weg für beschleunigte Planungsprozesse und Bauprozesse jenseits von Einzelvergaben pro Gewerk freigemacht. Zunächst umfasste das Paket 15 Großbauprojekte an zehn Schulstandorten mit einem Investitionsvolumen in Höhe von geschätzten 340 Millionen Euro (vorvertraglich), mit Ratsbeschluss vom 9. Juli 2019 wurde es auf 22 Teilbauprojekte erweitert und das Budget auf 520 Millionen Euro erhöht.  

Generalunternehmen setzen für die Stadt Köln sämtliche Bauleistungen um, Totalunternehmen darüber hinaus nahezu sämtliche Planungsleistungen vor Baubeginn. Nach vier von fünf Jahren liegen alle Maßnahmen im Zeitplan und 17 von 19 GU/TU-Vergaben sind erfolgt. Wenn keine wesentlichen Störungen mehr auftreten, werden trotz weiterhin enger Marktlage und Pandemie-bedingten Personalausfällen und Lieferschwierigkeiten wie geplant bis zum Schuljahresbeginn 2022/2023 alle erforderlichen Schulplätze, die auf diesem Weg beauftragt wurden, baulich gesichert oder zusätzlich geschaffen sein.  

Nach Abschluss aller Grundlagenermittlungen sowie Klärung von Baurecht und Planungsrecht an allen Standorten legt die Verwaltung dem Betriebsausschuss Gebäudewirtschaft am 25. Oktober eine aktualisierte Kostenprognose vor. Demnach liegt das Investitionsvolumen nun bei 745 Millionen Euro.

Maßnahmenpaket Schulbau

© Stadt KölnMaßnahmenpaket Schulbau

Die reinen Herstellungskosten sind gegenüber 2017 um 77 Prozent gestiegen. Für dieses Geld gibt es allerdings auch 57 Prozent mehr Flächen in den Außenanlagen, 38 Prozent mehr Gebäudeflächen und damit rund 29 Prozent mehr Schulplätze. Überdies werden zehn Prozent aller Herstellungskosten grundsätzlich als Reserve einkalkuliert. Weitere 30 Prozent sind nach der aktualisierten Kostenaufstellung den Marktverhältnissen geschuldet. Diese gehören zu dem Restrisiko, das immer bei der Bauherrin Stadt Köln verbleibt, nachdem viele andere Risiken in der Planung bereits vermieden, vermindert oder auf Generalunternehmen oder Totalunternehmen verlagert werden konnten. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Vergabeverluste bei den Ausschreibungen in einem hart umkämpften Markt. Hinzu kommt, dass zwischenzeitlich die Baupreise weiter angestiegen sind und die Corona-Pandemie zu Produktions- wie Lieferengpässen und damit Materialpreissteigerungen geführt hat. In die Projektlaufzeit des ersten GU/TU-Pakets fiel ebenso die gesetzliche Rückkehr zu G9, die größere Bauvolumina nötig machte als ursprünglich vorgesehen.  

In Poll kamen der Neubau einer Förderschule hinzu sowie drei Interimsbauten, deren Bedarf erst in der Vorentwurfsplanung ersichtlich wurde (Alte Wallgasse, Escher Straße, Niehler Kirchweg) und die jeweils ein weiteres Teilprojekt nötig machten. An der Neuen Sandkaul sollte im Ursprung nur ein Interim gebaut werden – nun entsteht dort jedoch eine „echte“ und dauerhafte, klassische Schulerweiterung. In der Leybergstraße kam mit der Sanierung eines denkmalgeschützten Bereichs inklusive Umbau einer ehemaligen Turnhalle zur Mensa ein kompletter zweiter Bauabschnitt hinzu. Statt am Severinswall lediglich vorübergehend Container als Interimsschule für die Oberstufe der Integrierten Gesamtschule Innenstadt zu errichten, wurde das ehemalige Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) am rückwärtigen Ubierring zum dauerhaften Schulstandort umgebaut und damit „ganz nebenbei“ das historisch wertvolle Baudenkmal stadtkonservatorisch wertvoll restauriert und modernisiert.  

