Kronkorken sammeln für den guten Zweck
Helfen kann so einfach sein und in diesem Fall sogar mit Dingen, die man eigentlich wegwirft. Es geht um Kronkorken. In vielen Haushalten und Gastwirtschaften landen diese fälschlicherweise im Restmüll, dabei sind die 2-Gramm-Weißblechverschlüsse bares Geld wert. Natürlich nicht 10 oder 20 Stück, aber in großen Mengen können Kronkorken geschreddert, neu gepresst und somit wieder verwertet werden. Darum gibt es für große Mengen Kronkorken auch Geld. Das haben die Biker4Kids gehört und eine große Sammelaktion ins Leben gerufen, wo jeder Kronkorken zählt. Das wiederum haben die Adlerschützen in Zollstock gehört und sich sofort bereit erklärt, als Sammelstelle im Kölner Süden dabei zu sein. So können mittwochs von 17:30 Uhr bis 19 Uhr bei ihnen in der Fritz-Hecker-Straße, 50969 Köln Kronkorken abgegeben werden. Mit dem Erlös wird ein Kinder-Hospiz unterstützt. Dort leben Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Geschwister.

 

Zu den Erwartungen der Stadt, dass die Zahlen der Geflüchteten in Köln im Frühjahr nächsten Jahres bis auf über 15.000 Menschen steigen könnten, erklärt die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Kölner Rat Katja Hoyer:

„Bereits kurz nach Ausbruch des Ukrainekrieges habe ich darauf hingewiesen, dass die zu erwartenden Geflüchtetenzahlen die von 2015/2016 übertreffen werden, und in genau in dieser Situation befinden wir uns jetzt. Deshalb begrüßen wir, dass die Stadt bei der Bezirksregierung Arnsberg vorstellig geworden ist, um eine bessere Verteilung der Geflüchteten im gesamten Land NRW zu erreichen. 

Darüber hinaus unterstützen wir auch alle weiteren Anstrengungen der Verwaltung, um den Geflüchteten in dieser Stadt eine gute Unterkunft zu bieten. Ebenso unterstützen wir den Vorschlag der Verwaltung, – nach Ausschöpfung aller anderen Möglichkeiten – eine Unterbringung in Großzelten statt in Turnhallen in Erwägung zu ziehen. Eine Unterbringung in Turnhallen wie in den Jahren 2015/2016 halten wir nicht für sinnvoll. In der Coronakrise haben unsere Kinder und Jugendlichen sowie viele Vereinssportler und -sportlerinnen für sehr lang Zeit auf ihren Sport verzichten müssen. Ihnen dürfen wir diese Sportangebote nicht wieder nehmen. Auch im Hinblick auf die körperliche Fitness unserer Kinder, aber auch allen anderen, insbesondere unserer Seniorinnen und Senioren. Außerdem würden damit die vielen Angebote für Flüchtlinge von den Sportvereinen wegfallen, die damit eine wichtige Integrationsleistung leisten.

Allerdings wünschen wir uns von der Verwaltung, dass die Bemühungen, private Unterkünfte für Geflüchtete zu finden, intensiviert werden.

Außerdem sollten Bürgerinnen und Bürger, die Geflüchtete bei sich aufnehmen, unterstützt werden – gegebenenfalls auch finanziell. So bietet die Stadt Düsseldorf zwar keine finanzielle Unterstützung an, aber eine Plattform für Personen, die Unterbringungsmöglichkeiten anbieten. Die Wohnraumvermittlung wird von Wohlfahrtsverbänden begleitet, so dass sowohl Geflüchtete als auch Bürger und Bürgerinnen bei Problemen immer einen Ansprechpartner haben.“


Für Menschen ist eine ausgewogene und auf den Organismus angepasste Ernährung wichtig. Das stärkt das Immunsystem und unterstützt die Gesamtkondition. So ist es auch bei Hunden und Katzen. Mein Name ist Dr. Nina Deisig und ich bin studierte Biologin an der Kölner Uni sowie Tierernährungsberaterin für unser Stadtgebiet. Darüber hinaus bin ich aktiv im Tierschutz tätig, als erste Anlaufstelle von geretteten Hunden aus der Tötungsstation aus Rumänien und stolze Besitzerin von Tieren, die keiner mehr haben wollte. Tiere liegen mir am Herzen und mein Wissen möchte ich gerne weitergeben. Ich unterstütze und befürworte eine artgerechte Ernährung unserer Vierbeiner, denn durch gutes Futter können viele gesundheitliche Probleme behoben und vermieden werden. Als Kind wollte ich Tierärztin werden, heute befasse ich mich mit allem rund um das Tier. Ich biete Ihnen eine individuelle und auf Ihren Vierbeiner zugeschnittene Ernährungsberatung und stehe als Ihr Ansprechpartner jederzeit für Sie zur Verfügung, wenn Sie eine fundierte Futterberatung haben möchten. Zudem finden Sie mich jeden Mittwoch auf dem Rodenkirchener Wochenmarkt. Denn ich möchte sichtbar, und nicht nur im Netz zu finden sein. Darum würde ich mich freuen, Sie und ihre Fellnase einmal kennenzulernen.

Mittwoch, 30. November 2022
18:30 Uhr
Stadtteilbibliothek Rodenkichen
Schillingsrotter Str. 38

Besucher müssen sich an die aktuell hier geltenden Coronaregeln halten.
(Auskunft bei der Stadtteilbib.: Tel.: 0221-221-92370)

JUBILÄUM : RES – heute zum 50. Mal
Ein Blick zurück
15 Jahre Rodenkirchener Geschichtswerkstatt
mit Dr. Cornelius Steckner
Weiteres Thema: Die Maternussage
Eine Veranstaltung von LITERAMUS e.V. Teilnahme frei !

