Impressionen von unserem Ordensappell 2021, eröffnet mit unserem Tanzcorps, das nach über 20 Monaten endlich wieder ihre Tänze vor Publikum präsentieren durften. Neben der Verleihung des neuen Sessionsordens an die Mitglieder der KG, gab es unzählige Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft und Engagement im Verein.
Vor der treuen Verbundenheit und das Bekenntnis für unser Brauchtum und unser Dorf, verneigen wir uns zutiefst. Fotos und Text: KG Kappelle Jonge von 1947 e.V.

Am Sonntag, dem 7. November 2021, startete die Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“ der K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V. mit ihrer traditionellen Veranstaltung „Familich un Fründe“ im vollbesetzten Pfarrsaal von St. Pius in die neue Session. Tanzgruppenleiter André Bussmann begrüßte gemeinsam mit den über 50 Tänzerinnen und Tänzern sowie den neuen Trainerinnen Ines und Gabriele Autermann die zahlreich erschienenen Gäste. Er erinnerte eingangs an die Gründung der Tanzgruppen vor genau 11 Jahren, als man unter dem damaligen Präsidenten Hans Brocker zunächst mit 24 Tänzerinnen und Tänzern gestartet war. Nach dem kurzweiligen Rückblick und einigen Anekdoten wurden im Laufe des Nachmittags Ehrungen für langjährige und verdienstvolle Arbeit in beiden Tanzgruppen vorgenommen. Im Auftrag des Festkomitees Kölner Karneval ehrte André Bussmann gemeinsam mit dem neuen Präsidenten der KG Alt-Köllen zunächst vier Kinder für ihre achtjährige aktive Mitgliedschaft: Joline Lüdemann, Flora Pflaum, Mary Kasper, und Louisa Weber.

Bei der „großen“ Tanzgruppe wurden anlässlich des 11-jährigen Jubiläums der Harlequins erstmals Ehrennadeln für langjährige aktive Teilnahme durch die Tanzgruppenleitung und den Vorstand der K.G. verliehen. Die bronzene Ehrennadel für fünf aktive Jahre gingen an Franziska Hofmann, Maike Maiwald, Sabrina Pannes, Jasmin Woock und André Bussmann. Die silberne Ehrennadel für acht aktive Jahre erhielten Juliane Renn, Tobias Fund und Kai Maiwald.

Zweifelloser Höhepunkt der Veranstaltung waren natürlich die Auftritte der beiden Tanzgruppen mit ihren Kommandanten Kai Maiwald und Joline Lüdemann an der Spitze. Unter den mittlerweile 35 „großen“ Harlequins befinden sich 10 Hebepaare, darunter auch das neue Tanzpaar Patrizia Hofmann und Nicolas Ottersbach. Beide tanzen schon einige Jahre bei den Harlequins. Seit zwei Jahren werden beide Gruppen nun bereits durch die erfahrenen Trainerinnen Ines und Gabriele Autermann trainiert. Neue Choreographien, Hebungen und Bilder begeisterten die Zuschauer. Beide Tanzgruppen stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass sie die auftrittslose Zeit bestens genutzt haben und mehr als bereit für die kommende Session sind. Die Kölschen Harlequins freuen sich bereits über die vielen feststehenden Auftrittstermine in und um Köln. Wer noch eine gute Tanzgruppe für sein Programm braucht, kann sich natürlich gerne melden.

Und schließlich sorgte auch der Auftritt der erst 2019 gegründeten Newcomer Band Scharmöör für beste Stimmung. Man merkte den fünf Jungs förmlich an, wie sehr sie die Begeisterung für Köln und die rot-weiße Lebensart verbindet. Ihre Freude darüber endlich vor Publikum aufzutreten, war deutlich zu spüren und die Zuschauer ließen sich nur allzu gerne von der Stimmung anstecken. Alle waren sich darüber einig, dass man von dieser Band sicher noch viel hören wird.

