Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung

Das Gebiet am Kiesgrubenweg in Köln-Hahnwald (Stadtbezirk Rodenkirchen), soll weiter erschlossen werden. Unter anderem sind Ziele des städtebaulichen Planungskonzeptes, das Geh- und Radwegnetz zu optimieren und die Erschließung aller Grundstücke im Plangebiet zu sichern.

Das Plangebiet „Kiesgrubenweg in Köln-Hahnwald“ umfasst eine Fläche von rund 31.600 Quadratmetern. Es liegt zwischen der Wohnbebauung östlich der Straße Judenpfad, einer Grünfläche des geschützten Landschaftsbestandteils (LB 2.17) und dem Gewerbegebiet entlang der Adam-Riese-Straße im Norden, landwirtschaftlich genutzten Flächen im Osten, der Landesstraße L150 (Kiesgrubenweg) im Süden und den Gartenflächen der Bebauung entlang des Judenpfades im Westen (siehe Karte).

Um die Bürgerinnen zu beteiligen, wird das städtebauliche Planungskonzept von Montag, 7. November 2022, bis einschließlich Dienstag, 22. November 2022, öffentlich ausgelegt. Dabei können Bürgerinnen die Pläne inklusive Begründung in der derzeit gültigen Fassung einsehen.

Die Pläne sind im angegebenen Zeitraum im Foyer des Bezirksrathauses Rodenkirchen, Industriestraße 161 (Haus 1) zu folgenden Öffnungszeiten einsehbar: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag je von 8 bis 12 Uhr, Dienstag von 8 bis 18 Uhr sowie am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr. Außerdem sind die Pläne in der Außenstelle des Stadtplanungsamtes im Stadthaus Deutz, Ladenlokal 5, Willy-Brandt-Platz 2, zur Einsichtnahme ausgehängt. Im Internet kann das städtebauliche Planungskonzept sowie weiterführende Informationen und Abbildungen unter dem Link www.beteiligung-bauleitplanung.koeln abgerufen werden. Weitere Auskünfte können beim Stadtplanungsamt unter den Telefonnummern 0221/221-24553 und 0221/221-27008 oder der E-Mailadresse bauleitplanung@stadt-koeln.de eingeholt werden.

Schriftliche Stellungnahmen können bis einschließlich Dienstag, 22. November 2022, an den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirkes Rodenkirchen, Manfred Giesen, Industriestraße 161 – Haus 1, 50999 Köln, oder per E-Mail an manfred.giesen@stadt-koeln.de gerichtet werden.

Das Änderungsverfahren betrifft den rechtskräftigen Bebauungsplan mit der Nummer 69370/02 mit dem Arbeitstitel „Kiesgrubenweg in Köln-Hahnwald“, welcher am 20.Juli 2005 bekannt gemacht wurde, und wird als vereinfachtes Verfahren nach § 13 Baugesetzbuch (BauGB) durchgeführt.

Foto: Stadt Köln

So hieß es in den Pressemittelungen, die wir Monat für Monat
aus dem Theater 509 im Bürgerhaus Stollwerck bekommen.
Das Programm kann sich sehen lassen, der Kalender ist voll
mit tollen Kulturpunkten. Aber nicht nur das: Am 15. 9. öffnet
das Theater 509 nach der Sommerpause mit neuem Glanz
und Glamour wieder seine Türen. Die Pause wurde genutzt,
um das Theater zu polieren und neu aufzumöbeln. Es gibt
ein neues Logo, neue Flyer und natürlich neue Künstler. Aber
auch alte Bekannte sind in der neuen Spielzeit wieder am
Start. Mit dabei im September sind Vanessa Maurischat aus
Berlin mit Sing. Sprech. Kabarett, Sarah Straub spricht auf ihrer
Köln-Premiere „Tacheles“ und René Sydow sowie Thilo Seibel
haben ein ordentliches Paket politische Satire dabei. Sarah
Straub und Vocal Recall werden sich, wie bekannt, von der
besten Seite präsentieren, und die Theaternacht mit ihrem
Spätprogramm ist ebenfalls sensationell. Ein Blick auf unsere
Internetseite lohnt sich demnach, dort sind nämlich einige
Termine zu finden. Das volle Programm des Hauses finden
sie natürlich auf www.buergerhaus-stollwerck.de, denn das
Bürgerhaus Stollwerk hat noch viel mehr zu bieten.

