Altersgerechter Umbau wird unterstützt
Wollen Sie jetzt vorausschauend umbauen und möchten Sie Ihr Zuhause
komfortabel und barrierefrei machen, ist das erst einmal sehr
gut, wird sogar gefördert und vom Staat über die KfW unterstützt.
Wo überall Barrieren, Einbruchsmöglichkeiten und Hindernisse fürs
Alter lauern, erkennen Sachverständige für altersgerechtes Wohnen
am besten. Gut zu wissen: für diese Leistungen können Sie ebenfalls
eine Förderung der KfW erhalten. Das Umbauvorhaben, das Einbauen
von Assistenzsystemen und die Verbesserung von Eingängen,
Bädern, Parkraum usw. – alles kann im Förderprogramm berücksichtigt
werden. Die staatliche Unterstützung gehört übrigens zu den
meistgenutzten Finanzierungsquellen und sollte schnellstens beantragt
werden, bevor das Töpfchen wieder geschlossen wird. Auf der
Seite der www.kfw.de und bei guten Bankberatern sind dazu viele
Informationen zu bekommen.

Steuern sparen mit Radfahren!
Radfahren macht Spaß, hilft der Umwelt, hält fit und wird gefördert. Radfahren ist gut für den Körper, den Geist, die Umwelt und die Gesellschaft. Radfahren heißt, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und für unsere Umwelt. Dazu gibt es sogar steuerliche Vorteile. Wenn Sie als Arbeitgeber Ihren Mitarbeitern ein Fahrrad zusätzlich zum Gehalt anbieten, ist das komplett steuerfrei. Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist es somit ein klarer Vorteil, vor dem Fahrradkauf einmal darüber zu sprechen. Dank verbesserter steuerlicher Förderung ist das Dienstrad so attraktiv wie nie. Von einer klassischen Gehaltserhöhung kommt real nur die Hälfte beim Mitarbeiter an – bei einem Dienstrad als Gehaltsextra landet der Vorteil zu 100 % beim Mitarbeiter. Aber auch für Selbstständige, Freiberufler und Gewerbetreibende ist das Fahrrad aufgrund seiner hohen steuerlichen Förderung sehr attraktiv. Bei Nutzung von betrieblich genutzten Rädern, E-Bikes und Pedelecs fällt für drei Jahre die Entnahmebesteuerung weg. In der Praxis heißt das: Top aktuell sein und Steuern sparen. Ein weiterer Vorteil: Regelmäßige Radpendler sind Untersuchungen zur Folge weniger krank, und das spart nochmal bares Geld, denn ein Krankheitstag kostet den Arbeitgeber im Schnitt 225 Euro, und da kann man sich schnell errechnen, wann das Rad bezahlt ist. Dazu fördert ein solcher Kauf auch die Motivation und Bindung zum Unternehmen.

Schön ist das Leben – Oldies im Netz
Auch die Generation 60+ hat das Netz für sich entdeckt, und so findet man in den sozialen Netzwerken immer mehr „Granfluencer“. Das Wort kommt aus dem englischen und setzt sich aus Großeltern (Grandparents) und Influencer zusammen. Diese Seniorennetzwerker sind mit Lebensfreude, einem unglaublichen Modebewusstsein und vielen Aktivitäten beseelt. So sieht man z.B. Damen in farbenfrohen Kleidern unter einem Kastanienbaum tanzen; auch Bilder aus einem Cabrio (oft im Oldtimer) und Senioren verliebt im Mondschein sind keine Seltenheit. Die Granfluencer sind klasse und oft große Vorbilder für Herrschaften im ähnlichen Alter. Ihr Leben ist bunt, aktiv, glücklich und schön. So zeigen sie sich beim Sport, als stilsichere Fotomodelle oder bodenständig beim Musizieren und Singen. Im Beauty-Bereich gibt es natürlich auch so richtige Senioren-Trendsetter. Sie zeigen, wie sie sich auch im Alter richtig schminken und wie man mit kleinen Tricks das Gesicht zum Strahlen bringt. Auch zeigen sie, dass eine gepflegte durchblutete Haut um Jahre optisch verjüngt aussieht und Falten nicht wirklich eine Rolle spielen. „Stil altert nicht. Stil reift“ ist oft ihre Aussage. Demnach sind in ihrer Community Modetips total hipp und werden tausendfach angeklickt. Denn alt ist nur der, der sich so kleidet und darstellt. Bei den Granfluencern ist das völlig anders, diese sind ausgefallen, trendig, mutig und schön. So sieht man Männer und Frauen mit großen Brillen, extravaganter Kleidung und tollen Frisuren, überhaupt sieht man bei diesen Beiträgen einen unglaublichen Spaß. Möchten Sie das nun auch einmal sehen? Fragen Sie doch einmal Ihre Enkel oder die Nachbarskinder, sie kennen sich mit der modernen Technik und den sozialen Netzwerken bestens aus und helfen sicher gerne, Sie ins Netz zu bringen.

