Die Stadt Köln und die StEB setzen sich gemeinsam
dafür ein, private und gewerbliche
Flächen zu entsiegeln und zu begrünen. Der
nachhaltige Umgang mit dem Regenwasser
und das Förderprogramm „GRÜN hoch 3“
für Dächer, Fassaden und Höfe spielen eine
wichtige Rolle. Die Förderung ermöglich große
Zuschüsse. Im Netz sind tolle Informationen
zu finden. Wir Menschen profitieren von
diesem Projekt doppelt und dreifach. Denn
grüne Dächer bedeuten:
• Staub und Schadstoffe binden
• Regenwasser speichern
• die Kanalisation entlasten
• Lärm reduzieren
• Lebensraum für Tiere und Pflanzen schaffen
• Kühlen und Befeuchten der Luft – für ein
besseres Klima
• eine verlängerte Lebensdauer von Dächern
• Erhöhen der Effizienz von Solarmodulen
und bieten

Was war das eine Freude, als der Bezirksbürgermeister Manfred Giesen an der Haustür des Ehepaars Lehmann schellte. Er war gekommen, um höchstpersönlich seine Glückwünsche zu überbringen und hatte gleich ein Fässchen Kölsch als Geschenk dabei. Denn Conny und Paul Lehmann hatten aus ihren Worten Wahrheit gemacht und eine versiegelte Hausfläche wieder in eine grüne Oase zurückverwandelt. Was alle sehr freute, der gesamte Garten erstrahlte im satten Grün und war ein Blumenmeer von Hortensien, Rudbeckien, Azaleen, rotem Sonnenhut und verschiedenen Obst- und Laubbäumen, worin sich Hummeln, Bienen und Schmetterlinge nur so tummelten. „Es war uns eine Herzensangelegenheit, den vor 10 Jahren angelegten Steingarten wieder zurückzubauen. Wir haben Klimawandel und wollten wieder mit ruhigem Gewissen in unserem Garten sitzen, und das war die beste Entscheidung seit langem“, so die Hausherrin. Unterstützt wurde ihr Projekt von der Stadt Köln durch ein spezielles Förderprogramm mit dem Namen „Grün hoch 3“, welches reibungslos und perfekt funktionierte. 50 Prozent der Rasenflächen-Kosten hatte nämlich die Stadt übernommen und damit eine erhebliche finanzielle Unterstützung geboten. Klimaunterstützung kann so einfach sein, wenn man es nur möchte, was dieses Beispiel beweist.

Die Kölner Grün Stiftung
Bürger bewegen – Verantwortung übernehmen und ein Zeichen setzen
Sicher ist es Ihnen schon aufgefallen, im Stadtgebiet kommen immer mehr Bäume und Sitzbänke mit goldenen Hinweisschildern zum Vorschein. Das sind großzügige sichtbare Spenden von Privatpersonen, Vereinen, Firmen und Sammlungen im Interesse des Allgemeinwohls. Denn Bäume unterstützen unser Klima und Bänke ermöglichen eine Rast im Leben. Umgesetzt wird das Ganze von der „Kölner Grün Stiftung“. Diese gemeinnützige Stiftung setzt sich nämlich für den Erhaltung und die Verbesserung des Kölner Grün ein. Sanieren, pflegen, verbessern und erhalten, das sind ihre Kernkompetenzen. Darüber hinaus strebt sie weiterhin fortlaufende Pflegepatenschaften an, um die vorhandenen Qualitäten wieder sichtbar zu machen und sanierte Bereiche dauerhaft zu erhalten. Ja und da kommen nun die Bänke und Bäume ins Spiel, denn überall werden diese gebraucht. Möchten auch Sie ein dauerhaftes Zeichen setzen, dann melden Sie sich doch bitte bei Beatrice Bülter (Vorstand der Kölner Grün Stiftung), b.buelter@koelner-gruen.de oder 0221/ 40084-321.

