20 Jahre Kölner FriedhofsMobil
Kaum werden die Tage wieder dunkler, steigt
die Nachfrage nach dem FriedhofsMobil (Tel.:
0800/7897777), einem Bring- und Begleitdienst für
gehandicapte und sozial benachteiligte Seniorinnen
und Senioren sprunghaft an. Das deutschlandweit
einzigartige Projekt, angeboten von den
Senioren-Servicediensten Köln, ermöglicht völlig
kostenfrei die Fahrt von zu Hause bis zur Grabstätte
auf einem Friedhof und wieder zurück. Dank einer
Ausnahmegenehmigung können die Fahrzeuge
direkt bis ans Grab fahren, bei Bedarf hilft der Fahrer
den Se

Wussten Sie….
dass sich der Bebauungsplan für die Umwandlung des Rheinauhafens von einem zu großen Teilen alten Industriehafen mit schmuddeligen und heruntergekommenen Hallen in ein gemischtes Viertel aus Wohnen, Arbeiten, Gastronomie und kulturellen Nutzungen in diesem Herbst zum 20. Mal jährt? Damals war es der Startschuss, die Moderne mit der Historie zu verbinden, und eine lange geplante Entwicklung für ein neues Stadtgebiet trat in Kraft. Das Hafenamt, die Häuser des Siebengebirges, ein Teil der Kräne sowie viele alte Gebäude der Vergangenheit wurden in die neuzeitliche Architektur integriert. Denn der Rheinauhafen, welcher bis in die 70er Jahre tatsächlich als Hafen genutzt wurde, hatte an den Niehler-Hafen verloren und verrottete quasi vor sich hin. Genau vor 20 Jahren entstand das neue Aushängeschild für die Stadt, und mit der Fertigstellung der Kranhäuser und der Ansiedlung von Weltkonzernen war eine Erfolgsgeschichte der Kölner Stadtentwicklung erreicht. Heute zählt der Rheinauhafen zu einem der gehobenen Stadtteile von Köln und das Panorama ist fest in die Skyline integriert. Es gibt wohl kein Dokument, kein Buch und keinen Außenauftritt, wo der Rheinauhafen in seiner heutigen Art fehlt, wenn es um die erste Rheinlage in Köln geht.

Kein Mensch darf sich alleine fühlen
Cafe Fuga – das traditionelle Begegnungscafé von WiSü für alle Menschen, geöffnet jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.00-17.00 Uhr im BürgerTreff X, Eygelshovenerstr.33, 50999 Köln. Kuchenspenden sind gerne willkommen.

Leev Fastelovendsfründe, 

der Spruch „…wenn es am Schönsten ist, soll man Aufhören…“ trifft uns gerade mit voller Breitseite. Wir haben mit Euch zusammen ein grandioses 30- Jähriges Bestehen der Löstigen Wiever vun St. Georg gefeiert und dann kam Corona… 

Wie wir Euch bereits geschrieben haben, ist die Zahl unserer Aktiven durch Corona, Alters- und Krankheitsbedingt deutlich minimiert worden und es haben sich leider zu wenige Neue gefunden. Aus diesem Grund sehen wir uns trauriger weise nicht in der Lage, unsere Sitzungen wie gewohnt durchzuführen. Es wird also vorerst keine Sitzungen im Gürzenich zo Wieß der Löstigen Wiever geben. Wir sind darüber wirklich sehr traurig, jedoch geht es nur ganz oder gar nicht. 

Alle, die noch gültige Eintrittskarten von diesem Jahr haben (…die für 2023 beibehalten werden sollten) werden demnächst von uns persönlich kontaktiert und können selbstverständlich ihr Geld zurück bekommen. 

Wir bleiben natürlich weiterhin bestehen und nehmen im Rahmen unserer Möglichkeiten weiter aktiv am „Dorfleben“ teil (Pfarrfest, Weihnachtsmarkt, Karnevalszug Weiß,…) und auch unser Kartoffelfest soll es weiterhin geben. 