Text & Fotos: K.G. Alt-Köllen


Wenn das Telefon vor dem Wecker klingelt …

… dann sind das oft keine guten Nachrichten. Doch wenn das Telefon bei einem Mitglied der Johanniter-Einsatzeinheit Rodenkirchen schon um 03:30 Uhr klingelt, dann bedeutet dies: „ALARM – Menschen brauchen Hilfe!“ 

So auch am 15. Juli 2021, als um diese Uhrzeit der „BTP 500Köln“, der Betreuungsplatz für 500 Betroffene alarmiert wurde. Der „BTP 500 Köln“ wird unter Federführung der Johanniter durch die Einsatzeinheit Rodenkirchen gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Köln besetzt. Im Rahmen der überörtlichen Hilfe musste für Betroffene der Überschwemmung in Rheinbach eine Betreuungsstelle aufgebaut und betrieben werden. Solche überregionalen Einsätze sind ein wichtiger Baustein des Katastrophenschutzes und gelebte Solidarität für die Menschen in Nordrhein-Westfalen! Solidarität, die ausschließlich auf ehrenamtlichem Engagement aufgebaut ist und die auch bei den Johannitern im Kölner Süden eine Heimat hat. Was bewegt einen jungen Menschen dazu, sich in der Johanniter-Einsatzeinheit Rodenkirchen zu engagieren, Freizeit zu opfern für Ausbildung und Übung, für Sanitätsdienste am Wochenende und wenn andere Feiern oder eben auch nachts aus dem Bett zu Springen und die Einsatzkleidung über zu streifen, wenn die Not groß ist?

 „Es ist die Freude daran, etwas gutes für andere tun zu können indem man sein gelerntes Wissen anwendet. Die Dankbarkeit ist dabei der beste Lohn.“ 

Eine Einsatzeinheit, wie hier bei uns in Rodenkirchen, ist ein Teil des Katastrophenschutzes, der „Gefahrenabwehr“ bei Naturkatastrophen, Unglücken oder Großschadensereignissen. Zu ihren Aufgaben zählen nicht nur die Rettung und Versorgung von Verletzten, sondern auch die Betreuung, Versorgung und Unterbringung von Evakuierten. Der Transport von Betroffenen aus einem Schadensgebiet hat denselben Stellenwert wie die menschliche Zuwendung oder die Behandlung von kleinen oder leider manchmal auch größeren Blessuren. Um dies alles zu ermöglichen, um mit der Einsatzeinheit auch autark arbeiten zu können, kümmert sich eine Gruppe von Experten um Logistik und Technik, um Information und Kommunikation, um Führung und Sicherheit.Eine Vielzahl von Fähigkeiten kommt so zusammen, jede Helferin, jeder Helfer bringt ihre und seine persönlichen Stärken mit ein und trägt so zum Einsatzerfolg bei! Die Einsatzeinheit wird von Menschen aktiv getragen, die in einer lebendigen Gemeinschaft eine fundierte Ausbildung erhalten und in Übungen und gemeinsamen Einsätzen pflegen und ausbauen. Sie kommen aus unterschiedlichen Berufen und haben auch unterschiedliche Interessen und Qualifikationen. Es sind nicht nur medizinische Fähigkeiten gefragt, denn gerade Technik und Betreuung verlangen ganz andere Kenntnisse. Aber wer vielleicht auch einfach etwas anderes als im „normalen Leben“ tun möchte, hat hier die Möglichkeit einmal über den sprichwörtlichen Zaun zu blicken, Neues zu lernen und vielleicht auch an sich selbst ganz neue Talente zu entdecken…
Einzige Voraussetzung ist, neben einem Mindestalter von 16 Jahren, „Team Spirit“ und der feste Wille, sich in einer lebendigen Gemeinschaft aktiv einzubringen, sich für die Gesellschaft zu engagieren, eben diese Gesellschaft aktiv mit zu gestalten. 

Die Gemeinschaft der Johanniter hört jedoch nicht an der Haustür der eigenen Unterkunft auf. Neben den regelmäßigen Treffen und Ausbildungen in den eigenen Fachgruppen der Einsatzeinheit begegnen die Rodenkirchener Johanniter bei Einsätzen auch Helferinnen und Helfern aus anderen KölnerEinheiten, aus andern Städten und Regionen. Gerade große Events werden oft gemeinsam mit anderen Verbänden betreut, so dass es auch immer zu einem überregionalen Austausch kommt. Hier spürt man sofort, dass die Johanniter eine bundesweit aktive Hilfsorganisation sind, eine starke Gemeinschaft mit gemeinsamen Zielen und Werten. Selbst Auslandseinsätze sind nach entsprechender Qualifikation möglich!

