ABSCHIED PFARRER HANS MÖRTTER LUTHERKIRCHE SÜDSTADT
Der weit über die Stadtgrenzen Kölns bekannte, evangelische Pfarrer Hans Mörtter hat 35 Jahre im Dienste der Lutherkirche in der Südstadt gestanden und wird am Sonntag, den 4. September um 11.15 Uhr seinen Entpflichtungsgottesdienst feiern.
Nach 40 Dienstjahren, davon 35 Jahre als Pfarrer der Lutherkirche-Südstadt wird er als Gemeindepfarrer aufhören, allerdings wird es nahtlos weitergehen mit all seinen Projekten, Planungen und Ideen.
Am Ball bleiben wird er unter anderem für folgende Projekte:
Vringstreff e.V., Restaurant, Begegnungs- und Beratungsstätte für Obdachlose, Wohnungslose
und Arme.
Seit gut acht Jahren setzt er sich für ein „Sieben Sterne Haus“ ein, ein selbstverwaltetes Wohn-und Arbeitsprojekt Wohnungsloser für Wohnen in Würde,
Im Januar 2001 gründete er zusammen mit dem italienischen Jazz-Musiker
Alessandro Palmitessa das Menschensinfonieorchester, das bis heute besteht und
in Deutschland einmalig ist.
Flüchtlingsarbeit und Mitbegründer der starken Südstadt-Willkommensinitiative, die weiterhin Geflüchteten unter die Arme greift.
Im Oktober wird Mörtter zwei Wochen auf Samos sein um dort Geflüchteten zu begegnen.
Im Januar wird er in Afrika unterwegs sein, an der Vor-Außen-Grenze der EU,
um Öffentlichkeit für grösste Menschenrechtsverletzungen herzustellen.
Seit 2015 schafft er es, in der ausverkauften Kölner Philharmonie Zeichen für die Menschlichkeit zu setzen, unter dem Motto „SOS – SaveOurSouls“ und mit starker Wirkung in die Stadtgesellschaft auf höchstem künstlerischem Niveau. Am 30.09. wieder, diesmal zur Klimakatastrophe und ihren Herausforderungen im Gespräch mit Karsten Schwanke.
Der Corona-Hilfsfond besteht weiterhin, um für coronabedingt Notleidende schnell und unbürokratisch Unterstützung zu leisten.
Seinen Einsatz gegen Kinderarmut wird Mörtter fokussiert fortsetzen.
Die „Weihnachtswunsch-Aktion“ – Hunderte von Geschenken (zuletzt 545) werden jedes Jahr an Weihnachten an Kinder verteilt, deren Eltern es sich nicht leisten können, ihre Wünsche zu erfüllen.
Der Südstadtzug, der inzwischen eine Institution im Stadtteil mit 3.500 Zugteilnehmer:innen,
darunter gut 1.800 Kindern aus den Grundschulen und Kindergärten ist.
Natürlich wird Mörtter auch weiterhin die kultige Nubbel-Rede vor dem Filos halten.
Auch der Verein Südstadt-Leben, der die Konzerte, Veranstaltungen und Happenings der Lutherkirche organisiert, bleibt bestehen und wird erstmal weiter von Mörtter begleitet.
Da die Pfarrstelle vorerst nicht nachbesetzt wird, hat Mörtter Menschen organisieren können,
das die Gottesdienste, Taufen, Trauungen im freien Stil der Lutherkirche halten werden, dazu die Pfarrer:innen der Kartäuserkirche, die auch für Seelsorge und Beerdigungen zuständig sein werden. Den ein oder anderen Gottesdienst wird Mörtter auch halten, dazu Heiligabend um 16 h und denganz eigenen beliebten Jahresschlussgottesdienst und natürlich den Kölschen Fastelovend-Joddesdeens 2023.
Fazit:
Die Lutherkirche-Südstadt wird weiter sehr lebendig bleiben.
Und Mörtter’s Stimme wird weiter stark in der Stadt und im Land zu hören sein.
(Text: Nicola von Jenisch Päffgen)


Über 30 Oldtimer gingen auf Tour, auf Einladung der Bürgervereinigung Rodenkirchen. Doch vorher wurde viel gefachsimpelt, genau hingeguckt und mit den Besucher über die alten Schätzchen gesprochen. Denn beim 1. Oldtimertreffen der Bürgervereinigung Rodenkirchen mit anschließender Ausfahrt waren tolle Autos dabei – das älteste war übrigens über 80 Jahre alt und Bestens in Schuss ! Um 12 Uhr ging es dann los die Voreifel und alle waren hellauf begeistert. Bei der gemeinsamen Kaffeetafel, wurde dann auch gleich darum gebeten eine jährliche Fahrt daraus zu machen, was jetzt im Vorstand heiß diskutiert wird.
Am 7.August 2022 gab es ein Benefizkonzert in Weiß von 15-19 Uhr. Es traten verschiedene Gruppen im halbstunden Takt auf (siehe Teilnehmerliste). Aus der überwiegend Rock-und Blues geprägten Musik hob sich Günter Schwanenberg mit traditionellen Kölner Liedern ab, die er hervorragend präsentierte. Es kamen viele Besucher (ca. 140) und die Atmosphäre war entspannt, sehr zufrieden und sehr freundlich. Am Sonntag den 14.August konnten wir nach Abzug aller Kosten der Rheinbogen Stiftung €1170 überreichen. Wir hatten die Auswahl unter verschiedenen Projekten innerhalb der Stiftung und entschieden uns für die Unterstützung der Tafel.