In diesem Jahr hat das Kartoffelfest alle bisherigen weit übertroffen, herzlichen Dank an alle, die da waren und natürlich zuallererst ein riesiges Dankeschön an alle unseren fleißigen Helfer und Unterstützer. Ohne sie hätten wir den großen Andrang und die viele Arbeit nicht bewältigen können. 

Bleibt uns weiterhin wohlgesonnen, wer weiß, was die Zukunft bringt… 

Bleibt gesund und seid herzlichst gegrüßt 

Eure Löstigen Wiever vun St. Georg

Am Sonntag, 2. Oktober ist der Köln-Marathon. Wir wünschen allen viel Spaß! Die Strecke führt wie bekannt, auch durch Rodenkirchen, von der Hauptstraße, über die Maternusstraße und zurück nach Köln über die Brückenstraße. In der Zeit von 9:57 bis 12:15 Uhr fahren die Linien 16 zwischen Ubierring bis Heinrich Lübke-Ufer und die 17 zwischen Bonner Wall und Sürth nicht. Am Chlodwigplatz fährt der Ersatzbus 116 bis Rodenkirchen Bf. und zurück. Quelle: https://koeln-marathon.de/

Erhalt von Ruhestätten und Brotkorb
In Immendorf gibt es ganz außergewöhnliche Ehrenamtsgruppen,
sie erhalten nämlich den Friedhof an der Kirche
und den Brotkorb von Sankt Servatius und sind ein Teil der
Pfarrei. Über www.heilige-drei-koenige.de. Aktiv in der Pfarrei
zu sein, bereitet nämlich viel Freude. So versorgt der Brotkorb
am Kölnberg ältere Mitbürger aus dem Pfarrverband jeden
Mittwoch mit Lebensmitteln und ist neben der Essensausgabe
ein guter Treffpunkt zum Gespräch. Die Pfl ege des alten
Friedhofs ist dagegen Denkmalschutz, Ortspfl ege, Ruhe, Erhalt
von christlichen Werten und Einigkeit mit der Natur.

Rund zwei Drittel aller Menschen mit Alzheimer werden zu Hause von Angehörigen gepflegt. Dabei lassen Alzheimer-Krankheit führt zu einem nachlassenden Gedächtnis, einer Verschlechterung der Alltagsfähigkeiten und der Orientierung sowie einem zunehmenden Bewegungsdrang. Deshalb ist es ratsam, den Wohnraum an die Bedürfnisse des oder der Erkrankten anzupassen, um Verletzungen zu vermeiden.

Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) gibt hierzu Tipps in ihrem Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“. Der kostenlose Ratgeber kann bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 – 86 20 66 0; Website: www.alzheimer-forschung.de/leben-mit-alzheimer.

Menschen mit Alzheimer sollten in ihrem Zuhause genügend Raum für Bewegung haben. Stolperfallen wie hohe Teppiche oder Elektrokabel auf dem Boden sollten vermieden werden. Die Sicherheit auf Treppen kann durch Markierungen der Treppenstufen mit breitem gelbem Klebeband oder die Montage eines zusätzlichen Handlaufs erhöht werden.

Eine häufig auftretende Verhaltensweise bei Menschen mit Alzheimer ist das Weg- beziehungsweise Hinlaufen. Da der Orientierungssinn bereits früh gestört ist, ist es für eine Patientin oder einen Patienten gefährlich, alleine unterwegs zu sein. Abhilfe schaffen können kindersichere Türgriffe und Alarmmatten vor den Türen. Es kann auch sinnvoll sein, eine Tür zu verbergen – zum Beispiel mit dem Bild eines Bücherregals. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass sich der Patient oder die Patientin nicht eingesperrt fühlt.

Im Badezimmer verhindern Gummimatten oder rutschfeste Streifen am Dusch- oder Wannenboden Stürze genauso wie Haltegriffe an der Wand. Ein Stuhl oder Hocker in der Dusche sorgt für zusätzliche Sicherheit. Durch Markieren der Wasserhähne – Rot für heiß, Blau für kalt – und einer Heißwassertemperatur von unter 45 Grad können Verbrühungen verhindert werden. Ein erhöhter Sitz kann den Toilettengang erleichtern.

