Liebe Nachbar:innen, liebe Kinder und Jugendliche,

endlich gibt es ein neues Jugendzentrum in Köln Rodenkirchen – das L.O.F.T. 99 heißt seit August alle Kinder und Jugendlichen willkommen.

Am 27.10.22 werden wir unsere Einrichtung offiziell eröffnen und laden Sie/Euch im Namen des Trägers dazu ganz herzlich von 16.00 bis 18.00 Uhr in die Sürther Str. 199 ein.

Wir freuen uns darauf, Ihnen/Euch zusammen mit dem L.O.F.T. 99 Team unsere tollen neuen Räumlichkeiten zu zeigen, die vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bieten, und Sie/Euch bei einem bunten Programm noch besser kennenzulernen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Neben Kaffee und Kuchen wird es auch einen warmen Snack geben, und an unserem Büdchen 99 gibt es süße Köstlichkeiten und kalte Getränke.

Wir freuen uns auf eine schöne Feier und verbleiben mit den besten Grüßen

Euer L.O.F.T. 99 – Team

(Text: Sabine Dyrchs/OSK Offene Schule Köln)

Manchmal ist das Leben nicht fair…
Wenn ein Kind schwer erkrankt oder verunglückt, ändert
sich das Leben für betroffene Familie schlagartig. Das Leben
kennt keine hundertprozentige Sicherheit. Schicksalsschläge
fragen nicht nach. Sie kommen plötzlich und ändern das Leben
der Betroffenen von jetzt auf gleich. Der gemeinnützige
bunte Kreis begleitet diese Kinder und ihre Familien genauso
wie chronisch kranke, behinderte und viel zu früh geborene
Kinder mit Respekt und Engagement zu Hause.
Kinderkrankenschwestern, Sozialpädagogen und Psychologen
helfen bei der Krankheitsbewältigung, haben ein Auge
auf die Geschwisterkinder und bauen ein tragfähiges Netzwerk.
Der Bunte Kreis Rheinland unterstützt diese Familien
in ihrer schwierigen Situation. Diabeteskranke Kinder und
Jugendliche, schwere Herzfehler, Frühchen, Krebs und Palliativkinder
fühlen sich im bunten Kreis verstanden und nicht
allein. Sie wollen mehr darüber wissen oder wollen helfen,
auf www.bunterkreis.de finden Sie viele Informationen.

Der Vringstreff, bietet neue Termine in seiner kostenlosen Lernwerkstatt für digitale gesellschaftliche
Teilhabe an. In der Südstadt (Im Ferkulum 42) geht es an fünf Freitagnachmittagen von
14 bis 16 Uhr um die vielfältige Hilfe und Unterstützung für digital Interessierte. Die Treffen werden durch eine
Förderung der Aktion Mensch ermöglicht. In jede Lernwerkstatt können die Teilnehmenden ihre eigenen
aktuellen Fragen mitbringen. Außerdem gibt es ein Schwerpunktthema, das auf jeden Fall behandelt wird:
• 23.09.2022: E-Mail, WhatsApp-Alternativen & Co.
• 07.10.2022: Hilfen für den Alltag im Internet finden: Lebensmittel, Kleidung etc.
• 14.10.2022: Fotos, Dateien, Dokumente digital sichern
• 21.10.2022: Bezahlen im Internet: PayPal etc.
Die Teilnehmenden können ihr neues Wissen direkt ausprobieren, ob mit dem eigenen Smartphone/Tablet
oder mit einem Leihgerät vom Vringstreff.
Eine vorherige Anmeldung ist notwendig:
Telefon 0221 278 56 56, E-Mail sabine.rupp@vringstreff.de
vringstreff.de/digitale-lernwerkstatt/

Samstag spenden gehen?
Jeden 2. Samstag bis Jahresende geöffnet
Liebe Kölner, wollten Sie schon immer mal am Samstag Plasma spenden gehen? Dann haben Sie im Oktober DIE Gelegenheit! Und zwar am
Samstag, 8. Oktober, von 9:00 bis 15:00 Uhr und am
Samstag, 22. Oktober, von 9:00 bis 15:00 Uhr.
Über die Internetseite können Sie sich direkt Ihren Samstags-Plasmaspende-Termin buchen möchten Sie noch mehr wissen auf www.plasmaservice.de finden Sie viele Informationen

 

Start der Herbstferien, einen Abend vor dem Feiertag und das Datum hätte nicht besser sein können. Hinein in den „Tag der deutschen Einheit“ und an diesem Abend waren alle eine Einheit. Die verschiedensten Gesellschaften, Gäste aus den verschiedensten Ländern und eine Stimmung die zwischen Karnevals- und Schlagertanzparty hin- und hergeleitet wurde, stimmte alle in beste Feierlaune.


Es wurde gesungen, geschunkelt, getanzt, viel gelacht und erzählt, denn alle Gäste waren froh, sich zu sehen und man merkte, alle waren happy mal wieder richtig zu feiern. So stand die Frau des Präsidenten mit ihren Vorstandsdamen wie immer hinter der Essens-Theke, wo es leckere Mettbrötchen, halven Hahn, Lachs- und Schwenkbratenbrötchen sowie Currywurst zu sehr zivilen Preisen gab. Auch die zukünftigen Tollitäten packten an und so zapfte der zukünftige Prinz unermüdlich das Kölsch für die Gäste und der designierte Bauer sowie die baldige Jungfrau der Altgemeinde brachte es Kränzeweise in das Feiervolk.


