Die Balance zwischen Inszenierung
und echtem Leben bewahren.
Heute wird es oft weggecoacht, das
eigene Ich – dabei ist es so wertvoll.
Oft fängt es schon in der Kindheit an:
Mit drei zur musikalischen Früherziehung,
mit fünf zum Englischkurs und
mit spätestens sieben ins Ballett. Freie
Entfaltung und Ausprobieren ist oft für
viele Kinder nicht mehr möglich, da
nur Leistung zählt und das setzt sich
oft bis ins hohe Alter fort. Für sie ist es
ganz normal, sich nach Perfektionismus
zu sehnen und im Ruhm des Könnens
zu ergötzen. Es zieht sich wie ein
Band durch das Leben immer höher,
weiter, besser. Im erwachsenen Alter
ist es für solche Menschen oft schwer
und sie schlittern von einer toxischen
Beziehung in die nächste. Wahre Gefühle
und das eigene Ich kennen sie
oft nicht mehr. Dafür wissen sie, wie
man sich in Pose setzt, bei einem Business-
Talk unterhält und auf Gefühl zu
verzichten. Dabei ist es so schön, authentisch
zu sein, Gefühle zu zeigen
und das zu leben, was man ist. Es ist
so wundervoll, zu sich selbst und den
eigenen Bedürfnissen zu stehen. Sich
zu akzeptieren, auch in Schwächen
sowie Halb-Talenten, sich nicht zu verstecken,
sondern stolz zu sein, so wie
man ist. Denn jeder Mensch ist einzigartig,
jeder Mensch ist und kann etwas
besonders gut und jeder Mensch hat
Fähigkeiten, die einem anderen verwehrt
bleiben. So muss nicht alles perfekt
sein, es darf auch das Sprichwort
„Fünfe gerade sein lassen“ im Leben
existieren. Auch sollte man ehrlich darüber
kommunizieren, was die eigenen
Wünsche und Ziele sind. Auch sollte
man sich ein Umfeld mit gleichen Werten
suchen und sich dadurch schlussendlich
sich selbst treu bleiben. Denn
alles im Leben ist eine Frage des Geschmacks,
der Ansicht und der Einstellung.
Was dem einen hoch und heilig
– ist dem anderen egal. Was der eine
als normal empfi ndet, ist für einen anderen
ein Super-Talent. Dass Respekt,
Wertschätzung und Vielfalt erstaunlich
nah beieinander liegen können, merken
viele Menschen gar nicht mehr,
da sie diese Dinge nur noch aus dem
Coaching kennen, statt empathisch
durch die Welt zu gehen. Versteht sich
der Mensch als Teil des Systems, wird
die Umwelt nämlich zur Mitwelt und
nicht zur Konkurrenz. Erst wenn der
Mensch wieder aus dem Bauch und
Herz heraus handelt, offen für Gespräche
mit anderen Ansichten ist, tolerant,
gönnend und großherzig, lebt er ehrliche
Partnerschaften.
Menschen wollen nicht schuld am Unglück
anderer sein, doch viele Menschen
machen sich unglücklich für
andere. Irgendwie verrückt.
Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V.
Die Heimat des Reit-Therapie-Zentrums Weißer Bogen e.V. ist seit
1971 der Pflasterhof in Köln-Weiß, direkt am Rhein. Hier wird Voltigieren-
sowie Reitunterricht und die Integration von behinderten
und nicht behinderten Menschen gelebt und größten Teils durch
Spenden finanziert. So sind Kindern, die mit einer Behinderung geboren
werden, bereits recht früh im besonders sensiblen Lernalter
von etwa zwei bis fünf Jahrenin therapeutische Maßnahmen eingebunden.
Aber auch Jugendliche und Erwachsene sind in entsprechenden
Fähigkeitsgruppen.
Das Beste ist gerade gut genug
Made in Germany gilt auch heute noch als ein Versprechen für Qualität,
Langlebigkeit und Wertschätzung.
Auch Nachhaltigkeit rückt bei deutschen Produkten immer mehr in den Fokus,
denn ein deutsches Produkt wird (meist) nicht schnell zum Wegwerfen
produziert, sondern oft so hergestellt, dass es Ersatzteile gibt oder sogar als
ein Baukastensystem. Auch gibt es immer noch ein deutsches Güte-Siegel
und nur wer alle Prüfungen besteht, bekommt es. So ist es bekannt, dass in
Deutschland alles doppelt und dreifach getestet wird, bevor es in den Verkauf
kommt. Sollten Geschäftsleute einmal ein Produkt aus dem Ausland beziehen,
achten gute Geschäfte auch dort auf die Einhaltung ihres Versprechens.
Denn ein schnell produziertes Billigprodukt möchte hier eigentlich keiner haben.
