So erstaunlich es klingen mag, Köln ist besonders artenreich. So finden hier Pflanzen und Tiere auf urbanen Grünflächen oft einen Lebensraum, den sie in der freien Landschaft immer mehr verlieren. Dazu ist Köln recht aktiv, was die Begrünung betrifft. Beet- und Baumpaten, finanzielle Unterstützung zur Förderung von Grünflächen und städtische Bewässerungsstellen für Pflanzen im öffentlichen Raum sind hier selbstverständlich. Dazu macht Köln immer wieder mit großen Kampagnen auf die Not der Bienen und Kleinstlebewesen aufmerksam und geht bei der Gestaltung von Parkanlagen und Grünflächen nun neue Wege. Die Domstadt lässt der Natur nämlich inmitten der Stadt immer größere Freiräume und räumt dem Artenschutz demnach immer mehr Raum ein. Dazu ist ganz Köln im Spatzenfieber. Bereits zehn Schulhöfe wurden mit Unterstützung des NABU Köln artgerecht bereichert, da die kleinen Piepmätze schon immer in unsere Stadt gehörten und nun etwas Hilfe brauchen. Möchtest auch Du wissen, wie man Nistkästen baut, eine Blumenwiese anlegt, einheimische Blumen, Kräuter und Bäume pflanzt, dann schau doch mal auf die Seite der www.nabu-koeln.de. Dort findest Du super Tipps, auch für Laien, Anfänger und zukünftige Profis.
Was waren unsere Vorfahren für kluge Menschen
Heute spricht man von Superfoods, Urban Gardening und Nachhaltigkeit. Mit solchen
Begriffen konnten unsere Großeltern nicht viel anfangen, sie haben es gelebt,
ohne es zu wissen. Heute wollen wir alle umweltfreundlich und nachhaltig
leben, was vom Grundsatz eigentlich ganz einfach ist. Unsere Großeltern konnten
es auf jeden Fall. Sie lebten ohne Frischhaltefolie, ohne Plastik, und den englischen
Begriff Zero Waste kannten sie nicht. Superfood hieß Hausmannskost und Trennkost
war normal. Sie aßen damals schon sehr nährstoffreiche Lebensmittel mit
besonders vielen Vitaminen. Mineralien und Kohlenhydrate gehörten bei ihnen
ganz selbstverständlich dazu und machten satt. Fleisch gab es natürlich auch,
allerdings nur ein bis zweimal die Woche und selbstverständlich wurde, wenn geschlachtet
wurde, das ganze Tier gegessen. Lebensmittel waren ein kostbares
Gut, sie wurden nicht weggeworfen, sondern beim Kochen restlos verwertet oder
haltbar gemacht. Auch war das Haltbarkeitsdaten nur eine Richtlinie. Anschauen,
Schmecken, Riechen führten zur endgültigen Entscheidung, ob das Lebensmittel
verzehrt wurde oder nicht. Unsere Großeltern waren großartig darin, Lebensmittel
haltbar zu machen. Alles wurde eingekocht und eingeweckt bzw. im Keller gelagert.
Avocados, Papaya und Granatapfel kannten unsere Großeltern nicht. Stattdessen
landeten regionale Produkte auf dem Teller. Dieses heimische Obst und
Gemüse wurde von den Bauern in der jeweiligen Jahreszeit geerntet und auf dem
Wochenmarkt verkauft.
Der Kauf von regionalen und saisonalen Lebensmitteln unterstützte schon damals
den lokalen Handel. Man war mit dem zufrieden, was es gab, demnach war der
Preis für Verkäufer und Einkäufer auch immer in Ordnung, da es keine Zwischenhändler
und kaum Wegkosten gab. Wegen der eingeschränkten fi nanziellen Mittel
ging man mit seinem Eigentum übrigens auch viel wertiger um. Besitz jeglicher Art
wurde gepfl egt und kaputte Dinge repariert. Ganz unbewusst war das Konsumverhalten
dieser Generation weitaus nachhaltiger als heute. Doch der Minimalismus-
Trend kommt wieder, nicht weil man es sich nicht leisten kann, sondern weil
man es sich nicht leisten möchte. Die Antwort auf die Überfl uss- und Konsumgesellschaft
wird natürlich durch die Infl ation vorangetrieben
Es gibt viel Gutes – Hauptsache man tut es
In unserem Stadtgebiet gibt es Menschen, die fackeln
nicht lange und werden sofort aktiv, wenn um Hilfe gebeten wird. So richtete ein Ehepaar aus Rodenkirchen (welches namentlich nicht genannt werden möchte) einen Trödelmarkt aus, als das Tierheim um finanzielle Unterstützung bat.