In Sachen Schönheit geht es jetzt im Herbst wieder
rund …
Denn wer viel feiert, möchte auch schön aussehen. In unserem
Stadtgebiet haben wir zum Glück eine Vielzahl an inhabergeführten
Unternehmen, wo der Kunde noch König ist und oft namentlich
bekannt.
Sexy! Mutig! Elegant! So wird der Herbst werden, denn versteckt
haben wir uns lange genug. Strickkleider, Plateau-Schuhe und
Midi-Röcke sind voll im Trend. Aber die Herbstzeit ist auch Hosenzeit,
so wird die Jeans kombiniert mit Tank-Tops oder Langarm-
Shirts und coolen Jacken. Weite Stoffhosen, die an Bequemlichkeit
kaum zu überbieten sind, werden mit Ringel-Shirt und einem
schicken Blazer kombiniert. Der gute alte Trenchcoat wird auch
wieder brandaktuell sein und jeder der es etwas mutig mag, setzt
auf Leo- und Lederoptik. Im Herbst 2022 werden die dominierenden
Farben Orange, Pink, Grün, Camel, Creme und Braun sein,
denn diese Farben machen optisch gesund und sehen elegant
aus. Der Herbst wird auf jeden Fall recht cool und wird die Blümchenmode
verdrängen. So wird es auch in der dekorativen Kosmetik
sein. Smoky-Eyes mit metallisch-funkelenden Akzenten zu
rauchigen Nuancen sind völlig hip. Das restliche Make-Up sollte
am besten sehr dezent sein, so können die Akzente um die Augen
am besten strahlen. Selbst die Lippen werden nur in einem natürlichen
Nude-Ton gehalten und machen das Make-Up nicht nur
supersexy, sondern auch modern, frisch und jugendlich.

Zollstock entdecken – und die dort verborgene Geschichte von Frauen

So 6.11. 2022 14.00 // 8.1. 2023 14.00

Anmeldung erforderlich: info@frauengeschichtsverein.de

Treffpunkt:
Kölner Frauengeschichtsverein, Höninger Weg 100 A (direkt an Haltestelle Pohligstraße)

Dauer: Zwei Stunden Kosten: 12.- €

Der Einzug ins neue Vereinsquartier in Zollstock rückte einen und bisher wenig bekannten Stadtteil ins Blickfeld. Auf unserem Rundgang begegnen wir Spuren von Firmengeschichte, ukrainischen Zwangsarbeiterinnen und einer Frau aus dem Widerstand. Wir erfahren etwas über die Entwicklung von der („weiblichen“) Wohlfahrtspflege zur Sozialarbeit und sehen eine Bauhaussiedlung, wo 1930 ein „Berufsfrauenhaus“ realisiert wurde. Zwei Straßenschilder und eine Gedenktafel würdigen historisch bekannte Frauen: eine Schirmnäherin, die CDU-Politikerin wurde, eine einflussreiche Herrscherin des Mittelalters und die bedeutendste Gründerin und Förderin von Kölner Frauenvereinen. Wir hören konträre Erinnerungen zweier Frauen an ihr Leben im Hochbunker im Krieg und danach. Am Ende der Tour lohnt die Melanchthonkirche einen näheren Blick

Gebrauchtfahrradmarkt ist im Oktober in der Südstadt
Wer dringend ein neues Fahrrad braucht und nicht allzu viel Geld in einen neuen Drahtesel investieren möchte, ist am 29.10 von 8–16 Uhr in der Kölner Südstadt auf dem Severinskirchplatz richtig. Hier werden nämlich gut erhaltene, intakte und oft fast unbenutzte Räder angeboten. Übrigens kann jeder mitmachen, für 15 € gibt es hier einen Standplatz, darum ist das Angebot auch jedes Mal anders. Neben Fahrrädern gibt es übrigens auch jede Menge Zubehör wie Schlösser, Helme, Körbe, Schläuche und Luftpumpen. Es ist natürlich nicht der einzige Fahrradmarkt der Stadt, auf www.fahrradmarkt-koeln.de finden Sie noch viele weitere.

Am 10. November findet mit Unterstützung des Fördervereins der beliebte Sürther Martinszug statt. Start ist um 17.30 Uhr an der Brüder-Grimm-Schule. Wenn Wind und Wetter es zulassen, wird es auch wieder unser großes Martinsfeuer am Rheinufer geben.

Wie in früheren Jahren (vor Corona) lädt der Förderverein traditionell nach dem Umzug alle zu Glühwein und Kakao auf den Schulhof ein und freut sich auf einen geselligen Ausklang des Martinszuges. 

Der Förderverein möchte Müll vermeiden, bitte denkt deshalb daran, wieder eigene Tassen für die Getränke mitzubringen! 

Der Ortsverein der SPD hatte eingeladen, über die Verkehrssituation im Kölner Süden ins Gespräch zu kommen und viele Interessierte waren der Einladung gefolgt. Quasi jeder Stuhl in der alten Dorfschule in Immendorf war besetzt. Ein Großteil der Teilnehmenden waren Bürger*innen vor allem aus den Stadtteilen Rondorf, Immendorf und Godorf, die nicht Mitglied der SPD sind. Dr. Jörg Klusemann und Mirko Hertel als SPD Mitglieder in der Bezirksvertretung Rodenkirchen haben nicht nur geplante Verkehrsprojekte vorgetragen, sondern durch den sehr guten Austausch viele Anregungen mitgenommen. Am Ende war man sich einig, dass man diesen konstruktiven Dialog fortführen will. 