Endstation Tierheim
Wenn für das Tier nicht vorgesorgt ist
Das Tier ist des Menschen bester Freund, doch was ist in einem Notfall? Für alles ist in der Regel im Leben des Tieres gesorgt, doch viele Tierbesitzer vergessen einen Notfallplan (Betreuungsvollmacht). Das wird zum Problem, wenn der Tierhalter einmal ausfällt. Die richtige Vorsorge für ein Tier ist wichtiger als oft gedacht, damit der Ernstfall nicht zum großen Problem wird. Darin sollte festgehalten sein, wer kümmert sich um das Pferd, den Hund, die Katze – wie ist das mit Futter- und Versorgungskosten, wer wird das Tier aufnehmen und wo sind seine Unterlagen. Eine Liste mit Besonderheiten oder dem Charakter des Tieres hilft ebenfalls. Außerdem sollte jeder Tierbesitzer eine Notiz etwa in der Geldbörse beim Personalausweis haben mit dem Hinweis, „zu Hause wartet ein Tier“. Auch sollte dringend daran gedacht werden, die tierische Erbschaft im Vorfeld abzusprechen und es durch ein Testament zu fixieren. Durch das Vermächtnis ist die Lebenssituation des Tieres sichergestellt, die Versorgung gesichert, und das Tier wird nicht ins Tierheim gegeben.

Unsere Hüftgelenke sind im Alltag enormen Stoßbelastungen ausgesetzt. Solange sie in Takt sind, ist das unproblematisch. Reibt sich die Knorpelmasse zwischen Hüftkopf und -pfanne jedoch ab, führt dies dauerhaft zu Knorpelverschleiß, der als Arthrose bekannt ist. Patienten können das betroffene Gelenk nicht mehr schmerzfrei bewegen und neigen dadurch zu Schonhaltungen. Diese führen jedoch zu einer schlechteren Durchblutung des Knorpels, sodass seine Schutzfunktion weiter abnimmt.

Neben der Arthrose können Hüftschmerzen weitere Ursachen haben. Ein Beispiel hierfür ist das Hüft-Impingement: eine Fehlstellung des Gelenks. Während beim sogenannten „Impingement-Syndrom“ oftmals eine Hüftgelenksspiegelung Abhilfe schaffen kann, sind die langfristigen Folgen der Arthrose gravierender. In diesem Fall wird die Beweglichkeit des Gelenks operativ mit einer Teil- oder Totalendoprothese (TEP) wiederhergestellt.

„Hüftarthroskopie oder Kunstgelenk?“ – Dieser Frage wird im Patientenforum der Orthopädie im Krankenhaus der Augustinerinnen – Severinsklösterchen nachgegangen:

Am Donnerstag, den 24. November 2022, erläutern die Orthopäden von 17:00 – 18:30 Uhr die Funktionsweise der Hüfte und stellen moderne Behandlungsmöglichkeiten vor. Außerdem haben Betroffene und Interessierte die Möglichkeit, ihre Fragen rund um das Thema Hüftschmerzen zu stellen.

Referenten: Chefarzt Prof. A. Karbowski, Chefarztvertreter P. Kesavan und das Team der Orthopädie im Severinsklösterchen
Voraussetzungen zur Teilnahme vor Ort ist eine vorherige Anmeldung per Telefon unter 0221 3308-1356 oder per E-Mail an: orthopaedie@severinskloesterchen.de
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenfrei.


Als mildtätiger Verein sind sie aktiv, um überschüssige und
verwertbare Lebensmittel an Einrichtungen für bedürftige
Menschen zu verteilen. Die Kölner Tafel ist mittlerweile zu einer
unverzichtbaren sozialen Einrichtung im Kölner Hilfesystem
geworden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen
in Not mit dem scheinbar Selbstverständlichsten zu helfen:
Mit Lebensmitteln, Aufmerksamkeit und mit Solidarität. Darum
plant die Tafel Köln nun zusätzlich, bedürftige Menschen
mit Gehbehinderungen oder anderen Schwierigkeiten direkt
zuhause zu beliefern, dafür brauchen sie dringend Ehrenamtler
www.koelner-tafel.de

Die Südstadt lässt wieder die Wanderstiefel glühen 

Der original Glühweinwanderweg sorgt im dritten Jahr wieder nicht nur für wärmende Getränke an der frischen Luft, sondern auch für etwas Bewegung dazu. 

