Da sage einer mal, Kirche ist spießig
In der Südstadt ist das auf keinen Fall so, da ist immer etwas los. So bieten die Kartäuserkirche und die Lutherkirche ein tolles Programm an: Open-Air-Hofkonzerte, Tanz, Kabarett, Buchvorstellungen, der Kölner Talkgottesdienst, Trödelmarkt, Kinderquatsch und verschiedene musikalische Veranstaltungen vor und hinter der Kirchentür, das zieht immer mehr Menschen an und zeigt die Kirche von einer ganz anderen Seite. Aber auch das Pilgern, das Jugendprogramm und die Online-Andacht werden immer beliebter. Ein Blick auf www.lutherkirche-koeln.de und auf www.kartaeuserkirche-koeln.de lohnt sich.

go-digital Fördermittel – Jetzt verlängert bis Ende 2022
Die zunehmende Digitalisierung des gesamten Geschäftsalltags ist aktuell eine der größten Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen. Sie betrifft alle Branchen und Geschäftsbereiche, um sich im Wettbewerb nachhaltig behaupten zu können. Dafür kann man bis zum Ende des Jahres bis zu 16.500 Euro vom Staat für seine digitale Zukunft beantragen. Mit dem Förderprogramm „go-digital“ und seinen fünf Modulen „Digitalisierungsstrategie“, „IT-Sicherheit“, „Digitalisierte Geschäftsprozesse“, „Datenkompetenz – go-data“ und „Digitale Markterschließung“ richtet sich „go-digital“ gezielt an die gewerbliche Wirtschaft und an das Handwerksunternehmen. Individuell und praxiswirksam bietet das Programm Beratungs- und Umsetzungsleistungen, um Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft zu unterstützen. Erkundigen Sie sich jetzt, uns hat das sehr geholfen, und wir können es nur empfehlen.

Im Herbst ist richtig viel los bei der WiSü
Die WiSü – Willkommen im Rheinbogen e.V. (Eygelshovenerstr.33)
ist für alle Menschen, ganz gleich welchen
Alters oder welcher Kultur. Dank der guten ÖPNV Anbindung,
Haltestelle Michaelshoven (Bahn 16) und Rodenkirchen
Friedhof (Bus 130) kommen immer mehr und erfreuen
sich am großen Angebot. So wird die RadStation,
donnerstags von 14-16 Uhr zum Flicken von Fahrrädern,
sehr gut angenommen. Hier kann jeder mitschrauben
am eigenen oder gespendeten Rädern. Auch wird die
neue Sachspenden-Plattform für Möbel, Hausrat und
Spielsachen immer stärker genutzt. Über Sachspende@
wisue.de kann man seine Dinge anbieten, die noch gut
und ganz sind. An der Rodenkirchen Kunstmeile nehmen
Sie als Außenstelle natürlich auch teil und bieten
kunstschaffenden Menschen auf dem Gelände des
BürgerTreffs X die Möglichkeit, ihre Kunst auszustellen.
Immer freitags von 15-17 Uhr ist das Gelände geöffnet.
Am Samstag den 24.9. ist dann richtig was los. Ab 15
Uhr ist zusätzlich der traditionelle Erntemarkt und die
Pflanzentauschbörse, welche in die WiSü-Open-Air-Party
„Musik trifft Kunst“ mit Live-Musik im Blumenzauber ab
18 Uhr übergeht. Doch das ist nicht alles, der offizielle
Integrationskurs mit Zertifikatsabschluss A1 fi ndet auch
wieder statt. Genau wie die ehrenamtliche Sprachförderung,
das Kreativ-Atelier X, die SchülerHilfe und der Handykurs
für Senioren. Was Viele erfreut, die Anmietung von
Räumen bzw. des Geländes für private Feiern ist auch
wieder möglich. Möchtest Du noch mehr wissen, dann
geh doch Mal auf www.wisue.de oder schau am Bücherschrank
vor der Tür

Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen

Für hohe Lebensqualität im Alter
Tag der offenen Tür am 4. Dezember in der Maternus Seniorenwohnanlage Köln-Rodenkirchen

Am Sonntag, den 4. Dezember öffnet das Seniorencentrum seine Pforten. Interessierte sind ab 10 Uhr herzlich eingeladen, sich über die vielseitigen Angebote von Maternus zu informieren. Hausführungen sind in diesem Jahr aufgrund der Coronasituation zum Schutz der Bewohner der Pflegestation leider nur im Bereich „Betreutes Wohnen“ möglich.