 

Die Einsatzeinheit Rodenkirchen der Johanniter-Unfall-Hilfe entstand aus einer Gruppe des Schulsanitätsdienstes im Gymnasium Rodenkirchen. Lange Jahre war sie gemeinsam mit dem Johanniter-Pflegedienst in der Friedrich-Ebert-Straße beheimatet. Im November 2020 fand sie in der Katastrophenschutzunterkunft in der Rodenkirchener Str. 155A in Rondorf eine neue Heimat. Hier werden Fahrzeuge und Material vorgehalten, hier starten Ausbildungen und Übungen. Hier stehen ehrenamtliche Johanniter bereit, um bei Katastrophen oder Großschadenslagen, bei kleinen oder großen Sanitätsdiensten ihren Mitmenschen helfen zu können!

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist seit mehr als 65 Jahren in den unterschiedlichsten sozialen und karitativen Bereichen aktiv. Sie steht in der Tradition des evangelischen Johanniterordens, dessen wichtigstes Anliegen seit Jahrhunderten die Hilfe von Mensch zu Mensch ist. Mit derzeit 25.000 hauptamtlich Beschäftigten, mehr als 43.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine der größten Hilfsorganisationen. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von älteren, kranken und geflüchteten Menschen, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland, etwa bei Hunger- und Naturkatastrophen.

Interessiert? – Wir freuen uns auf Sie oder auf Dich!

Kontakt: Patrik Lievertz (Zugführung)

E-Mail: ehrenamt.koeln@johanniter.de

Mobil: 0173889-162

Der TV Rodenkirchen mit seiner Vorsitzenden Iris Januszewski und dem Vorstandsmitglied Ingo Hürth sowie drei Azubis ist ehrenamtliche Tätigkeit eine Selbstverständlichkeit. Da es auch in unserem Stadtteil viele Menschen gibt die in Not sind, war dies der Anlass für den Spendenaufruf „Teilen wir der heilige St. Martin“ zu starten. Denn nicht nur zu Weihnachten benötigen diese Familien und Senioren ein Päckchen mit Lebensmitteln sondern auch davor, dazwischen und danach. Wir haben uns über die große Spendenbereitschaft sehr gefreut und möchten uns ganz herzlich bei den vielen Menschen bedanken, die uns bei dieser Aktion „etwas Freude schenken“ unterstützt haben, so Januszewski.

(Text: Kira Januszewski TVR)

Endlich ist es soweit: Die 19. Kunstmeile Rodenkirchen kann starten! Los geht es am verkaufsoffenen Sonntag, 7. November, 13 bis 18 Uhr: An knapp 40 Ausstellungsorten beilokalen Händlern, Dienstleistern, Institutionenund Gastronomen stellen rund 50Einzelkünstler aus Köln und der Region für zwei Wochen ihr Schaffen vor. Auch zahlreiche Gruppen wie die Jugendkunstschuleund die Initiative WiSÜ sowie das Gymnasium, die Gesamtschule und die Offene Schule Köln sind mit dabei und zeigen, wie kreativ der künstlerische Nachwuchs in Rodenkirchen ist. 
Somit verspricht die Kunstmeile wieder ein abwechslungsreiches, spannendes Kunsterlebnis mit vielen Entdeckungen zu werden: Wie in den Vorjahren sind alle Altersgruppen, alle Genres vertreten und arrivierte, überregional bekannte Künstler beteiligen sich genauso wie vielversprechende Newcomer. Veranstalter ist die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen mit dem Vorsitzenden Wolfgang Behrendt in Zusammenarbeit mit der Kuratorin und Galeristin Alexa Jansen aus Köln.

