Da sage einer mal, Kirche ist spießig
In der Südstadt ist das auf keinen Fall so, da ist immer etwas los. So bieten die Kartäuserkirche und die Lutherkirche ein tolles Programm an: Open-Air-Hofkonzerte, Tanz, Kabarett, Buchvorstellungen, der Kölner Talkgottesdienst, Trödelmarkt, Kinderquatsch und verschiedene musikalische Veranstaltungen vor und hinter der Kirchentür, das zieht immer mehr Menschen an und zeigt die Kirche von einer ganz anderen Seite. Aber auch das Pilgern, das Jugendprogramm und die Online-Andacht werden immer beliebter. Ein Blick auf www.lutherkirche-koeln.de und auf www.kartaeuserkirche-koeln.de lohnt sich.

Schön ist das Leben – Oldies im Netz
Auch die Generation 60+ hat das Netz für sich entdeckt, und so findet man in den sozialen Netzwerken immer mehr „Granfluencer“. Das Wort kommt aus dem englischen und setzt sich aus Großeltern (Grandparents) und Influencer zusammen. Diese Seniorennetzwerker sind mit Lebensfreude, einem unglaublichen Modebewusstsein und vielen Aktivitäten beseelt. So sieht man z.B. Damen in farbenfrohen Kleidern unter einem Kastanienbaum tanzen; auch Bilder aus einem Cabrio (oft im Oldtimer) und Senioren verliebt im Mondschein sind keine Seltenheit. Die Granfluencer sind klasse und oft große Vorbilder für Herrschaften im ähnlichen Alter. Ihr Leben ist bunt, aktiv, glücklich und schön. So zeigen sie sich beim Sport, als stilsichere Fotomodelle oder bodenständig beim Musizieren und Singen. Im Beauty-Bereich gibt es natürlich auch so richtige Senioren-Trendsetter. Sie zeigen, wie sie sich auch im Alter richtig schminken und wie man mit kleinen Tricks das Gesicht zum Strahlen bringt. Auch zeigen sie, dass eine gepflegte durchblutete Haut um Jahre optisch verjüngt aussieht und Falten nicht wirklich eine Rolle spielen. „Stil altert nicht. Stil reift“ ist oft ihre Aussage. Demnach sind in ihrer Community Modetips total hipp und werden tausendfach angeklickt. Denn alt ist nur der, der sich so kleidet und darstellt. Bei den Granfluencern ist das völlig anders, diese sind ausgefallen, trendig, mutig und schön. So sieht man Männer und Frauen mit großen Brillen, extravaganter Kleidung und tollen Frisuren, überhaupt sieht man bei diesen Beiträgen einen unglaublichen Spaß. Möchten Sie das nun auch einmal sehen? Fragen Sie doch einmal Ihre Enkel oder die Nachbarskinder, sie kennen sich mit der modernen Technik und den sozialen Netzwerken bestens aus und helfen sicher gerne, Sie ins Netz zu bringen.

Bei Musik in den Häusern der Stadt (1.-7.11) bieten Gastgeber in einzigartiger Atmosphäre dem musikalischen Nachwuchs sowie etablierten Musikern eine Bühne und das in einer ganz besonderen Art. Bei diesem Festival verwandeln sich nämlich Wohnzimmer, Außenbereiche und Privathäuser sowie Lofts, Ladenlokale, Fabrikhallen und Foyers in abwechslungsreiche Konzertbühnen und bieten kulturbegeisterten Menschen somit einzigartige Konzert-Erlebnisse und etwas Abenteuer. Aber nicht nur die musikalische Vielfalt, die Förderidee und die persönliche Note machen den außergewöhnlichen Charme aus: Musik in den Häusern der Stadt ist die sichtbare Plattform der Kulturförderung auf bürgerschaftlicher Ebene und regt zum Netzwerken an. Alle Orte und weitere Informationen entnehmen Sie www.kunstsalon.de. Der Vorverkauf fängt übrigens am 26.9. an und, wie bekannt, sollte man sich zeitnah um Karten kümmern.

Hans Mörtter ruft- Mit unserer Willkommensinitiative WiKoMo in der Kölner Südstadt haben wir eine fantastische Fahrradwerkstatt in der Ankerstrasse, worüber wir in der ganzen Stadt Geflüchtete mit Fahrrädern und Freiheit versorgen können. Aktuell gehen uns die Fahrräder aus. Wir haben nur noch eins.
Wir brauchen Fahrräder, die aufgearbeitet werden. Allerdings brauchen wir wirklich keinen Schrott!!! Bitte bitte das nicht! – Wer ein Fahrrad hat (auch für Kinder!) wende sich bitte nicht an mich, sondern direkt an Walter: w.harings@gmx.net

28. Oktober 2022 | 20:00 Uhr | 15 €

bistro verde in der alten Schmiede

Maternusstraße 6 | 50996 Köln

Tickets 0221 93550417 | info@walterscheidt.net

HpSalentin – Trompete, Flgh,Electronics, Composition

Emanuel Stanley – Bass

Marguss Wienstroer – Gitarre

Stefan Schneider – Drums

Was gibt es über jemanden zu sagen, der seit über 30 Jahren in der Musik zuhause ist?