Die Senioreneinrichtung bietet mit 154 Appartements in verschiedenen Größen zwischen 27 bis 95 Quadratmetern zahlreichen Mietern ein gemütliches und sicheres Zuhause. Bereichsleiter Markus Häusler führt stündlich kleinere Gruppen durch das Haus und zeigt neben den größtenteils kernsanierten Wohnungen auch Gemeinschaftsräumlichkeiten wie die Clubräume, die Kegelbahn und das Restaurant „Wir empfehlen älteren Menschen und ihren Angehörigen sich frühzeitig zu informieren, welche Wohnform im Alter zu ihnen passt. Für individuelle Fragen stehe ich gern bereit“, betont Häusler. Im „Betreuten Wohnen“ sind vor allem Senioren sehr gut aufgehoben, die ihre Eigenständigkeit bewahren möchten und sich aber auch ein Gefühl der Sicherheit wünschen. Benötigte Pflegeleistungen oder hauswirtschaftliche Unterstützung garantiert der hausinterne Pflegedienst.

Das große kulturelle Angebot im Haus ermöglicht allen Bewohnern, weiterhin aktiv am Leben teilzunehmen und im Kontakt mit anderen zu bleiben. Die Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei und bieten für jeden etwas: Tägliche Gymnastik, einen Englischkurs, Kegeln, Vorträge, Konzerte und vieles mehr. Der Sinnesgarten auf der großen Dachterrasse lädt zur Entspannung ein. „Sehr positiv erleben unsere Bewohner auch die schöne Lage mitten im Ort und die Nähe zum Rhein“, berichtet Markus Häusler. „Wir laden Sie herzlich ein, am Tag der offenen Tür, einen persönlichen Eindruck vom Leben bei Maternus zu gewinnen.“ Ab 14.30 Uhr sorgt Stephan Schleiner mit seinem Programm „Famous songs on Piano“ für Gemütlichkeit. Genießen Sie dazu frisch gebackene Waffeln, leckeren Kuchen und Kaffee im Restaurant.

Interessenten für die Hausführungen im „Betreuten Wohnen“ werden gebeten, sich unter der unten genannten Telefonnummer anzumelden.

Ihr Ansprechpartner:
Markus Häusler, Leiter Betreutes Wohnen
Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen
50996 Köln

Telefon: 0221.35 98-0
E-Mail: info.koeln-rodenkirchen@maternus.de
www.maternus.de

Patientenverfügung

Niemand denkt gern darüber nach, was passiert, wenn man einmal richtig krank ist und nicht mehr selbst entscheiden kann. Sie sollten es trotzdem tun. Wahrscheinlich haben Sie instinktiv eine klare Vorstellung davon, welche medizinische Behandlung Sie wünschen, auch wenn Sie sich in einem Notfall nicht mehr äußern können. Vielleicht wollen Sie Ihren Angehörigen aber auch die Last der Entscheidung abnehmen und Ihnen keine weiteren Sorgen machen.

Wann braucht man eine Patientenverfügung?

Wenn eine Operation ansteht oder besondere Therapien und Medikamente mit starken Nebenwirkungen verordnet werden, dann bespricht der Arzt solche Maßnahmen immer ausführlich mit seinem Patienten und holt seine Zustimmung ein. Mit einer Patientenverfügung können Sie schriftlich festlegen, welche ärztlichen Maßnahmen zu treffen sind. Sie können genau bestimmen, was durchgeführt wird und was zu unterlassen ist. Wenn Sie als Patient zum Beispiel das Bewusstsein verlieren und trotzdem weitreichende Entscheidungen getroffen werden müssen, ist alles geregelt.

Ab dem 18 Lebensjahr ist eine Patientenverfügung möglich, für unverheiratete Paare und ältere Personen ist eine solche (notarielle) Vorsorge sogar anzuraten. Ebenso ist eine solche Verfügung ratsam für Personen mit einem waghalsigen Hobby oder einem gefährlichen Job. Im schlimmsten Fall müssen zwangsläufig Dritte eine Entscheidung treffen, und das ist nicht immer einfach. Um sicherzustellen, dass solche Entscheidungen im Sinne des Patienten ausfallen, muss eine Patientenverfügung hinterlegt sein.

Was steht in der Patientenverfügung?