Mit der Flohmarkt-Nummer 53053 und einer Sammeldose gingen sie an den Start und verkauften alles für mindestens 1 € zu Gunsten der Tiere in Zollstock.
Aus Spenden und Verkauf kam die unglaubliche Summe von 429 € zusammen,
die der Wirt der Maternusstube sogar noch auf 500 € aufrundete. Durch einen Nachzügler konnte das Ehepaar großartige 535 € an die Tierheimleiterin Petra
Gerigk überreichen und war sichtbar erfreut, als der Tierschutzbund ihnen von Herzen im Namen der Tiere dankte. Möchten auch Sie das Tierheim unterstützen – auf www.tierheim-koeln-zollstock.de stehen viele schöne Möglichkeit
Kein Mensch muss in Köln einsam sein: Mahlzeit
mit Gespräch
Sonja und Maria von HerbstGold kochen jeden zweiten und
dritten Freitag ab 11 Uhr in der Kartäuserkirche in der Kölner
Südstadt für Seniorinnen und Senioren ab 60 und machen
damit viele Menschen sehr glücklich. Denn nach dem Kochen
wird gemütlich gemeinsam gegessen und gequatscht.
Oft geht es bis in den Nachmittag, dann gibt es nämlich Kaffee
und Kuchen. Zur Unterstützung suchen die Damen nun
einige gutgelaunte und gesellige Freiwillige, die Lust haben,
zu schnippeln, zu kochen und leckere Mahlzeiten auf den
Tisch zu zaubern sowie mitzuessen. Kontakt über die Kartäuserkirche,
Kartäusergasse 7, Telefon 0221 25913899.
Das Beste ist gerade gut genug
Made in Germany gilt auch heute noch als ein Versprechen für Qualität,
Langlebigkeit und Wertschätzung.
Auch Nachhaltigkeit rückt bei deutschen Produkten immer mehr in den Fokus,
denn ein deutsches Produkt wird (meist) nicht schnell zum Wegwerfen
produziert, sondern oft so hergestellt, dass es Ersatzteile gibt oder sogar als
ein Baukastensystem. Auch gibt es immer noch ein deutsches Güte-Siegel
und nur wer alle Prüfungen besteht, bekommt es. So ist es bekannt, dass in
Deutschland alles doppelt und dreifach getestet wird, bevor es in den Verkauf
kommt. Sollten Geschäftsleute einmal ein Produkt aus dem Ausland beziehen,
achten gute Geschäfte auch dort auf die Einhaltung ihres Versprechens.
Denn ein schnell produziertes Billigprodukt möchte hier eigentlich keiner haben.
Wer billig kauft, kauft meistens doppelt. So dürfen heute Möbel wieder
Charakter haben, individuell und außergewöhnlich sein, denn das sind auch
die Besitzer, die sie benutzen und mit ihnen leben. Darum investieren viele
Menschen wieder in ein hochwertiges Möbelstück und wollen das Besondere
und nicht mehr das Massenprodukt. Menschen, die bewusst leben, wollen
es individuell und nicht eingerichtet sein, wie es schon der Nachbar ist.
Dazu kommt, dass immer mehr auf ökologische und faire Produktion achten.
Das dieses meist handwerklich aufwändig und mit viel Liebe zum Detail geschieht,
wertet zusätzlich auf. Früher hieß es schon, kreative Köpfe und gewisse
Gestalter und Unternehmen sollte man sich merken, daran hat sich bis
heute nichts geändert. Auch ist Beständigkeit immer noch ein Qualitätsversprechen.
Beratung und Inspiration gehören heute dazu genau wie das Einhalten
von Lieferketten und Terminarbeiten. Denn das Ziel aller Möbler ist es,
dass sich möglich viele Menschen zu Hause dauerhaft am wohlsten fühlen
Altersgerechter Umbau wird unterstützt
Wollen Sie jetzt vorausschauend umbauen und möchten Sie Ihr Zuhause
komfortabel und barrierefrei machen, ist das erst einmal sehr
gut, wird sogar gefördert und vom Staat über die KfW unterstützt.
Wo überall Barrieren, Einbruchsmöglichkeiten und Hindernisse fürs
Alter lauern, erkennen Sachverständige für altersgerechtes Wohnen
am besten. Gut zu wissen: für diese Leistungen können Sie ebenfalls
eine Förderung der KfW erhalten. Das Umbauvorhaben, das Einbauen
von Assistenzsystemen und die Verbesserung von Eingängen,
Bädern, Parkraum usw. – alles kann im Förderprogramm berücksichtigt
werden. Die staatliche Unterstützung gehört übrigens zu den
meistgenutzten Finanzierungsquellen und sollte schnellstens beantragt
werden, bevor das Töpfchen wieder geschlossen wird. Auf der
Seite der www.kfw.de und bei guten Bankberatern sind dazu viele
Informationen zu bekommen.