Mitmachen Köln wird ein Stück grüner!
Es ist in aller Munde, das Stadtklima wird immer wärmer, trockener und staubiger, dazu fehlt immer mehr Tieren ihr Lebensraum. DAS MUSS NICHT SEIN! Jede Begrünungsmaßnahme verringert diese Belastungen und ist eine der besten Vorsorgemaßnahmen bei Starkregen. Dazu werten Blüh- und Grünflächen unsere Wohn- und Lebensqualität auf und verschönern unsere Wohnorte. So ist es hoch erfreulich, dass immer mehr Vorgärten wieder mit Liebe gepflegt werden und dass immer mehr Fassaden und Dächer eine begrünte Fläche bekommen. Fördergelder von der Stadt gibt es dazu übrigens auch. Im Programm „Grün Hoch3“ gibt es ganz viele Möglichkeiten. Die detaillierte Förderrichtlinie und weitere Informationen finden Sie unter: www.stadt-koeln.de/gruenhoch3. Auch kann eine Begrünung zur Reduzierung der Abwassergebühren führen und erspart demnach vermeidbare Kosten. Unterstützt werden ganz viele Dinge, wie die Entfernung von versiegelten Bodenbelägen, der Aufbau von Vegetationstragschichten, Rankhilfen, Pergolen sowie Pflanzen und Boden. Die Begrünung von Höfen und Vorgärten wird auch unterstützt und kann sowohl von privaten Eigentümern als auch kleinen bis mittelgroßen Gewerbetrieben beantragt werden. Mit einer Vollmacht der Grundstückseigentümer sind auch Mieter oder Interessengemeinschaften antragsberechtigt; demnach kann fast jeder diese Naturunterstützung beantragen und wenn man dann Glück hat, kommt sogar unser Bezirksbürgermeister Manfred Giesen und gratuliert mit einem Fässchen Kölsch, wie bei Familie Lehmann im Juli dieses Jahres. Naturschutz kann so einfach sein, man muss es nur wollen.

Kein Mensch darf sich alleine fühlen
Cafe Fuga – das traditionelle Begegnungscafé von WiSü für alle Menschen, geöffnet jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.00-17.00 Uhr im BürgerTreff X, Eygelshovenerstr.33, 50999 Köln. Kuchenspenden sind gerne willkommen.

Rund zwei Drittel aller Menschen mit Alzheimer werden zu Hause von Angehörigen gepflegt. Dabei lassen Alzheimer-Krankheit führt zu einem nachlassenden Gedächtnis, einer Verschlechterung der Alltagsfähigkeiten und der Orientierung sowie einem zunehmenden Bewegungsdrang. Deshalb ist es ratsam, den Wohnraum an die Bedürfnisse des oder der Erkrankten anzupassen, um Verletzungen zu vermeiden.

Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) gibt hierzu Tipps in ihrem Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“. Der kostenlose Ratgeber kann bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 – 86 20 66 0; Website: www.alzheimer-forschung.de/leben-mit-alzheimer.

Menschen mit Alzheimer sollten in ihrem Zuhause genügend Raum für Bewegung haben. Stolperfallen wie hohe Teppiche oder Elektrokabel auf dem Boden sollten vermieden werden. Die Sicherheit auf Treppen kann durch Markierungen der Treppenstufen mit breitem gelbem Klebeband oder die Montage eines zusätzlichen Handlaufs erhöht werden.

Eine häufig auftretende Verhaltensweise bei Menschen mit Alzheimer ist das Weg- beziehungsweise Hinlaufen. Da der Orientierungssinn bereits früh gestört ist, ist es für eine Patientin oder einen Patienten gefährlich, alleine unterwegs zu sein. Abhilfe schaffen können kindersichere Türgriffe und Alarmmatten vor den Türen. Es kann auch sinnvoll sein, eine Tür zu verbergen – zum Beispiel mit dem Bild eines Bücherregals. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass sich der Patient oder die Patientin nicht eingesperrt fühlt.

Im Badezimmer verhindern Gummimatten oder rutschfeste Streifen am Dusch- oder Wannenboden Stürze genauso wie Haltegriffe an der Wand. Ein Stuhl oder Hocker in der Dusche sorgt für zusätzliche Sicherheit. Durch Markieren der Wasserhähne – Rot für heiß, Blau für kalt – und einer Heißwassertemperatur von unter 45 Grad können Verbrühungen verhindert werden. Ein erhöhter Sitz kann den Toilettengang erleichtern.