Man beschreibt möglichst ausführlich in der Patientenverfügung, welche medizinischen Maßnahmen im Falle der eigenen Entscheidungsunfähigkeit gewünscht sind und welche nicht. Es reicht, wenn der Patient bestimmte Lebens- und Behandlungssituationen umschrieben hat, woraus klar zu verstehen ist, wie zu handeln ist. Auch die künstliche Ernährung und Beatmung, bestimmte Medikamente sowie lebensverlängernde und lebenserhaltende Maßnahmen sind genau festzulegen. Die Benennung eines Bevollmächtigten ist ebenfalls sinnvoll. Die schriftliche Verfügung ist für Ärzte und Pfleger verbindlich, wenn der Patient seinen Willen nicht mehr selbständig bilden oder äußern kann. Eine unheilbare Krankheit, ein Gehirnschaden durch Schlaganfall oder Unfall, aber auch bei fortschreitender Demenzerkrankung sowie eine starke Veränderung des Wesens durch Medikamente sind oft die Grundlage für eine solche Situation.

Achtung: Viele gehen davon aus, dass Ehepartner oder Kinder automatisch bevollmächtigt sind. Das ist nicht so. Auch die nächsten Angehörigen benötigen die schriftliche Ermächtigung, um Ihren Willen im Notfall oder bei schwerwiegenden medizinischen Entscheidungen durchsetzen zu können.

Was passiert, wenn man keine Patientenverfügung hat?

Falls man in eine Situation gelangt, in der über eine medizinische Behandlung entschieden werden muss und man weder eine Patientenverfügung hat noch ansprechbar ist, wird sich ein Arzt immer für das Weiterleben entscheiden – egal, in welchem Zustand der Patient dann weiterleben wird.

Mit wem spreche ich über eine Patientenverfügung?

Über eine Vorsorgevollmacht, eine Betreuungs- und Patientenverfügung sprechen Sie am besten als erstes mit Ihrem Hausarzt. Er hat mit Sicherheit einen Leitfaden zu Ihrer ganz individuellen Person. Im Internet beim Bundesgesundheitsministerium sind dann weitere wertvolle Informationen zu finden. Zum Fixieren sollten Sie auf jeden Fall einen Notar aufsuchen. Mit Ihm können Sie dann auch eine Generalvollmacht besprechen, denn auch Ihre Finanzen sollten im Notfall geregelt sein

Gesunde Ernährung – nachhaltig und regional
Der Trend zur gesunden Ernährung setzt sich fort. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich bei ihrer Lebensführung sowie bei ihrem Einkaufs- und Essverhalten für Nachhaltigkeit und eine gesunde Ernährung. Sie fragen sich: Woher kommt mein Essen? Wer produziert es unter welchen Bedingungen? Immer häufiger wird im Familienalltag darüber gesprochen, selbst kleine Kinder werden eingebunden beim Einkaufen und Kochen. Eltern haben erkannt, je früher das Bewusstsein für eine nachhaltige Lebensweise geweckt wird, umso besser verankert es sich. Die Wertschätzung für die Nahrungsmittel und der Respekt für die Umwelt, Mensch und Tier haben gerade in den letzten Monaten deutlich zugenommen. Darüber hinaus hat sich die Zubereitung von Speisen im Familienverbund als großer Spaß herausgestellt. Ökologisch, regional, saisonal und fair produzierte Lebensmittel sind voll im Trend. Dazu ist Selberkochen günstig, gesund und lecker. Erfreulich, Fertigprodukte verlieren immer mehr an Bedeutung und Qualität ist wieder gefragt. So setzt sich der Küchentrend auch bei hochwertigen Küchenutensilien fort. Gerade junge Familien helfen sich untereinander aus und geben ihre Erfahrungen am Herd weiter. Sie achten regelmäßig auf weniger Müll und kaufen gerne un- oder wenig verpackt. Ein Einkauf auf dem Markt oder im regionalen Fachhandel ist für sie nicht nur schick, sondern eine Lebenseinstellung.