Mit den Aufgaben und der Gesamtinvestition wuchs auch die Zahl der Ansprechpartner*innen und Vertragspartner*innen. 975 Personen sind in dem gesamten Maßnahmenpaket durch die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln zu koordinieren und zu steuern. Eine städtische Ämter-Koordinationsrunde steuert die Vorhaben verwaltungsintern, begleitend hat seit Beginn eine politische Kommission als ständiges Projektmitglied einen aufmerksamen Blick auf die Vorhaben.  

Aus dem Pilotversuch ist aus Sicht der Stadt Köln ein Erfolgsmodell geworden. Der Rat der Stadt Köln hat am 18. Juni 2020 ein zweites Programm dieser Art beschlossen. Mit einem Gesamtvolumen von rund 1,7 Milliarden Euro ist es das größte Schulbau-Programm in der Geschichte der Stadt Köln. Ein erstes Paket innerhalb dieses zweiten Programms für eine zu beauftragende externe Multiprojektsteuerung ist „geschnürt“ und für die weiteren Projekte werden Architekturbüros beauftragt, um die Fragestellung nach Generalinstandsetzung oder Neubau zu klären. Für diese Projekte soll bis Jahresende eine weitere Multiprojektsteuerung ausgeschrieben werden. Über die Beauftragung von Generalunternehmen oder Totalunternehmen können hier 49 Einzelbauprojekte für Neubauten, Erweiterungen und Generalsanierungen an 20 Schulstandorten realisiert werden – dazu gehören auch die Neubauten für zwei Gesamtschulen, die beide neu gegründet werden. Diese entstehen Im Hasental in Köln-Deutz sowie in der Fitzmauricestraße in Köln-Ossendorf.  

Stadtweit werden mit beiden Maßnahmenpaketen rund 22.000 Schulplätze baulich gesichert oder zusätzlich geschaffen.

Die GU/TU-Bagger rollen parallel überall hier: 

  • in der Zusestraße,
  • auf dem Sürther Feld,
  • in der Palmstraße als Erweiterung für das Gymnasium in der Alten Wallgasse,
  • in der Alten Wallgasse startet am 1. November 2021 mit Einrichtung der Baustelle für den ersten von drei Bauabschnitten eine Generalinstandsetzung,
  • am Severinswall,
  • an der Kretzer Straße und im benachbarten Nordpark für das Schulhof-Interim,
  • Unter Linden (für das Gymnasium Neue Sandkaul),
  • auf dem Sandberg/Siegburger Straße (Erweiterung Förderschule und Grundschule),
  • in der Frankstraße,
  • an der Escher Straße für die Erweiterung und Sanierung des Bestands für das Dreikönigsgymnasium
  • und in der Leybergstraße als Erweiterung Hildegard-von-Bingen Gymnasium (Fertigstellung Ende 2021).  

Bereits fertiggestellt: 

  • Alte Wallgasse – das Interim für die Königin-Luise-Schule (KLS)
  • Ubierring – das Interim für den Severinswall im ehem. RJM
  • Escher Straße im Bürgerpark Nord – das Interim für das Dreikönigsgymnasium (DKG)
  • Niehler Kirchweg im Toni-Steingass-Park – das Interim für das Barbara-von-Sell-Berufskolleg und die Edith-Stein-Realschule

Bericht:PI/ Stadt Köln/ Sarala Christensen)

Das Corona-Dreigestirn 2021 hatte sich so gefreut… Nun bleiben ihnen nur zwei Monate. Karnevalsparty, Geburtstag, Weihnachtsfeier, Firmenfest oder einfach so zur Freude…. Das Dreigestirn 2021 mit der kürzesten Laufzeit kommt gerne.

Erfolgreiches Wochenende für die Kölner auf dem Werdersee in Bremen 


Foto: Detlev Seyb/MeinRuderbild.de

Deutsche Sprintmeister im Männer-Doppelvierer: Maxime Wülfrath, Robin Goeritz, Christopher Becerra, Jonas Karthaus (von links)