Für die Küche gilt: Messer, Scheren und andere Utensilien, die gefährlich werden könnten, sollten weggeschlossen werden. Topf- und Pfannengriffe können bei Nutzung zur Rückseite des Herdes gedreht werden. Ein Brandmelder und ein Feuerlöscher sorgen für zusätzlichen Schutz.

Entsprechende Kosten für sogenannte wohnumfeldverbessernde Maßnahmen können von der Pflegeversicherung bezuschusst werden. Hierfür muss ein Pflegegrad vorliegen. Pro Maßnahme stehen dann bis zu 4.000 Euro zur Verfügung.

Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit stellt die AFI auf Ihrer Webseite www.alzheimer-forschung.de zur Verfügung.

(Text: PI /Alzheimer Forschung Initiative e.V.)

Senioren – auch Best Ager genannt – wollen andere Menschen treffen, sich einsetzen, gebraucht werden und sich bewegen.
Unter dem Titel „50+ Aktiv und engagiert in Rodenkirchen“ präsentiert sich das ortsansässige Senioren-Netzwerk. In diesem lebhaften Verbund können sich Senioren mit ihrem Engagement, mit ihren Ideen für Rodenkirchen einbringen und es noch seniorenfreundlicher machen. Hier ist das Einmischen erwünscht, um gemeinsam mit anderen den Stadtteil zu gestalten, Angebote zu schaffen und Wünsche sowie Bedürfnisse zu realisieren. Das Netzwerk trifft sich dafür regelmäßig im Monat. Darüber hinaus bietet das Senioren-Netzwerk ein vielseitiges kostenloses Kursangebot an den verschiedensten Orten. So gibt es einen Singkreis mit Volksliedern und kölschem Liedgut im Brauhaus Quetsch, die Erzählrunde „Kölsche Verzällcher“ findet im Maternus-Seniorencentrum Rodenkirchen und ein „Seniorenstammtisch 60+“ im Hotel Begardenhof statt. Die Kurse für PC, Laptop, Tablet und Smartphone werden sogar zweimal wöchentlich angeboten. Wollen Sie mehr erfahren, ein persönlicher Ansprechpartner steht zu allen Angeboten einmal im Monat im Bezirksrathaus Rodenkirchen zur Verfügung. In Rodenkirchen gibt es u.a. noch den AWO-Seniorenclub in der Walter-Rathenau-Straße 9. Die Mitglieder treffen sich dort von Montag bis Donnerstag. Die neuen Senioren wollen nicht auf dem Abstellgleis stehen, sondern auf vielfältige Art und Weise am Leben teilnehmen. Auch in Sürth gibt es viele aktive Rentner. Das Stadtteilfrühstück findet dort jeden dritten Dienstag im Monat im Pfarrsaal von St. Remigius statt. Hier können Senioren interessante Menschen mit gleichen Interessen kennenlernen, Neues entdecken, sich austauschen und gemeinsame Aktivitäten planen. Der Seniorenclub von St. Remigius trifft sich übrigens alle 14 Tage ebenfalls dienstags allerdings am Nachmittag. Gymnastik für Damen ab 60 ist am Montagnachmittag und der Handarbeitskreis jeden 2. und 4. Dienstag im Monat. Aber auch die Ev. Kirchengemeinde Sürth-Weiß im Auferstehungskirchweg 7 in Köln-Sürth bietet verschiedene Aktivitäten an, so trifft sich dort der Frauenkreis (ältere Generation) jeden 3. Donnerstag. Der Altenclub trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch und der Spielkreis jeden 2. und 4. Donnerstag. Der Seniorenkreis in Weiß ist montags und mittwochs im Pfarrheim St. Georg aktiv. Der AWO Seniorenclub Meschenich hat sein Zuhause in der Brühler Landstraße 428, dort treffen sich ältere Bürger mittwochs und freitags. Im Bürgerhaus Stollwerk in der Südstadt gibt es eine Vielzahl von Angeboten für Personen der Generation „Fünfzig Plus.“ PC-Kurse, Theater, Fit für 100, Qigong und neue Tänze aus aller Welt sind nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten. Der traditionelle Seniorenmarkt, ein Internetcafe und ein Arbeitsmarkt für Senioren sind hier sehr beliebte Angebote. Die Lutherkirche sowie die Kartäuserkirche haben ebenfalls ein „Forever young“ Angebot für Menschen über 60, die sich bisher nicht zu „den Alten“ zählen und noch einmal etwas ganz Neues ausprobieren wollen. Theaterspielen, Solotanzen für Golden Girls, im Chor Silberlocke & Herzattacke Popsongs schmettern oder endlich ihr Handy verstehen lernen. Diese Kursangebote sind alle zu erschwinglichen Preisen möglich.