Endstation Tierheim
Wenn für das Tier nicht vorgesorgt ist
Das Tier ist des Menschen bester Freund, doch was ist in einem Notfall? Für alles ist in der Regel im Leben des Tieres gesorgt, doch viele Tierbesitzer vergessen einen Notfallplan (Betreuungsvollmacht). Das wird zum Problem, wenn der Tierhalter einmal ausfällt. Die richtige Vorsorge für ein Tier ist wichtiger als oft gedacht, damit der Ernstfall nicht zum großen Problem wird. Darin sollte festgehalten sein, wer kümmert sich um das Pferd, den Hund, die Katze – wie ist das mit Futter- und Versorgungskosten, wer wird das Tier aufnehmen und wo sind seine Unterlagen. Eine Liste mit Besonderheiten oder dem Charakter des Tieres hilft ebenfalls. Außerdem sollte jeder Tierbesitzer eine Notiz etwa in der Geldbörse beim Personalausweis haben mit dem Hinweis, „zu Hause wartet ein Tier“. Auch sollte dringend daran gedacht werden, die tierische Erbschaft im Vorfeld abzusprechen und es durch ein Testament zu fixieren. Durch das Vermächtnis ist die Lebenssituation des Tieres sichergestellt, die Versorgung gesichert, und das Tier wird nicht ins Tierheim gegeben.
Für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bzw. das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und im Freiwilligendienst im Ausland auch Bundesfreiwilligendienst (BFD) genannt gehen jetzt die Bewerbungen ein. „Es war eine wunderbare Zeit in einer besonderen Phase meines Lebens und ich möchte es nicht missen.“ … „Es war aufregend, besonders, einfach beeindruckend, was ich in meinem Freiwilligendienst erlebt habe.“ … „Man erfährt so viel über fremde Kulturen, ihre Sitten und Gebräuche, andere Lebenssituationen und fantastische Menschen und man lernt so viel über sich selbst.“ Wenn man Lara (Rondorf), Mona (Zollstock), Finn (Sürth) und Mike (Raderberg) zuhört, dann spürt man einfach ihre Begeisterung. Sie waren als Freiwillige im Ausland und schwärmen noch heute von den Erinnerungen und Erfahrungen, die sie gewonnen haben. Die Rückkehrer haben in den Einsatzländern wertvolle Erfahrungen fürs Leben gemacht. Sie konnten durch die Mitarbeit an verschiedenen Projekten unterstützen, voneinander lernen und haben erfahren, wie Kinder und Erwachsene in anderen Ländern leben. Aber auch Rosa (49 aus der Südstadt) ist ganz angetan. „Ich bin hier um die Ecke in der Schule aktiv und freue mich auf die Zeit, die jetzt kommt.“ Ihre eigenen Kinder sind aus dem Haus, nun kümmert sie sich um Fremde und sieht es als Bereicherung an. Was viele nicht wissen, in fast jedem Kindergarten und in fast jeder Schule werden Bufdis eingesetzt. Die OSK zum Beispiel bietet dafür in vielen Bereichen der Grundschule, Gesamtschule oder Jugendeinrichtung tolle Möglichkeiten. Gleich ob Verwaltung, Technik, Sport, IT, Bibliothek, Lerngruppen oder Gastronomie – an der neuen Schule im Sürther Feld ist fast alles möglich, und Geld gibt es sogar auch dafür.
Kultur Zollstock legt auch wieder los
Am Freitag den 16. 9. um 19:30 (Einlass ab 18:30) wird wieder
der Pfarrsaal St. Pius, Irmgardstraße 13A zum Konzertsaal.
Der Kölner Musiker und Komponist Gunther Steudel spielt
eigene Klaviermusik. Seine Musik hat fließenden, bildhaften
Charakter und ist geprägt durch Einflüsse von Filmmusik
und Minimal Music. Der Eintritt ist kostenlos, aber eine Spende
wünschenswert. Am 16. 10. geht es zur gleichen Uhrzeit
dann weiter mit einem Konzert von Kerstin de Witt und Albrecht
Maurer. „Renaissance aus Gegenwart“ ist der Titel
des Programms. Am Sonntag den 27. 11. ist dann um 15:00
„Weihnacht in Zollstock op Kölsche Art“. Besinnlich un löstig,
ne Zosammekunf vun Leed, Reed un Jedeech för de janze
Familich. Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen siehe
www.zollstocker-buergerverein.de
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