Natürlich unter der Beachtung aller Hygienevorschriften wird es auch ein hochwertiges Rahmenprogramm (s. Pressemitteilung Rahmenprogramm) während der zweiwöchigen Kunstmeile geben: insgesamt finden 48 Veranstaltungen, darunterauch drei Musik-Acts, eine Lesung, eine Signierstunde sowie eine Diskussionsrunde im Atelier (Gerda Laufenberg), Sonderöffnungen, sechs Führungen und zwei Fotokurse statt. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen veranstaltet mit der renommierten Stadtführerin Elke Hecker zwei extra für die Kunstmeile gestaltete Führungen zum Thema „Kunst, Künstler & Historie“.  Bereits am Eröffnungssonntag streifen mehrere Musiker durch den Ort und begleiten die Vernissage der Kunstmeile. Anstelle der traditionellen Vernissagefeier im Sommershof gibt es einen Infostand vor der Sommershof-Passage, an dem die Besucher von 13 bis 18 Uhr empfangen und beraten werden. Dort wird auch am Sonntag, 7. November, 13 Uhr, Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Kunstmeile offiziell eröffnen und anschließend einen Rundgang durch den Ort machen. 

Am Infostand und an allen Ausstellungsorten ist auch der aufwändige Katalog mit einer Auflage von 3000 Stück (Grafik: Ralf Perey) erhältlich, der einen Überblick über alle Termine, Orte und Künstler sowie einen Straßenplan enthält, der zu den einzelnen Ausstellungsorten leitet. Eine Onlineblätterversion finden Sie hier:

Der Katalog

Zu sehen sind vielfältige Positionen der Malerei und Zeichnung, unter anderen von Tanja Korten (Bistro Verde Walterscheidt), Gerda Laufenberg (Buchhandlung Mayersche), Ute Nengelken (Benetton), Barbara Wirtz (Sport Engels), Clemens Hillebrand (Epi), Nike Seifert (Aida), MinkaSeifert (Alius), Andrea Wycsik (Immobilien Brinkmann), Alexandra Hülbach (Strandgut), Yvonne Rösser (Picionnaia), Thomas Mossolff(Engel & Völker) und Claudia Franzen (Maternus Apotheke). Raffiniert gestaltete Papierportraits zeigt Gossia Richter in der Zahnarztpraxis Tobias Fuchte, Lucie Albrecht präsentiert kreative Steinobjekte in der Boutique Anders und Dagmar Bätz stellt neue Werke bei Betten Bischoff vor.

Fotografie ist nicht nur mit Uli Kreifels(Palladio) vertreten, auch Bernd Kollmann (le Quartier), Jörg Seiler (Wir lieben Technik) und Joachim Rieger (Bilderbogen) laden zum Entdecken ihrer Werke ein. Nicole Compèrestellt bei Delikatessen Wagner ihre außergewöhnliche Fotoserie „Kölner Läden“ vor. Mit einer sehenswerten Ausstellung mit Arbeiten von Anna Halm Schudel beteiligt sich die international renommierte Fotogalerie in focus Galerie. 

Bildhauerei wird von Kurt Arentz (Juwelier Behrendt), Thomas Koken (Mode Rust), Christine Pohl (Novotergum), Steff Adams (Villahotel Rheinblick) sowie Jeannette de Payrebrune (Vita Verde) gezeigt.

Erstmalig gibt es in der oberen Etage Sommershof-Passage auch eine Pop-Up-Galerie, die extra für den Eröffnungstag, 7. November, von den Malerinnen Petra Goebel und Margareta Nilson sowie der Photographin Dr. Elke Glatzer gestaltet wird. 

Weitere Informationen sowie Termine gibt es auf der Homepage der Aktionsgemeinschaft www.treffpunkt-rodenkirchen.de