Die Rede ist von der OSK. der offenen Schule Köln am Sürther
Feld. Hier darf jeder sein, wie er wirklich ist. So werden Inklusion,
Vielfalt und eigene Persönlichkeit großgeschrieben. Jeder ist hier herzlich willkommen, egal woher sie/
er kommt. Jetzt zum 10-jährigen Bestehen und zum großen Umzug in das neue hochmoderne Schulgebäude
kommen sogar Erst- bis Viertklässler dazu und können bis zum Abitur auf dieser Schule bleiben.
A NEW GENERATION im Schulwesen is born, doch die bekannten Werte sind geblieben. Anerkennung,
Wertschätzung, Fairness und Verantwortungsbewusstsein nehmen an der OSK einen ebenso wichtigen
Stellenwert ein wie die individuelle Lern- und Leistungsentwicklung der Schüler.
Dazu kommen noch eine Menge weiterer Dinge, welche diese Schule bunt und vielseitig machen. So
war vor ein paar Wochen Promikoch Stefan Marquard da und kochte mit Schülern sowie Küchenchef
Marius Schwerter gesunde Kost zum Thema „Sterneküche macht Schule“. An der OSK wird nämlich jeden
Mittag ausgewogen, nachhaltig, gesund, liebevoll und frisch gekocht – und zwar
zusammen mit den Schülerinnen und Schülern. Auch wird musiziert, gehandwerkt
und gegärtnert. Da sich hier viele Menschen für ein schönes Schulleben
einsetzen, wurden auch zwei Schul-Mütter aktiv: unsere Grafikerin Stephie
Ott und Ihre Texterin Maren Busch machten rein ehrenamtlich mit
der Mediengruppe der Schule ein hundertseitiges, sehr hochwertiges
Magazin, welches mit Rückblicken und Zukunftsvisionen prall gefüllt ist.
Über Sabine Dyrchs kann es bezogen werden und ist für jeden hochinteressant,
den diese Schule interessiert. Die Mediengruppe wird bei uns
nun auch immer zu finden sein, denn sie möchte die Schule sichtbar
machen, und wir werden ihr dabei helfen!

Restaurant Il Valentino
Antonino Bonetta freut sich auf den Herbst, denn sein italienisches Restaurant für den gehobenen Anspruch auf der Rodenkirchener Str. 61 in Rondorf hat jetzt wieder Hauptsaison. Frischer Fisch und leckere Meeresfrüchte, hervorragendes Fleisch aus verschiedenen Ländern und von Hand produzierte Pasta stehen bei ihm im Mittelpunkt. Alles, was hier auf den Teller kommt, basiert auf hochwertiger Qualität und sprüht geradezu vor Finesse. Statt Masse ist Klasse, isst hier das Auge mit und wird im wahrsten Sinne des Wortes verwöhnt, denn Antonio ist ins Detail verliebt. Seine jahreszeitlichen Bio-Produkte, die eine Genuss-Explosion erzeugen, werden präsentiert und nicht nur angerichtet. Jetzt im Herbst kommen natürlich auch verschiedene Wildgerichte, leckere Pilze sowie ausgefallene Menüs von der Muschel bis zum Kürbis auf die Tageskarte und machen aus jedem Besuch ein kleines Highlight. Die entsprechende Weinbegleitung aus ausgewählten Bestsellern rundet jedes Mahl ab. Innovativ und dabei sympathisch-frech ist seine italienische Handschrift und zeigt einen Mix aus traditioneller und moderner Küche. Um Reservierung unter 02233 – 712313 wird gebeten, damit jeder sein Plätzchen findet. www.il-valentino.com

Des Menschen bester Freund
Es ist lange schon erwiesen, dass Tiere auf den Menschen positive Auswirkungen haben, gleich ob Pferd, Hund, Katze oder Wellensittich. Man sagt, die besten Therapeuten haben vier Pfoten, oft Fell und manchmal auch Flügel. Tiere vermitteln ihren Besitzern, geliebt und gebraucht zu werden. Darüber hinaus sorgen sie für Aufmerksamkeit, bieten Bewegung und helfen, gesund zu bleiben. Es gibt gute Gründe, sich bis ins hohe Alter für ein Haustier zu entscheiden. Senioren, die sich um ein Tier kümmern, sind aktiver, leiden seltener unter Depressionen und fühlen sich weniger einsam. Bei Kindern und Heranwachsenden sorgt ein Tier für eine Aufgabe. Es ist erwiesen, dass ein Kind, das z.B. mit einem Hund aufwächst, deutlich mehr an der frischen Luft ist, sich viel mehr bewegt und deutlich früher lernt, sich zu behaupten. Vor dem Kauf eines Tieres sollte man sich natürlich über die Verantwortung im Klaren sein. Auch sollte man vorher einmal einen Blick ins Tierheim wagen, es muss nicht immer ein Jungtier sein. Oft ist ein „Tier aus zweiter Hand“ viel besser und dankbarer. Auch kann dort getestet werden, ob Tier und Besitzer zusammenpassen. Eine fachkundige Beratung, regelmäßige Besuche und etwas Zeit für die Entscheidung sind nicht von Nachteil. Auch entscheidet dort das Herz anstatt nur einer schönen Vorstellung. Im Tierheim ist es oft Liebe auf den ersten Blick. Dazu war jedes Tier bei einem Tierarzt vorstellig und man weiß, worauf man sich einlässt.