Für die Küche gilt: Messer, Scheren und andere Utensilien, die gefährlich werden könnten, sollten weggeschlossen werden. Topf- und Pfannengriffe können bei Nutzung zur Rückseite des Herdes gedreht werden. Ein Brandmelder und ein Feuerlöscher sorgen für zusätzlichen Schutz.

Entsprechende Kosten für sogenannte wohnumfeldverbessernde Maßnahmen können von der Pflegeversicherung bezuschusst werden. Hierfür muss ein Pflegegrad vorliegen. Pro Maßnahme stehen dann bis zu 4.000 Euro zur Verfügung.

Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit stellt die AFI auf Ihrer Webseite www.alzheimer-forschung.de zur Verfügung.

(Text: PI /Alzheimer Forschung Initiative e.V.)

Senioren – auch Best Ager genannt – wollen andere Menschen treffen, sich einsetzen, gebraucht werden und sich bewegen.
Unter dem Titel „50+ Aktiv und engagiert in Rodenkirchen“ präsentiert sich das ortsansässige Senioren-Netzwerk. In diesem lebhaften Verbund können sich Senioren mit ihrem Engagement, mit ihren Ideen für Rodenkirchen einbringen und es noch seniorenfreundlicher machen. Hier ist das Einmischen erwünscht, um gemeinsam mit anderen den Stadtteil zu gestalten, Angebote zu schaffen und Wünsche sowie Bedürfnisse zu realisieren. Das Netzwerk trifft sich dafür regelmäßig im Monat. Darüber hinaus bietet das Senioren-Netzwerk ein vielseitiges kostenloses Kursangebot an den verschiedensten Orten. So gibt es einen Singkreis mit Volksliedern und kölschem Liedgut im Brauhaus Quetsch, die Erzählrunde „Kölsche Verzällcher“ findet im Maternus-Seniorencentrum Rodenkirchen und ein „Seniorenstammtisch 60+“ im Hotel Begardenhof statt. Die Kurse für PC, Laptop, Tablet und Smartphone werden sogar zweimal wöchentlich angeboten. Wollen Sie mehr erfahren, ein persönlicher Ansprechpartner steht zu allen Angeboten einmal im Monat im Bezirksrathaus Rodenkirchen zur Verfügung. In Rodenkirchen gibt es u.a. noch den AWO-Seniorenclub in der Walter-Rathenau-Straße 9. Die Mitglieder treffen sich dort von Montag bis Donnerstag. Die neuen Senioren wollen nicht auf dem Abstellgleis stehen, sondern auf vielfältige Art und Weise am Leben teilnehmen. Auch in Sürth gibt es viele aktive Rentner. Das Stadtteilfrühstück findet dort jeden dritten Dienstag im Monat im Pfarrsaal von St. Remigius statt. Hier können Senioren interessante Menschen mit gleichen Interessen kennenlernen, Neues entdecken, sich austauschen und gemeinsame Aktivitäten planen. Der Seniorenclub von St. Remigius trifft sich übrigens alle 14 Tage ebenfalls dienstags allerdings am Nachmittag. Gymnastik für Damen ab 60 ist am Montagnachmittag und der Handarbeitskreis jeden 2. und 4. Dienstag im Monat. Aber auch die Ev. Kirchengemeinde Sürth-Weiß im Auferstehungskirchweg 7 in Köln-Sürth bietet verschiedene Aktivitäten an, so trifft sich dort der Frauenkreis (ältere Generation) jeden 3. Donnerstag. Der Altenclub trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch und der Spielkreis jeden 2. und 4. Donnerstag. Der Seniorenkreis in Weiß ist montags und mittwochs im Pfarrheim St. Georg aktiv. Der AWO Seniorenclub Meschenich hat sein Zuhause in der Brühler Landstraße 428, dort treffen sich ältere Bürger mittwochs und freitags. Im Bürgerhaus Stollwerk in der Südstadt gibt es eine Vielzahl von Angeboten für Personen der Generation „Fünfzig Plus.“ PC-Kurse, Theater, Fit für 100, Qigong und neue Tänze aus aller Welt sind nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten. Der traditionelle Seniorenmarkt, ein Internetcafe und ein Arbeitsmarkt für Senioren sind hier sehr beliebte Angebote. Die Lutherkirche sowie die Kartäuserkirche haben ebenfalls ein „Forever young“ Angebot für Menschen über 60, die sich bisher nicht zu „den Alten“ zählen und noch einmal etwas ganz Neues ausprobieren wollen. Theaterspielen, Solotanzen für Golden Girls, im Chor Silberlocke & Herzattacke Popsongs schmettern oder endlich ihr Handy verstehen lernen. Diese Kursangebote sind alle zu erschwinglichen Preisen möglich.