Bei der 25. Deutschen Sprintmeisterschaft ging Gold im Männer-Doppelvierer und im Mixed-Doppelvierer an den Kölner Ruderverein von 1877 e. V. (KRV). Die beiden schon im letzten Jahr erfolgreichen Mannschaften setzten sich am vergangenen Wochenende (9./10. Oktober 2021) erneut gegen ein starkes Mitbewerberfeld durch. Christopher Becerra, Robin Goeritz, Jonas Karthaus und Maxime Wülfrath setzten sich bei den Männern gegen 13 Konkurrenten durch und gewannen den Titel zum dritten Mal in Folge. Beim Rennen der Mixed-Klasse traten Pia Otto, Christopher Becerra, Robin Goeritz und Sabrina Schoeps gegen 18 Mitbewerber erfolgreich an und siegten zum zweiten Mal in Folge. Beide Mannschaften waren unlängst erst mit der Großen Sportplakette der Stadt Köln ausgezeichnet worden. Über 1000 Athletinnen und Athleten aus mehr als 80 Vereinen fanden sich erstmals zur 25. Sprintmeisterschaft über 350 Meter in Bremen zusammen. Bei fast wolkenlosem Himmel wurde allen Athletinnen und Athleten für ungefähr eine Minute alles abverlangt, was der eigene Körper zu bieten hat. Das führte zu zahlreichen spannenden Rennverläufen. Der engste Ausgang des Wochenendes konnte mit dem bloßen Auge nicht erkannt werden. Letztlich lagen zwischen dem Sieger und den beiden nachfolgenden Booten nur 0,02 und 0,05 Sekunden – denkbar knapp. Das Wochenende war für alle Teilnehmenden, den Veranstalter und die Ruderabteilung des Bremer-Sportclubs als Ausrichter als voller Erfolg einzustufen. Nach über zwei Jahren Pause konnte nun endlich wieder eine DRV-Regatta auf dem Werdersee ausgetragen werden.

Der Kölner Ruderverein ist Kölns ältester und größter Ruderverein mit über 620 Mitgliedern. Der Verein fördert den Rudersport mit einem eigenen Leistungssport-Kader, der traditionell an nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich teilnimmt.

Foto: Detlev Seyb/MeinRuderbild.de Deutsche Sprintmeister im Mixed-Doppelvierer: Pia Otto, Christopher Becerra, Robin Goeritz, Sabrina Schoeps (von links)

(Text: PI/Ruderverein von 1877 e. V./sz)

 

Copyright: RES-Archiv
BU: Das Modell des damaligen Baudirektors Fritz Schumacher

Mittwoch, 03. November 2021     

18:30 Uhr Stadtteilbibliothek Rodenkichen Schillingsrotter Str. 38

100 Jahre Rodenkirchener Grüngürtel

Rodenkirchen erinnert sich.

Geschichtswerkstatt mit Dr. Cornelius Steckner

Eine Veranstaltung von LITERAMUS e.V. Eintritt: frei

In der Bibliothek gilt die 3-G-Regel. Es besteht Maskenpflicht, auch am Platz.

Endlich kann „Rodenkirchen erinnert sich“ wieder in der Stadtteilbibliothek stattfinden. Natürlich unter Berücksichtigung der Coronaregeln. Thema heute Abend ist der Rodenkirchener Grüngürtel. Vor hundert Jahren wurden die Planungen zum Rodenkirchener Grüngürtel inklusive der damit verbundenen Rasen- und Wassersportanlagen am Rhein eingeleitet und 1926 mit großen Sportfesten eröffnet. 1921 griffen in Rodenkirchen die ersten Maßnahmen von Fritz Schuhmacher (1869-1947), der, eingesetzt vom damaligen Bürgermeister Konrad Adenauer, die Nachfolge des früh verstorbenen Carl Rehhorst (1866-1919) antrat. Hatte letzterer noch das Rodenkirchener Strandbad errichten lassen, so konnte Schuhmacher die Planungen für das Rheinufer und den inneren Grüngürtel aufnehmen. Zu dieser Zeit entschied auch der Vorstand des „Kölner Segel-Clubs“ zur Verschönerung der Rheinfront beizutragen und das vereinseigene Clubhaus zum Fluss hin ästhetischer zu gestalten. Für Rodenkirchen bedeutete das eine Entwicklung in neuer Ausrichtung auf den Rhein, sowie die Errichtung von Waldschulen, Rasensportstätten und Tennisplätzen. Das machte den Ort zum bestens ausgestatteten Wassersportzentrum Süd und bildete das Gegenstück zum Sportzentrum Müngersdorf im Westen. Alle interessierten Bürger sind eingeladen, sich heute Abend mit Dr. Steckner auf eine kulturhistorische Spurensuche zu begeben.

Mitgeteilt von Literamus e.V.