Hans Peter Salentin, der im Alter von elf Jahren sich der Trompete zuwendete, studierte von 1981 bis 1986 Musik an der Musikhochschule Köln. Sein Lehrer war u.a. Jon Eardley. Er spielte mit James Carter, Chick Corea Bob Mintzer, JohnScofield Mirouslav Vitous, Charlie Mariano und ….… Daneben wirkte er bei Produktionen von Phillip Boa, Reinhard Fendrich, Fritz Brause, Purple Schulz, Senta Berger und unzählige mehr und trat fast 20 Jahre in der Hausband der Harald Schmidt Show auf.

Bill Dobbins bezeichnete ihn als „einen der besten Trompeter der heutigen europäischen Szene“. Nach dem Jazz Podium(2008) hat er „sich zu einem bedeutenden Trompeter der europäischen Jazzscene entwickelt“.

Das amerikanische Internetmagazin All about Jazz verglich seine Spielweise mit Miles Davis, Nils Petter Molvaer und Markus Stockhausen.

The American Jazzmagazine: „Salentin furthermore uses every electronic possibility available today to make his trumpet create sounds previously unheard, without relinquishing the basic sounds. His playing and improvising are excellent, with some Miles references in it, also indebted to Nils Petter-Molvaer or Markus Stockhausen.“

Bill Dobbins ( Rochester New York, ehemaliger .Leiter der WDR Big Band): „Er ist einer der besten europäischen Trompeter.“

Hans Peter Salentin veröffentlichte bis heute 30 eigene CD,s.

2003 wurde er zum Professor an die Hochschule für Musik berufen. Neben seiner Hochschullehrer- und Konzerttätigkeit ist er als Komponist tätig. Er komponierte auch Filmmusik und für Streichquartette. Mittlerweile hat er über 30 eigene Alben veröffentlicht. Als Jazzmusiker ist er ein wahrer Echtzeitkomponist und Melodienerfinder. Das erleichterte es ihm sowohl als Komponist (mittlerweile 30 CDs unter seinem Namen, Filmmusiken, Musik für Streichquartette), als auch als Produzent (u.a. Lounge Musik und Kinderbücher , mit Musik und Text ) seine Ideen zu verwirklichen.

Das musikalische Spektrum seiner Produktionen ist weit gestreut.

Es bewegt sich zwischen Mainstream, freien Improvisationen und Wave Music.

Viele seiner Kompositionen sind auch für Big-Band arrangiert und seit 2015 ist er künstlerischer Leiter der Westphalien Big Band.

Seine Konzert und Workshop Tätigkeiten führen ihn oft ins Ausland. Zu erwähnen wäre besonders: die Zusammenarbeit mit dem Frauen Chor von Gavoi-Sardinien, unter der Leitung von Mauro Lisei, die Cooperation mit Julia Sawicka-Pro Musica -Polen (u.a. „Music of Sting“ mit Orchester) und in jüngster Zeit das „International Jazz Project“ in der Ukraine mit Laura und Kristina Marti und Jazz in Kiew, mit dem Salentin in Lviv, Kiew und Odessa konzertierte, das Projekt „Kazhargan’s World“, das Musiker aus der ganzen Welt (New York, Russland, Deutschland, Frankreich) zu einem CD Projekt zusammen geführt.

Heute gibt es bereits 3 CD,s dieser Formation

Eines seiner neuesten Projekte trägt den Namen „Alica’s Songs“.

Alica’s Songs verbindet unterschiedliche Musikstile, die Salentin kennengelernt und in seine Kompositionen hat einfließen lassen. Eine spannende Reise durch eine Weltmusik bis hin zur Ästhetik des europäischen Jazz und Tönen, die eher in der groovigen, loungigen Musik der 80er Jahre verwurzelt sind.

Gerne vermischt HpSalentin akkustische Musik mit Elektro Elementen. So auch bei seiner neuesten Komposition „Alicia’s Song“, in der er die Stimme verfremdet und sich so der afrikanischen Musik annähert.

Es entsteht eine Eigenständigkeit in der Musik , wie sie wohl nur wenige haben und auf die Bühne bringen.

Als Trompeter gehört Salentin zur europäischen Creme und neben seiner jahrelangen Sideman Aktivität bei Harald Schmidt, spielte er mit Größen wie u.a. Chick Corea, Bob Mintzer oder Simon Phillips …..

Markus Wienstroer

Markus Wienstroer ist ein Musiker, der sowohl auf dem Gebiet des Rock und Pop als auch des Jazz als Studio- und Livemusiker aktiv ist. Er ist hauptsächlich als Gitarrist tätig.