Wer billig kauft, kauft meistens doppelt. So dürfen heute Möbel wieder
Charakter haben, individuell und außergewöhnlich sein, denn das sind auch
die Besitzer, die sie benutzen und mit ihnen leben. Darum investieren viele
Menschen wieder in ein hochwertiges Möbelstück und wollen das Besondere
und nicht mehr das Massenprodukt. Menschen, die bewusst leben, wollen
es individuell und nicht eingerichtet sein, wie es schon der Nachbar ist.
Dazu kommt, dass immer mehr auf ökologische und faire Produktion achten.
Das dieses meist handwerklich aufwändig und mit viel Liebe zum Detail geschieht,
wertet zusätzlich auf. Früher hieß es schon, kreative Köpfe und gewisse
Gestalter und Unternehmen sollte man sich merken, daran hat sich bis
heute nichts geändert. Auch ist Beständigkeit immer noch ein Qualitätsversprechen.
Beratung und Inspiration gehören heute dazu genau wie das Einhalten
von Lieferketten und Terminarbeiten. Denn das Ziel aller Möbler ist es,
dass sich möglich viele Menschen zu Hause dauerhaft am wohlsten fühlen
Altersgerechter Umbau wird unterstützt
Wollen Sie jetzt vorausschauend umbauen und möchten Sie Ihr Zuhause
komfortabel und barrierefrei machen, ist das erst einmal sehr
gut, wird sogar gefördert und vom Staat über die KfW unterstützt.
Wo überall Barrieren, Einbruchsmöglichkeiten und Hindernisse fürs
Alter lauern, erkennen Sachverständige für altersgerechtes Wohnen
am besten. Gut zu wissen: für diese Leistungen können Sie ebenfalls
eine Förderung der KfW erhalten. Das Umbauvorhaben, das Einbauen
von Assistenzsystemen und die Verbesserung von Eingängen,
Bädern, Parkraum usw. – alles kann im Förderprogramm berücksichtigt
werden. Die staatliche Unterstützung gehört übrigens zu den
meistgenutzten Finanzierungsquellen und sollte schnellstens beantragt
werden, bevor das Töpfchen wieder geschlossen wird. Auf der
Seite der www.kfw.de und bei guten Bankberatern sind dazu viele
Informationen zu bekommen.
Stadtspaziergang vom Weißer Bogen über den Maternusplatz zum Wasserwerk Hochkirchen
Die Versorgung der Kölner Bürger mit Trinkwasser hat bekanntlich eine lange Tradition. Bereits vor 2.000 Jahren bauten die Römer eine knapp 100 km lange Wasserleitung aus der Eifel in die Stadt. 1872 begann die zentrale Wasserversorgung der Neuzeit durch die RheinEnergie, diese versorgt heute unsere Bürger mit 167.000 Kubikmeter Wasser. Statistisch braucht nämlich jeder 154 Liter Trinkwasser täglich. Dr. Matthias Schmitt ist Fachmann auf diesem Gebiet und wird auf dem 6 km langen Spaziergang durch die Wasserschutzzone des Kölner Süden die Trinkwassersituation vorstellen. Dabei werden insbesonders die Herausforderungen durch die steigenden Klimawandelfolgen und Dürren, aber auch die StadtBahn Süd nach Meschenich ein Thema sein. Treffpunkt am Samstag, 17.9, 14:00 Uhr für diese kostenlose und hochinteressante Runde ist das Krokodil in Weiß. Bei Rückfragen steht die Vorsitzende des Umweltforums der SPD Köln, Frau Marion Sollbach (marion.sollbach@koeln.de) gerne zur Verfügung.
Alltagsheld, Kölscher Jung und Künstler
Die Rede ist von Dr. Dr. Rainer Broicher, der Rosenmontag 1965 in Köln geboren wurde und mit Leib und Seele mit seiner Heimatstadt verbunden ist. Leider hat ein folgenschwerer Unfall 2013 bei Baumarbeiten sein Leben von heute auf morgen verändert und ihn hochquerschnittgelähmt gemacht, so dass er heute weder Arme, Hände noch Beine bewegen kann. Doch der bekannte Mediziner mit dem Ehrengarde-Gen hat nicht aufgegeben, sich ins Leben zurückgekämpft und ist heute Künstler. Mit seiner „Einpinsel-Mundmal-Technik“ verzeichnet er große Erfolge, ist Vorbild vieler bewegungseingeschränkter Menschen und Aussteller bei der nächsten Rodenkirchener Kunstmeile. Die Diakonie Michaelshoven freut sich auf ihn, denn Dr. Dr. Rainer Broicher zeigt in Acryl auf Zeichenpapier oder Leinwand sein Köln und wird seine Arbeiten im Gertrud-Bäumer-Haus, Pfarrer-te-Reh-Str. 1, vom 12. bis 23.9 werktags von 10-16 Uhr zeigen. Im Rahmen der KiM-Herbstkonzert (KiM – Kultur in Michaelshoven): „Noche de Flamenco“ mit Rafael Cortés am 15.9, um 19 Uhr, Erzengel-Michael-Kirche (Pfarrer-te-Reh-Str. 7) wird die Ausstellung eröffnet, und der Künstler voraussichtlich anwesend sein. Das gesamte Repertoire einschließlich seiner Kalenderprojekte und Kaufgelegenheiten siehe www.MundMalKunst.de.