„Wie schön, dass wir uns heute in Präsenz sehen und die Mitgliederversammlung abhalten können. Zwei schwere und außergewöhnliche Jahre der Corona-Pandemie liegen hinter dem Turnverein Rodenkirchen 1898 e.V. Was der Winter 2021-2022 noch bringen wird, weiß keiner“. Mit diesen Worten eröffnete Iris Januszewski die diesjährige Mitgliederversammlung im Clubhaus auf der BSA an der Sürther Straße 195. Rückblickend sind so viele Menschen, Betriebe, Institutionen und Vereine von den Ereignissen überrollt worden. Dabei hatte das Jahr 2020 sehr gut begonnen. Mit 3982 Mitglieder starteten der TVR ins Jahr 2020. Sportübergreifende Projekt, Kinder- und Jugendfreizeiten und neue Angebote sollten das Portfolio des Turnverein Rodenkirchen erweitern. Doch dann kam alles anders. Die Pandemie hatte alle im Griff. Anfänglich hatte die Politik die Sporttreibende Comunità/Zunft – sprich die Vereine gar nicht auf dem Schirm. Die totale Schließung war beim ersten Lockdown wie auch im Lockdown light die Folge. Bereits von Anfang an haben die Verantwortlichen Hygienekonzepte die sich strengsten an die gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen hielten entwickelt und eingereicht. Zum Jahresbeginn 2021 hatte der Verein aufgrund des Lockdowns light einen massiven Mitgliederverlust – wie es auch große Verbände zu verzeichnen hatten, der sich zum Sommer hin aufhalten lies. Mit Live-Online-Training Kursen wurde den Mitgliedern trotz Schließung, Training im Fitness- und Gesundheitssport angeboten. Viele Trainer:innen des TVRs waren kreativ mit dabei und haben Ihr Herz für den Verein gezeigt und bewiesen. Die Aktionen in 2021 „Respekt“ sowie „Gleichberechtigung“ waren ebenfalls eine gelungene Kampagne die in Zusammenarbeit mit der TVR Jugend umgesetzt wurde. Zum Sommer 2021 schwenkte die Politik, dank der sinkenden Inzidenz Zahlen ein und lockerten die Verordnungen, so dass Sport zuerst nur draußen und dann wenig später wieder in den Hallen ausgeübt werden konnte. Die politischen Entscheidungsträger hatte es verstanden – die Wichtigkeit des Sport für die Gesellschaft, die Gemeinschaft im Sozialen und im Bereich der Gesunderhaltung, für Jung und Alt ist. Es war wieder Licht am Ende des Tunnels erkennbar und für den Vorstand und den Übungsleiter:innen gab diese politische Entscheidung wieder Raum der Zuversicht.
Und sei es der Anstrengung nicht genug – überrollte die Flutkatstrophe im Juli Teile in NRW und Rheinland-Pfalz. Auch Angehörige des Vereins hat es schwer getroffen – die Zerstörungsausmaße überstiegen gänzlich der normalen Vorstellungskraft. Hier war es eine Selbstverständlichkeit, dass Iris Januszewski als Vorsitzende des TVRs – eine tatkräftige Hilfs- & Spendenaktion startete. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Bereich jungen Menschen eine Perspektive zu geben. So ist der TVR Ausbildungsbetrieb im Berufsbild „Sport- & Fitness-Kaufmann/Kauffrau“ und seit September 2021 Ausbildungsbetrieb zum/zur „Kaufmann/Kauffrau zum Büro-Management“. Soziale Verantwortung zu übernehmen ist im TVR Programm, so Januszewski. Ebenso wurde die Zeit genutzt das Fortbildungssegment trotz der widrigen Umstände nicht zu vernachlässigen, so u.a. die Ausbildung zum Übungsleiter/Übungsleiterin, wie auch zur Fachwirtin im Erziehungswesen. Fortbildungen zur ersten Hilfe und im Bereich der Sexualisierten Gewalt waren und sind ein weiterer wichtiger Bestandteil im TVR. Perspektivisches Arbeiten ist für Januszewski auch weiterhin der Motor ihres Engagement im Vorstand und so werden bestehende Kooperationen gepflegt und neue ausgebaut. Des Weiteren werden ab neuem Jahr die Seniorenangebote in ihrer Vielfalt erweitert, denn nicht nur die Vereinsamung, sondern die fehlende Mobilität der älteren Menschen in unserem Bezirk sind unsere kommende Herausforderung. Für die Kinder und Jugendlichen im Bezirk, die unter der Pandemie schwer gelitten haben, hat der TVR nach allen Möglichleiten und Auflagen der Landesregierung, Angebote über das normale Training hinaus organisiert und ermöglicht. So wurden unterschiedliche Feriencamps und Ferienfahrten angeboten, die auch in 2022 fortgesetzt werden. Nach den Vorstandsberichten, stand dieNeuwahl des Vorstandes auf dem Programm.
Zur ersten Vorsitzenden wurde einstimmig Iris Januszewski wiedergewählt. Dem Vorstand gehören weiterhin Mike Homann und Ingo Hürth (stellvertretende Vorsitzende), Frank Keichel (Geschäftsführung), Kira Januszewski (Öffentlichkeit & Presse/Protokollführung), Hendrik Schulz und Thomas Hotz (Technische-Leitung), Marlene Januszewski (Ehrenvorsitzende & Beisitzerin), Jutta Müller und Wolfgang Behrendt (Beisitzer) an.