Was an Karneval geht, läuft auch an Halloween. Die Bürgerinitiative „Blühendes Immendorf“ ruft wieder alle Leute zum fleißigen Müllsammeln im Dorf auf. Das Ganze soll dazu noch Spaß machen und etwas Halloween-Feeling vermitteln. „Packt Freunde & Familie ein, schmeißt euch ins Gruselkostüm, wenn ihr mögt und los geht’s!“ – so lädt der Verein zur Müll-Aktion ein. Am Sonntag, den 30. Oktober zwischen 10 und 16 Uhr ist Treffpunkt an der alten Schule, Müllsäcke und Handschuhe werden gestellt. Für alle Müllsammlerinnen und Müllsammler gibt es Kaffee, Kuchen und selbst gepressten Apfelsaft.

Die Patchwork-Gruppe aus Köln-Weiß
Von draußen hört man es schon surren und einige Damen lachen. Betritt man dann das Pfarrheim in Köln-Weiß, ist man überrascht, über 20 Frauen sitzen an Nähmaschinen und nähen. Freundlich wird man hier begrüßt und man merkt schnell, hier stimmt die Chemie. Schnell wird mir erklärt, dass die eine Dame eine bunte Babydecke näht und eine andere einen Überwurf für ein Sofa, wieder eine andere näht kleine bunte und wirklich schöne Handtaschen. Auffällig ist für mich der wirklich nette, hilfsbereite Umgang untereinander. So schauen sich die Damen gegenseitig über die Schulter, und mir wird wirklich alles erklärt. Es ist richtig schön und ich komme mittwochs von 9-12 bestimmt noch einmal wieder. Übrigens, wenn man in diesem schönen Clübchen Mitglied werden möchte, kostet es 50€ im Jahr, davon wird die Miete für den Raum bezahlt.

Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen e.V.
Die Heimat des Reit-Therapie-Zentrums Weißer Bogen e.V. ist seit
1971 der Pflasterhof in Köln-Weiß, direkt am Rhein. Hier wird Voltigieren-
sowie Reitunterricht und die Integration von behinderten
und nicht behinderten Menschen gelebt und größten Teils durch
Spenden finanziert. So sind Kindern, die mit einer Behinderung geboren
werden, bereits recht früh im besonders sensiblen Lernalter
von etwa zwei bis fünf Jahrenin therapeutische Maßnahmen eingebunden.
Aber auch Jugendliche und Erwachsene sind in entsprechenden
Fähigkeitsgruppen.

Weißer Grundschüler lernen Robotik und Programmieren
OGS bietet digitalen Kurs an

Alle reden von Digital Natives, trotzdem fehlen branchenübergreifend überall IT-Fachkräfte. Markus Lückingsmeier erfährt das im eigenen Job und möchte daher als zweifacher Vater die Kinder schon frühzeitig mit digitalen Themen vertraut machen. Daher startet er jetzt an der Weißer Albert-Schweitzer-Grundschule im Rahmen der offenen Ganztagsschule (OGS) wieder ein entsprechendes Eltern-Angebot für die Kinder der dritten und vierten Klassen.

Dazu hat er mit seinem Partner Dr. André Schier, ebenfalls Vater und Experte für Digitalität, ein Konzept mit dem Namen „SMARTfit Academy BETA“ entwickelt. „Man kann die Kinder nicht früh genug an eine sinnvolle digital-analoge Vernetzung heranführen“, ist Markus Lückingsmeier überzeugt. „Um die entsprechenden Kompetenzen zu vermitteln, müssen digitale Angebote und Technologien mit realen „analogen“ Erfahrungen verknüpft werden.“

Es soll nicht beim Angebot an der Weißer Grundschule bleiben. Unterstützt von der Weißer Rheinbogenstiftung sollen die Kurse zur Robotik und Scratch-Programmierung auch an weiteren Grundschulen oder interessierten weiterführenden Schulen sowie Einrichtungen wie Jugendzentren im Kölner Süden angeboten werden.

Eltern, deren Kinder Interesse an diesem Angebot haben und interessierte Kooperationspartner (alle Schulformen und andere Bildungsträger wie Jugendzentren) können sich sehr gerne bei Markus Lückingsmeier per Mail (markus@nuw.digital) melden.