Foxtrott, schunkeln im Kreis und Klammerblues und sogar noch zwei live Auftritte. Annalena
der Domstadtbande und der aktuelle Sessionshit brachte Karneval pur in den Saal und als dann noch die Effener Karnevalsgesellschaft mit ihrer fast 40 Personen starken Tanzgruppe die Bühne betrat war es um die Karnevalisten geschehen. Herzklopfen, Pripro Vorfreude und die ersten Absprachen auf welche Sitzungen man zusammen gehe, wurden fixiert. Denn allen war klar, wir müssen den Sitzungskarneval im Veedel unterstützen, damit wir diesen auch in den nächsten Jahren noch haben.

Video-Sprechstunden und Online-Rezepte kommen bei Patienten gut an
Auch in der Medizin geht die Digitalisierung um, so haben bereits 20% der Bevölkerung schon einmal eine Videosprechstunde beim Arzt, Therapeuten oder einer medizinischen Beratungsstelle wahrgenommen. Leider dürfen Ärzte nur 30 Prozent ihrer Sprechstunden online machen, mehr wird nicht von der Kasse honoriert. Auch nutzen immer mehr das Online-Rezept. Gerade bewegungseingeschränkte und chronisch Kranke sowie coronaängstliche Personen nutzen diesen Service, wenn ein Arztbesuch nicht dringend und zwingend notwendig ist. Denn es geht ganz unkompliziert, das Rezept wird der Apotheke des Vertrauens zugestellt, im Anschluss sogar kontaktlos geliefert. Was daran auch gut ist, der Apotheker hat dann alle Medikamente der Patienten gespeichert und sieht gleich, ob sich die Medikamente untereinander auch vertragen. Sprechen Sie doch einmal mit Ihrem Arzt oder Apotheker des Vertrauens, Digitalisierung macht einiges ganz einfach und Sie werden überrascht sein, wie leicht es geht.

Die Balance zwischen Inszenierung
und echtem Leben bewahren.
Heute wird es oft weggecoacht, das
eigene Ich – dabei ist es so wertvoll.
Oft fängt es schon in der Kindheit an:
Mit drei zur musikalischen Früherziehung,
mit fünf zum Englischkurs und
mit spätestens sieben ins Ballett. Freie
Entfaltung und Ausprobieren ist oft für
viele Kinder nicht mehr möglich, da
nur Leistung zählt und das setzt sich
oft bis ins hohe Alter fort. Für sie ist es
ganz normal, sich nach Perfektionismus
zu sehnen und im Ruhm des Könnens
zu ergötzen. Es zieht sich wie ein
Band durch das Leben immer höher,
weiter, besser. Im erwachsenen Alter
ist es für solche Menschen oft schwer
und sie schlittern von einer toxischen
Beziehung in die nächste. Wahre Gefühle
und das eigene Ich kennen sie
oft nicht mehr. Dafür wissen sie, wie
man sich in Pose setzt, bei einem Business-
Talk unterhält und auf Gefühl zu
verzichten. Dabei ist es so schön, authentisch
zu sein, Gefühle zu zeigen
und das zu leben, was man ist. Es ist
so wundervoll, zu sich selbst und den
eigenen Bedürfnissen zu stehen. Sich
zu akzeptieren, auch in Schwächen
sowie Halb-Talenten, sich nicht zu verstecken,
sondern stolz zu sein, so wie
man ist. Denn jeder Mensch ist einzigartig,
jeder Mensch ist und kann etwas
besonders gut und jeder Mensch hat
Fähigkeiten, die einem anderen verwehrt
bleiben. So muss nicht alles perfekt
sein, es darf auch das Sprichwort
„Fünfe gerade sein lassen“ im Leben
existieren. Auch sollte man ehrlich darüber
kommunizieren, was die eigenen
Wünsche und Ziele sind. Auch sollte
man sich ein Umfeld mit gleichen Werten
suchen und sich dadurch schlussendlich
sich selbst treu bleiben. Denn
alles im Leben ist eine Frage des Geschmacks,
der Ansicht und der Einstellung.
Was dem einen hoch und heilig
– ist dem anderen egal. Was der eine
als normal empfi ndet, ist für einen anderen
ein Super-Talent. Dass Respekt,
Wertschätzung und Vielfalt erstaunlich
nah beieinander liegen können, merken
viele Menschen gar nicht mehr,
da sie diese Dinge nur noch aus dem
Coaching kennen, statt empathisch
durch die Welt zu gehen. Versteht sich
der Mensch als Teil des Systems, wird
die Umwelt nämlich zur Mitwelt und
nicht zur Konkurrenz. Erst wenn der
Mensch wieder aus dem Bauch und
Herz heraus handelt, offen für Gespräche
mit anderen Ansichten ist, tolerant,
gönnend und großherzig, lebt er ehrliche
Partnerschaften.
Menschen wollen nicht schuld am Unglück
anderer sein, doch viele Menschen
machen sich unglücklich für
andere. Irgendwie verrückt.