Mit den Worten … 

„Danke für Ihr Vertrauen, ich weiß dies sehr zu schätzen. Ich hoffe und wünsche uns allen im Namen der TVR Gemeinschaft „Dein Ort für Sport“, dass wir auch weiterhin ein Teil der großen Gemeinschaft bleiben und innovativ in die Zukunft blicken“. „Solange wir Träume haben, leben wir. Solange wir leben, geben uns Träume Hoffnung. Solange es Hoffnung gibt, haben wir den Blick Richtung Zukunft. Die Zukunft liegt in unseren Händen. Träumen wir sie nicht nur, sondern erleben wir sie. Denn in die Zukunft blicken, in der Gegenwart leben und aus der Vergangenheit lernen und respektvoll miteinander umgehen ist ein tagtägliches an sich arbeiten und den verantwortlichen des TVRs wichtig“. (Heierhoff und Buddha) … bedankte sich Iris Januszewski, die neue/alte Vorsitzende bei den Mitgliedern und ihrem Vorstandsteam.

(Text: Kira Januszewski Fotos: Iris Januszewski)

Veranstaltungen bieten Informationen und Beratung vor Ort

Die 17 städtischen Berufskollegs bieten zwischen dem 12. und 27. November 2021, abends oder samstagmorgens, mehr als 30 Info-Veranstaltungen an. Alternativ zur sonst üblichen Messe der Kölner Berufskollegs können sich vor allem Jugendliche der Jahrgangsstufen 10 aller Schulformen an den jeweiligen Kollegs vor Ort über einen Schulabschluss der Sekundarstufe II in Verknüpfung mit beruflichen Kenntnissen informieren. Schüler*innen, die im Sommer 2022 die Sekundarstufe I beenden, können sich auch mit ihren Eltern zum Angebot der Berufskollegs in Köln beraten lassen. Ab Ende Januar 2022 können sich Jugendliche mit dem Halbjahreszeugnis 2021/22 an den Berufskollegs (über www.schueleranmeldung-koeln.de) bewerben.Das Bewerbungsportal zur Schüleranmeldung in Köln

Die Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Bildungsberatung des Amts für Schulentwicklung liefern Informationen zum Unterschied zwischen Berufskollegs und allgemeinbildenden Schulen und vor allem darüber, welche Bildungsabschlüsse an Berufskollegs möglich sind. Denn es besteht auch die Möglichkeit zur Fachhochschulreife und zum Abitur etwa über den Weg eines Beruflichen Gymnasiums. Auch individuelle Fragen von Schüler*innen und Eltern können von der Berufsberatung der Agentur für Arbeit beantwortet werden.  

Alle Veranstaltungen sind aufgelistet unter www.bildung.koeln.de/Messe-Berufskollegs2021.

Unter diesem Link ist auch die unbedingt erforderliche Anmeldung möglich – coronabedingt für jede einzelne Person, die an den Veranstaltungen teilnehmen möchte. Info-Veranstaltungen an Kölner Berufskollegs vom 12.11 bis zum 27.11.2021Berufskollegs in Köln

(Text:PI/Stadt Köln/Nicole Trum)

Wahlberechtigt sind 254.000 Kölner*innen – Korrekturhinweis zum Anleitungsschreiben

Die Briefwahl-Unterlagen für die Wahl der Kölner Seniorenvertretung erreichen in diesen Tagen die Haushalte aller berechtigten Wähler*innen. Das sind alle rund 254.000 Kölner*innen ab 60 Jahren – darunter 35.000 Menschen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit. Die Wahl ist eine reine Briefwahl. Die Stimme kann bis zum 22. November 2021 abgegeben werden (Eingang beim Wahlamt bis 16 Uhr, Ausschlussfrist).  