Bereits bei der Vorstellungsrunde haben die Bürger*innen erwähnt, welche Verkehrsthemen ihnen vor allem auf den Nägeln brennen. Das ist vor allem die mangelnde Anbindung Immendorfs an den ÖPNV: Es gibt keine direkte Busverbindung zwischen Immendorf und Rondorf, dazu sind die Busanbindungen nach Rodenkirchen zu den Schulen äusserst schlecht. Auch sind die Busse in Rondorf entweder überfüllt dazu gibt keine direkten Verbindungen mit der Bahn (extrem hohe Wartezeiten, wegen schlechter Fahrplan-Planung) und nach 22:30 Uhr fährt in Immendorf gar kein Bus mehr. Eltern müssen z.B. ihre jugendlichen Kinder dann abends von der Haltestelle Godorf bzw. Rodenkirchen der Linie 16 abholen, wenn die aus dem Kino oder von sonstigen Veranstaltungen in der Stadt zurückkommen. Leider wurde auch das E-Scooter-Angebot im Kölner Süden eingestellt, auch KVB Fahrräder gibt es keine. Rondorf sieht sich da etwas besser aufgestellt obwohl Bushaltestellen oftmals nicht angefahren werden. Dazu kommt durch den Ausbau des Ortes, eine weite Entfernung zu den Haltestellen. 

Ein weiteres großes Thema war die Fahrradsitation. Auch beim Radverkehrsnetz gibt es deutlichen Verbesserungsbedarf. Die meisten Radwege sind nicht gut genug ausgeschildert, nicht beleuchtet und oft in einem schlechten Zustand. Auch fehlen sichere Überquerungen von Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen. Die Bodenbelag sind auf manchen Wegesstrecken dazu auch äußerst schlecht. Ein gutes Beispiel allerdings ist der Radweg entlang des Shell Geländes nach Michaelshoven, den Schüler*innen der dortigen Gesamtschule theoretisch nutzen könnten, der aber gar nicht beleuchtet ist. Radwege auf Straßen sind auch nur selten zu finden. 

Die Partei- Mitglieder machten sich dazu einiges an Notizen und werden den Angaben nachgehen. 

Im Anschluss stellte Dr. Jörg Klusemann als Fraktionsvorsitzender der SPD in der Bezirksvertretung Rodenkirchen und Mitglied des Verkehrsausschusses im Rat den Stand der Diskussion zur Entflechtungsstraße, der Rodenkirchener Brücke und der Stadtbahn Süd nach Meschenich vor. Bei der Entflechtungsstraße hat sich der Rat für die Variante H entschieden, die der Bürgerverein Blühendes Immendorf vorgeschlagen hatte. Bei der Rodenkirchener Brücke und der Stadtbahn Süd stehen die Entscheidungen noch aus. Bei der Rodenkirchener Brücke bevorzugt die SPD eine vorgezogene Instandhaltung der bestehenden Brücke und den Ausbau des Autobahnkreuzes Süd. Bei der Stadtbahn Süd präferiert die SPD eine Untertunnelung des Verteilerkreises. Auf jeden Fall sollte die Entscheidung zügig gefällt und dann umgesetzt werden, um die durch die Neubauten in Rondorf und Immendorf steigende Bevölkerung auch an den ÖPNV anzubinden. Als Übergangslösung sollte der Bahnhof Kalscheuren ausgebaut und der Busverkehr aus dem Kölner Süden dorthin verstärkt werden.

Seit etwa fünf Jahren diskutiert die Bezirksvertretung Rodenkirchen ein Radverkehrskonzept für den Stadtbezirk. In fünf Jahren hat man es gerade hinbekommen, bestehende Radwege nach Priorität in grüne und gelbe aufzuteilen. Von einem umfassenden Konzept, das auch den Aus- und Umbau von Strecken vorsieht, ist man noch weit entfernt. Anders als die Stadtbezirke Innenstadt und Lindenthal, die hier bereits beschlossene Konzepte umsetzen.

Mike Hohmann stellte klar, das insgesamt viele größere Projekte in der Stadt Köln an der mangelnden personellen Ausstattung der Verwaltung scheitern. Die Stadt Köln hat hunderte unbesetzte Stellen, vor allem in den technischen Bereichen. Kleinere, ganz konkrete Vorschläge werden aber gerne aufgegriffen.