Zum 41.Mal der längste Desch vun Kölle
Am dritten Septemberwochenende wird die Severinstraße
zur Shopping- und Schlemmer-Meile ernannt, denn am 17. &
18. 9. heißt es wieder der „längste Desch vun Kölle“, das beliebte
Straßenfest im Vringsveedel. Zwischen Severinstorburg
und Karl-Berbuer-Platz bzw. der Severinsbrücke steht dann
wieder ein 1.000 Meter langer Tisch, der zur Geselligkeit
einlädt. An der Wegstrecke gibt es eine große Auswahl „ze
müffele“ und „ze süffele“, auch werden zahlreiche Händler,
Vereine, Handwerker und kölsche Musiker sich unter freiem
Himmel präsentieren. Die Geschäfte haben an beiden Wochenendtagen
natürlich auch geöffnet, machen das Fest
damit zu einem schönen Wochenendziel.
Der Katalog zur 20. KUNSTMEILE online sehen. Die Druckversion mit 92 Seiten Kunst aus allen Bereichen und jede Menge Events, genau 56 an der Zahl, ist ab dem 8. September im Bistro Verde in Rodenkirchen zu bekommen.
Hier Online ansehen: bitte hier klicken.
Vorhang auf! Die 20. Kölner Theaternacht
Ob Klassik oder Moderne, ob Tradition oder freie Szene, in
der 20. Kölner Theaternacht wird sich am 24. 9. Schauspiel,
Kabarett, Tanz, Oper, Lesungen, Musik und Inspirations-Kultur
für einen Abend, besser gesagt eine Nacht zusammenfließen.
Der kulturelle Streifzug durch die Kölner Kulturlandschaft
wird der End- und Höhepunkt der mehrwöchigen Feierlichkeit
sein und die unterschiedlichsten Veedel verbinden sowie
ein Superlativ der verschiedensten Vorstellungen bieten.
Von 20 Uhr am Abend bis 4 Uhr am Morgen wird es ein vielfältiges
Programm geben für alle Sinne, das nach der langen
Pause mit Sicherheit zu einem ganz besonderen Jahres-
Highlight wird. Neu ist, dass in diesem Jahr mehr Zirkus und
mehr Open-Air-Theater dabei sein wird. Das Programm und
alle Spielstätten finden Sie auf www.theaternacht.de
Weißer Grundschüler lernen Robotik und Programmieren
OGS bietet digitalen Kurs an
Alle reden von Digital Natives, trotzdem fehlen branchenübergreifend überall IT-Fachkräfte. Markus Lückingsmeier erfährt das im eigenen Job und möchte daher als zweifacher Vater die Kinder schon frühzeitig mit digitalen Themen vertraut machen. Daher startet er jetzt an der Weißer Albert-Schweitzer-Grundschule im Rahmen der offenen Ganztagsschule (OGS) wieder ein entsprechendes Eltern-Angebot für die Kinder der dritten und vierten Klassen.
Dazu hat er mit seinem Partner Dr. André Schier, ebenfalls Vater und Experte für Digitalität, ein Konzept mit dem Namen „SMARTfit Academy BETA“ entwickelt. „Man kann die Kinder nicht früh genug an eine sinnvolle digital-analoge Vernetzung heranführen“, ist Markus Lückingsmeier überzeugt. „Um die entsprechenden Kompetenzen zu vermitteln, müssen digitale Angebote und Technologien mit realen „analogen“ Erfahrungen verknüpft werden.“
Es soll nicht beim Angebot an der Weißer Grundschule bleiben. Unterstützt von der Weißer Rheinbogenstiftung sollen die Kurse zur Robotik und Scratch-Programmierung auch an weiteren Grundschulen oder interessierten weiterführenden Schulen sowie Einrichtungen wie Jugendzentren im Kölner Süden angeboten werden.
Eltern, deren Kinder Interesse an diesem Angebot haben und interessierte Kooperationspartner (alle Schulformen und andere Bildungsträger wie Jugendzentren) können sich sehr gerne bei Markus Lückingsmeier per Mail (markus@nuw.digital) melden.
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