Für die Rücksendung der Wahlbriefe ist den Briefwahlunterlagen ein hellgrünerBriefwahlumschlag beigefügt und dieser ist auch so in der bebilderten Anleitung, dem „Wegweiser“, entsprechend dargestellt. Leider wird bei den „wichtigen Hinweisen für Briefwähler*innen“ unter Ziffer 4 und Ziffer 6 jedoch versehentlich ein roter Wahlbriefumschlag beziehungsweise Umschlag in roter Farbe genannt. Wenn die Wähler*innen, wie in der bebilderten Darstellung beschrieben, vorgehen und ihren blauen Stimmzettelumschlag und den unterschriebenen Wahlschein in den hellgrünen Wahlbriefumschlag einlegen und diesen zurücksenden, ist dies die korrekte Vorgehensweise.

Die Kölner Seniorenvertretung ist eine unverzichtbare Stimme in der Stadtgesellschaft

sagt Dr. Harald Rau, Beigeordneter für Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln und Leiter der Seniorenvertretungswahl.

Die Arbeit der Seniorenvertretung ist so wichtig, weil sie die Lebensverhältnisse aller älteren Menschen in Köln aktiv mitgestaltet. Ich möchte alle Wahlberechtigten motivieren, ihre Stimme abzugeben.

In jedem Stadtbezirk werden fünf Mitglieder für die Seniorenvertretung gewählt

(Testcenter: PI/Stadt Köln/Simone Winkelhog)

Online-Veranstaltung mit interaktiven Workshops und Diskussionsrunden

Die Stadt Köln richtet am Samstag, 13. November 2021, von 11.30 bis 17.15 Uhr zum neunten Mal den „Digital Education Day“ (DED) aus. Im Rahmen von interaktiven Workshops und Sessions sowie Diskussions- und Interviewrunden teilen und diskutieren die Referent*innen und Teilnehmer*innen online ihre Erfahrung und ihr Wissen miteinander.  

Im Fokus des DED21 stehen die Schwerpunkte „Distance Learning“, „Homeschooling“ und „Schulkultur“ mit Best Practice-Beispielen aus Köln, der Region und dem Ausland.

So sind unter anderem Sessions wie „No Distance in Distance: Wie konnte trotz Distanzunterricht im Lockdown eine Nähe zu Schüler*innen aufrecht erhalten werden?“, „Lernen und Lernräume neu denken“, „Fortbildungskonzepte zu digitalen Schlüsseltechnologien“, „Mathe und Meer – Als Lehrerin vom Segelboot aus arbeiten.“, aber auch sogenannte „Lessons-Learned-Formate“ wie „Schulleitungshandeln in der Kultur der Digitalität“, „Zeitgemäße Prüfungskultur“, „Lernen nach der Pandemie – Die Bedeutung von Lernorten“, sowie Erfahrungsberichte aus einer deutschen Schule in London und anderen Schulen aus dem Ausland vorgesehen.  

Nach einem erfolgreichen DED2020 mit 3.800 Teilnehmenden erwartet die Stadt Köln auch in diesem Jahr wieder ein großes Interesse von Bildungsexpert*innen, Studierenden und Lehrkräften aller Schulformen und unterschiedlicher Bildungsinstitutionen.  

Die Online-Veranstaltung wird vom Amt für Informationsverarbeitung der Stadt Köln organisiert und aus dem Joseph-DuMont-Berufskolleg (JDBK) professionell moderiert und live gestreamt.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Informationen zum Programm sowie die Zugangsdaten sind nach einer Registrierung auf der städtischen Plattform https://digitaleducation.cologne verfügbar. Ein Trailer ist unter https://www.youtube.com/c/StadtKölnFachverfahrenSchulenundKitas abrufbar.

dieducation cologneStadt Köln – Fachverfahren Schulen und Kitas auf Youtube

(Text:Stadt Köln/PI/Simone Winkelhog)