 

Kölns jecke Pänz bekommen neue Regenten: Das designierte Kölner Kinderdreigestirn 2022 stellt sich vor:

  • Prinz Felix I., Bauer Robin und Jungfrau Helena regieren in dieser Session über jecke Pänz
  • Proklamation 2022 wieder im Kölner Tanzbrunnen
  • Alle drei Tollitäten haben schon reichlich Karnevalserfahrung

Festkomitee-Vizepräsidentin Christine Flock hat heute im Kölner Zoo das designierte Kölner Kinderdreigestirn 2022 präsentiert. Kinderprinz Felix I. (Felix Diederichs), Kinderbauer Robin (Robin Valentin Fischenich) und Kinderjungfrau Helena (Helena Baum) werden in der kommenden Session für ordentlich Stimmung unter den Jecken sorgen. Nachdem in der letzten Session viele Veranstaltungen coronabedingt ausfallen mussten, freut sich das frischgebackene, designierte Kindertrifolium 2022 mit allen Pänz gemeinsam Karneval zu feiern. Nach der Proklamation der Drei am 16. Januar im Kölner Tanzbrunnen stehen für Prinz, Bauer und Jungfrau bis Aschermittwoch viele Auftritte in Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und natürlich auf den großen und kleinen Fastelovendsbühnen Kölns an.

Ein Heimspiel quasi. Denn alle Drei sind auf den Fastelovendsbühnen groß geworden und haben ihr karnevalistisches Zuhause schon früh in einer Kölner Gesellschaft gefunden. Bei kölschen Tön schlägt ihr Herz höher. Karneval, das ist für sie die schönste Zeit im Jahr, einfach „e joot Jeföhl“ oder aber auch mit einem langen Kindergeburtstag vergleichbar, findet das kleine Trifolium. 2022 sind Prinz, Bauer und Jungfrau auch wieder mit der „Pänz Große Pause Tour“ unterwegs. Dort besucht das Kinderdreigestirn zusammen mit Kölner Karnevalsbands vorher ausgeloste Grundschulen und verbringt mit den Pänz eine karnevalistische Schulstunde. Die Drei freuen sich auf eine tolle und vor allem jecke Zeit und viele unvergessliche Erlebnisse als Kinderregenten. Ganz getreu dem neuen Sessionsmotto „Alles hät sing Zick“.

Designierter Kölner Kinderprinz Felix I.
Der designierte Kinderprinz 2022 konnte bisher schon bei den Tanzmäusen der Bürgergarde „blau-gold“ reichlich Karnevalsluft schnuppern und will jetzt alle Pänz mit dem berühmtberüchtigten Fastelovendsjeföhl anstecken. Tanzen ist seine große Leidenschaft. Ballett zählt zu seinen größten Hobbies, zuhause übt er fleißig den Spagat und hält sich außerdem mit kölscher Musik tänzerisch fit. Wenn er sich dann ausgepowert hat, schnappt sich Felix gerne mal ein Buch oder schaut Harry Potter im Fernsehen beim Zaubern zu.

Designierter Kölner Kinderbauer Robin
Auch der designierte Kinderbauer 2022 ist Karnevalsjeck durch und durch. Als Mitglied der Blauen Funken war er mit der Kindertanzgruppe bereits auf einigen Karnevalsbühnen unterwegs. Zuhause ist Fastelovend auch ein großes Thema: Da wird dann gerne mal die Musik von Querbeat ganz laut aufgedreht. In seiner Freizeit kann man Robin auch öfter mal auf dem Fußballplatz antreffen, wenn er nicht gerade draußen mit anderen Kindern zum Spielen verabredet ist.

Designierte Kölner Kinderjungfrau Helena
Auch für die designierte Kinderjungfrau 2022 ist Fastelovend längst kein Fremdwort mehr. Ob als Mitglied der Großen KG Frohsinn e.V. oder Pagin des Kinderdreigestirns 2020: Helena fühlt sich auf der Bühne zuhause und hat definitiv Fastelovend im Blut. In ihrer Freizeit ist Helena gerne sportlich aktiv. Hockey, Reiten und Schwimmen machen ihr besonders viel Spaß. An einem Filme-Abend fiebert sie am liebsten bei den Kriminalfällen der Kinderdetektive von TKKG mit.

(Text & Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823