Köln in Zahlen
Laut Statistischem Jahrbuch der Stadt Köln lebten zum 31.12.21 genau 1.079.301 Personen mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Köln. Dies entspricht einem leichten Rückgang von 0,8 Prozent (etwas über 8.700 Menschen) im Vergleich zum Vorjahresstichtag. Damit spiegelt sich ein deutschlandweiter Trend auch in Köln wider. Trotz einer 2021 erneut gestiegenen Zahl der Sterbefälle (auf 10.563) liegt durch die höhere Zahl der Geburten (11.127) ein positiver Saldo vor. Allerdings liegt Köln hier mit einem Geburtenplus von 564 Kindern weit unter den Werten bis 2019. Erfreulich ist, dass laut Statista am 31.3.22 in Köln 312.065 Personen Mitglied in einem Sportverein waren und wir eine sehr aktive Stadt sind. So ist das auch in der Mobilität, so waren über eine halbe Million Kraftfahrzeuge in Köln Ende letzten Jahres zugelassen. Hierzu zählen rund 486.800 Pkw, 40.800 Krafträder und 44.800 Nutzfahrzeuge sowie 32.000 Anhänger. Demnach ist der Pkw-Bestand seit 2019 um 0,5 % gestiegen. Was hoch interessant ist: Das Durchschnittsalter der Kölner PKWs stieg auf 9,8 Jahre und die Neuzulassungen sind deutlich um 31,3% zurückgegangen. Beim Kauf eines neuen Pkw wird übrigens immer häufiger zugunsten eines alternativen Antriebs entschieden. So sind über die Hälfte (55 %) aller erstmalig 2021 zugelassenen Pkw entweder Hybride, Plug-In oder Elektro-Pkw. Im Gesamtbestand aller Pkw dominierten Ende 2021 allerdings mit 91 Prozent weiterhin die rund 443.500 „klassischen“ Benziner und Diesel. Interessant fanden wir auch, dass Wohnmobile einen Zuwachs von 34,2 % und Krafträder um 6,5% haben.

go-digital Fördermittel – Jetzt verlängert bis Ende 2022
Die zunehmende Digitalisierung des gesamten Geschäftsalltags ist aktuell eine der größten Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen. Sie betrifft alle Branchen und Geschäftsbereiche, um sich im Wettbewerb nachhaltig behaupten zu können. Dafür kann man bis zum Ende des Jahres bis zu 16.500 Euro vom Staat für seine digitale Zukunft beantragen. Mit dem Förderprogramm „go-digital“ und seinen fünf Modulen „Digitalisierungsstrategie“, „IT-Sicherheit“, „Digitalisierte Geschäftsprozesse“, „Datenkompetenz – go-data“ und „Digitale Markterschließung“ richtet sich „go-digital“ gezielt an die gewerbliche Wirtschaft und an das Handwerksunternehmen. Individuell und praxiswirksam bietet das Programm Beratungs- und Umsetzungsleistungen, um Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft zu unterstützen. Erkundigen Sie sich jetzt, uns hat das sehr geholfen, und wir können es nur empfehlen.