Markus Wienstroer wurde am 24.6.59 in Düsseldorf geboren. Im Alter von 7 Jahren begann er mit dem Geigenspiel. Mit 11 Jahren war er Jungstudent am Robert Schumann Institut in Düsseldorf und gewann in den darauffolgenden Jahren mehrere Wettbewerbe.

Gitarre spielt er seit dem 11. Lebensjahr. Mit diesem Instrument begann seine Karriere, die ihn mit fast allen Musikstilen in Berührung brachte und zu Konzerttouren und Projekten mit so unterschiedlichen Größen wie Joe Cocker, Till Brönner, den Höhnern, BAP oder Andrea Berg, Wolfgang Petry, Marius Müller – Westernhagen, Tommy Engel wie auch zu regelmäßiger Zusammenarbeit mit den WDR- und NDR Bigbands führte.

Auf unzähligen Aufnahmen ist seine Gitarre zu hören, darunter zahlreiche Nr.1 – Hits.

Daneben wirkt er auch als Musikproduzent, komponiert Filmmusiken. Er unterrichtet Rock und Pop – Gitarre an der Hochschule Osnabrückund gibt regelmässig Masterclasses am Jazz Department der Hochschule Maastricht/NL .

Emanuel Stanley

Geboren ín London, wuchs Emanuel Stanley in einer Musik liebenden Familie in Süddeutschland auf. Über die Trompete, Klavier und Gitarre fand er erst im Alter von 20 zu seinem Instrument. Neben der Liebe zur Musik stand auch eine große Begeisterung für Sport. Auf dem Weg zum Basketballprofi stoppte ihn eine Knieverletzung im Alter von 18. Damit öffnete sich wieder Raum für seine erste Liebe. Er studierte Sport und Musik in Köln, und begann seine Profikarriere im Alter von 26. Jazz, Soul, Funk und ethnische Musik sind seine Hauptgebiete.

Emanuel Stanley groovt mit seinem Bass unglaublich, hat einen wunderbaren Sinn für Melodien, ein Händchen für berührende Sounds. Ein fantastischer Instrumentalist und Musiker der vor allem eines hat: Feeling, Feeling, Feeling!

Emanuel Stanley spielte und recordete unter anderem mit: Köln Big Band (Modern Jazz), Chris Farlowe (Blues), Roy Herrington(Blues), Jean Shy (R&B), Marleena Shaw (R&B), Jack Radics (Reggae), Andru Donalds (Reggae), Manu Dibango (Afro), Des’ree (R&B), Christoph Spendel (Electric Jazz), The Five Pipes (Vocal Jazz), Gitte Haenning (Pop), Big Jay McNeely (Honky Tonk), Sugar Blue (Blues), Cem Karaca (Oriental), Carnewa (Oriental), Mehmet Albas (Oriental), Kamal Ben Hicham (Nordafrikanische Musik), Dunyabele (Afro), Phisbacher (Electric Jazz), Emanuel Stanley & Nomads (Electric Jazz), Dieter Greifebverg Quartett (Jazz), und vielen Anderen…….

Stefan Schneider

er ist seit 1979 als Musiker live und im Studio tätig. Stefan Schneider ist bekannt für seine feinsinnige und sensible Art, das Schlagzeug zu spielen. Schon als Teenager entdeckte er seine Liebe zum Jazz der 50 und 60er Jahre. Großen Einfluss übten John Coltrane, Miles Davis und Herbie Hancock aus. Der Drummer arbeitet seit 1979 stilistisch für unterschiedlichste Projekte, aber die starke Faszination für die Musik dieser Ära ist bis heute geblieben.

Stefan Schneider unterrichtet seit 1985 am Konservatorium der Stadt Siegburg, seit 1986 bzw 87 auch an den Musikschulen der Städte St. Augustin und Lohmar.

Er spielte unter anderem mit folgenden Bands und Musikern:

Kölner Jazzquintett Welcome mit Henning Berg, Michael Villmow, Theo Kierdorf und Ira Coleman (später mit Tony Williams, Freddie Hubbard, heute mit Herbie Hancock, Sting etc); NoNett damit 2 mal den Preis der dt. Schallplattenkritik, Tournee für das Goetheinstitut nach Rumänien, Ungarn, Jugoslawien; KölnBigBand – KBB 2 CD Produktionen und zahlreiche Auftritte im In und Ausland ua. mit Randy Brecker, Bendik Hofseth und vielen namhaften deutschen Musikern, zb Peter Weniger, Rüdiger Balldauf, Paul Heller; als festes Mitglied auf Tourneen, Konzerten und im Studio in den Bands von Ron Williams, Denice Brooks, Joan Orleans…. Live gespielt mit Jennifer Rush, Jonny Logan. Stefan Schneider spielte und tourte mit Roland Kaiser, Demis Roussos, Rex Gildo, Karel Gott, Ingrid Peters, Marlene Charell, Deborah Sasson, Andy Borg, Anna Mwale, Deborah Sasson, Angelika Milstner, Ella Endlich, Heino……