Mirko Hertel nimmt den Vorschlag mit, einen Antrag in die Bezirksvertretung einzubringen, dass die Kleinbuslinie von Meschenich nach Kalscheuren in Zukunft auch Immendorf, Godorf und Rondorf anfahren soll. Er steht Genoss*innen und Bürger*innen auch sonst als Ansprechperson für Anregungen und Ideen im Ortsvereinsgebiet zur Verfügung.

Blue:notes – Live Jazz im Kölner Süden
Es darf wieder gejazzt werden und große Namen kommen
nach Rodenkirchen. Jeff Cascaro-Love & Blues in the City wird
am 16. 9. um 20:00 Uhr im Bistro Verde in der Maternus Straße
6 sein. Jeff Cascaro ist einer der erfolgreichsten Sänger der
internationalen Jazz-Szene. Er hat in den letzten Jahren wie
kein Zweiter den Soul-Jazz in Deutschland populär gemacht
und wird an diesem Abend von großartigen Musikern begleitet.
Billy Test spielt das Piano, Bruno Müller Gitarre, Hans
Dekker das Schlagzeug und Ingo Senst den Bass. Jeder, der
sich in der Jazz Musik auskennt, weiß, das sind Musiker, die
erstklassig sind und zur Spitze der Szene gehören.
Karten gibt es für 15€ im Bistro. Weitere ausführliche Informationen
stehen bei uns im Netz im Kalender. Übrigens
Blue:notes wird auch im Oktober und November weitere
Konzerte bieten, sofern erlaubt, und wir haben diese auf unsere
Homepage veröffentlicht. Zu erwarten ist am 28.10. Hp
Salentin „Alica´s Songs“ mit sechs Musikern der Spitzenklasse
und am 4.11. kommt die Peter Nonn Bluesband mit
„ Americanroots musik“

Wir sind Senioren. Na und!
Senioren – auch Best Ager genannt – wollen andere Menschen treffen, sich einsetzen,
gebraucht werden und sich bewegen.

Unter dem Titel „50+ Aktiv und engagiert in Rodenkirchen“
präsentiert sich das ortsansässige Senioren-Netzwerk. In
diesem lebhaften Verbund können sich Senioren mit ihrem
Engagement, mit ihren Ideen für Rodenkirchen einbringen
und es noch seniorenfreundlicher machen. Hier ist das
Einmischen erwünscht, um gemeinsam mit anderen den
Stadtteil zu gestalten, Angebote zu schaffen und Wünsche
sowie Bedürfnisse zu realisieren. Das Netzwerk trifft sich dafür
regelmäßig im Monat. Darüber hinaus bietet das Senioren-
Netzwerk ein vielseitiges kostenloses Kursangebot an
den verschiedensten Orten. So gibt es einen Singkreis mit
Volksliedern und kölschem Liedgut im Brauhaus Quetsch,
die Erzählrunde „Kölsche Verzällcher“ findet im Maternus-Seniorencentrum
Rodenkirchen und ein „Seniorenstammtisch
60+“ im Hotel Begardenhof statt. Wollen Sie mehr erfahren,
ein persönlicher Ansprechpartner steht zu allen Angeboten
einmal im Monat im Bezirksrathaus Rodenkirchen zur Verfügung.
In Rodenkirchen gibt es auch noch den AWO-Seniorenclub
in der Walter-Rathenau-Straße 9. Die Mitglieder treffen
sich dort von Montag bis Donnerstag, im Schaukasten
sind alle Termine aufgeführt.

Der kathollische Seniorenclub von St. Remigius trifft sich dagegen
nur alle 14 Tage im Pfarrheim in Sürth. Gymnastik für
Damen ab 60 und einen Handarbeitskreis gibt es am gleichen
Ort dort auch. Die Ev. Kirchengemeinde Sürth-Weiß im
Auferstehungskirchweg 7 in Köln-Sürth bietet auch ein tolles
Seniorenprogramm, mit verschiedenen Aktivitäten. So trifft
sich dort der Frauenkreis der älteren Generation jeden 3.
Donnerstag und der Altenclub der jungen Senioren trifft sich
jeden 2. und 4. Mittwoch.
Der AWO Seniorenclub Meschenich hat auch ein Zuhause,
und zwar in der BrühIer Landstraße 428, dort treffen sich ältere
Bürger mittwochs und freitags.
Im Bürgerhaus Stollwerk in der Südstadt gibt es eine Vielzahl
von Angeboten für Personen der Generation „Fünfzig Plus.“
PC-Kurse, Theater, Fit für 100, Qigong und neue Tänze aus
aller Welt sind nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten.
Auch ein Theater und einen 60+ Chor gibt es dort.
Die neuen Senioren wollen nämlich nicht auf dem Abstellgleis
stehen, sondern auf vielfältige Art und Weise am Leben
teilnehmen.