Kaum zu fassen. Dr. Cornelius Steckners „Baby“, RES – also die Geschichtswerkstatt „Rodenkirchen erinnert sich“ – tagt heute wahrhaftig zum 50. Mal.

Was vor 15 Jahren, am 12. Nov. 2007, als Experiment begann, hat sich zu einer festen
und beliebten Historiensuche in der Rodenkirchener Geschichte etabliert. Vergessenes, Fragliches, Ungeklärtes und immer wieder Erzähltes hat Kulturwissenschaftler Dr. Steckner mit von Berufs wegen kundigem Blick gemeinsam mit Rodenkirchener Bürgern zutage gebracht, besprochen, analysiert und teilweise in Buchform gefasst. Die regelmäßigen Treffen im „Hinger d’r Heck“, die Ortsbegehungen und die großen LITERAMUS- Veranstal-tungen in der Stadtteilbibliothek, sind aus dem Terminkalender Rodenkirchens nicht mehr weg zu denken.
Heute Abend lassen sich etliche LITERAMUSEN nicht davon abhalten, Dr. Steckner dafür gebührend zu ehren. Wie das geschieht, ist natürlich eine Überraschung.
Aber – versprochen ! Es lohnt sich, dabei zu sein !
Dr. Steckner, wäre allerdings nicht Dr. Steckner, wenn er nicht dennoch einsteigen würde in unsere reichhaltige Geschichte. Heute geht es ihm um die Maternussage aus dem Mittelalter. Dernach stritten sich Köln, Trier und Tongern, in welcher Stadt Bischof Maternus bestattet werden sollte. Man richtete sich nach einem Gottesurteil. Da der Kahn mit dem Leichnam flussaufwärts schwamm, bekam Trier das Begräbnis. Aber die Kölner sollen an dem Ort, wo der Kahn an Land stieß, eine Kapelle errichtet haben.
Es gibt allerdings Anhaltspunkte, nach denen die Gründung des Kapellchens Alt-St.Maternus zurückgeht bis in die Zeit des römischen Kaisers Konstantin, ca. 300 n.Chr.
Die Maternuslegende ist dargestellt in einem eingemauerten Relief an der Wand gegenüber der Eingangstür zur Bibliothek.
Alle Bürger, die die Geschichte Rodenkirchens interessiert, sind herzlich eingeladen. Vielleicht kann sich auch noch jemand an die Umstände der Relief-Platzierung erinnern.

Im BürgerTreff X bei WiSü-Willkommen im Rheinbogen e.V. fand in der ersten Herbstferienwoche ein tolles Ferienprogramm für alle Kinder von 6 bis 13 Jahren statt.

Marie Enganemben, Pädagogin und ein Multitalent im Bereich Theater und Tanz begeisterte die Kinder, aber auch die abholenden Eltern und die beiden WiSü-Oraganistorinnen Monika Wilke und Ellen Behnke auf der ganzen Linie. 

Schon am ersten Tag wurden tolle, kleine Choreographien vorgeführt. Altersgerechte Übungen zur Gewaltprävention und Deeskalation und das spielerische Erlernen von verantwortungsvollem Verhalten in der Gruppe standen in abwechslungsreicher Folge ebenso auf dem Programm wie ein Kettcar-Rennen auf Zeit zum Abschluss des Ferienprogramms. Nach 5 Durchläufen wollten die Kinder nur ungern aufhören. Für die ersten Plätze gab es einen Pokal und einen kleinen Preis. 

Die Woche wurde gesponsert von # NurZesamme, ein Zusammenschluss  von 26 Vereinen aus dem Kölner Süden. Ein riesengroßes Dankeschön an die Sponsoren. 

WiSü beabsichtigt auch in Zukunft Ferienprogramme mit Marie zu veranstalten. Sponsoren sind herzlich willkommen. 

( Text&Foto: Dr. Ellen Behnke)

Manuela Re de Paolini, eine großartige Sopranistin und ihr Begleiter am Flügel,

der fantastische Yeow Hoay Aw  von der Musikschule MuR128, nahmen

das Publikum mit auf eine zauberhafte Reise durch die Belle Époque der

Musica Italiana. Sämtliche Plätze waren ausverkauft und die Künstler kamen um

etliche Zugaben nicht herum.

Aufräumen und Gutes tun – zum Wegwerfen
einfach zu schade
Im Herbst ist in vielen Haushalten das Ausmisten
angesagt: Weg mit dem doppelten
Handtuch, der alten Bettwäsche, der Kinderkleidung
aus dem letzten Jahr, dem zu eng
gewordenen Damen-Pulli, der Regenjacke
oder dem einfach falsch gekauften Teil, was
neu im Schrank hängt. Doch wohin mit all
den Sachen? Eine Möglichkeit sind Flohmärkte
und Secondhandgeschäfte, eine andere
ist, die Sachen zu spenden zum Beispiel an
kirchliche Einrichtungen oder Sozialkaufhäuser.
So kommen gut erhaltene Sachen
zu Menschen, die sie benötigen und sicher
sehr dankbar sind. Die Kleiderkammer der ev.
Kirche auf der Ring Str. in Rodenkirchen ist übrigens
mittwochs von 10 bis 15 Uhr geöffnet,
auf www.altkleiderkoeln.de sind in der Rubrik
Hilfsorganisationen über 40 weitere Adressen,
die sich freuen.