Viele Lokale zusammen heizen wieder den leckeren Winzer-Glühwein ordentlich auf. Dazu bietet dieses Jahr jeder noch ein paar kulinarische Leckerbissen an. Neben Imbiss-Spezialitäten-Deluxe gibt es auch den ein oder anderen wärmenden Eintopf.

Glühweinwanderweg Südstadt

Die Kölner GRÜNEN fordern einen Stopp des Autobahnausbaus der A4 und der damit verbundenen Neubauten. Stattdessen muss jetzt in eine nachhaltige Mobilität, also z.B. Schienen- und Fahrradinfrastruktur investiert werden.

Immer wieder erreichen uns Anfragen engagierter Bürger*innen zu den Planungen zum Autobahnprojekt A4plus. Die A4 soll erweitert werden, scheinbar ohne Rücksicht auf Natur, Klima und den Erhalt von Bestandsbauten, wie hier bei uns die Rodenkirchener Brücke. Wir möchten daher noch einmal ausdrücklich klarstellen:

Die Kölner GRÜNEN fordern einen Stopp des Autobahnausbaus der A4 und der damit verbundenen Neubauten. Stattdessen muss jetzt in nachhaltige Mobilität, also z.B. Schienen- und Fahrradinfrastruktur investiert werden.

Hintergrundinformationen

PLANUNGEN DER AUTOBAHN GmbH

Die Autobahn A4 im Kölner Süden soll auf einer Strecke von ca. 6 km zwischen den Kreuzen Köln-Süd und Köln-Gremberg von 6 auf 8 Spuren erweitert werden. Da die Statik der Rodenkirchener Brücke weitere Anbauten oder Verstärkungen nicht mehr zulässt, bedeutet ein Ausbau auf 8 Spuren, dass die Brücke abgerissen und vollständig neu gebaut werden muss.

Die Arbeiten werden durch die Projektgruppe A4Plus der Autobahn GmbH des Bundes durchgeführt.

KONSEQUENZEN für Rodenkirchen und Poll

Die denkmalgeschützte Rodenkirchener Brücke ist ein fester Bestandteil des Stadtbildes im Kölner Süden. Sie ist zum Teil 70 Jahre alt und ist ein anerkanntes, denkmalgeschütztes Kulturgut in den Stadtbezirken Poll und Rodenkirchen. Sie prägt das Ortsbild und gilt als das Wahrzeichen von Rodenkirchen. Planungen, wie das neue Erscheinungsbild der Rodenkirchener Brücke gestaltet wird, sind uns nicht bekannt. Wir fordern daher, dass die Brücke in Ihrer jetzigen Form auf jeden Fall erhalten bleiben soll.

Ein Neubau der Brücke würde einen signifikanten Eingriff in unsere Veedel und die anliegenden Grünbezirke bedeuten.

RODENKIRCHEN:

Eine neue Brücke südlich der bestehenden Brücke würde die Autobahn näher an die in diesen Bereich existierende Bebauung heranrücken und ein Abriss einzelner (Wohn-) Gebäude wäre nicht auszuschließen.

Ein Neubau der Brücke auf nördlicher Seite wäre ein massiver Eingriff in die dort bestehenden Anlagen des Tennisclubs und in die Kleingärten des KGV Rosengarten. Eine Schließung oder Verkleinerung dieser Anlagen würde sich wohl nicht vermeiden lassen. Die in diesem Bereich liegenden Grünflächen bis hin zum Marienburger GolfClub müssten dem neuen Verlauf der Autobahn weichen.

POLL:

 Die bisherigen Planungen sehen eine Verlängerung der Auf- und Abfahrt Köln-Poll vor, so dass auf dieser Höhe mit einem Ausbau auf 10 Spuren zu rechnen ist. Auch hier ist ein Rückbau des Campingplatzes, des Kleingartenvereins Köln-Poll und des Poller Fischerhauses zu erwarten. Die bestehende Landwirtschaft und die Grünflächen in diesem Gebiet gingen unwiderruflich verloren.

Ein Abriss und Neubau der Brücke würde zudem für viele Jahre eine Baustelle gigantischen Ausmaßes bedeuten. Wer sich einmal den Neubau der Leverkusener Autobahnbrücke angeschaut hat, kann ahnen, was auf uns zukäme: Jahrelanger Baustellenverkehr und die damit verbundene Schmutz- und Lärmbelästigung würden die Lebensqualität in Poll und Rodenkirchen drastisch reduzieren.

EIN AUSBAU DER A4 IST WEDER NOTWENDIG NOCH SINNVOLL

Der 8-spurige Ausbau der A4 ist im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) aus dem Jahre 2016 verankert. Die Maßnahme wird mit einem zunehmenden Verkehrsaufkommen im Kölner Süden begründet. Demnach soll der Verkehr in diesem Bereich der A4 von 135.000 Fahrzeugen im Jahre 2018 auf 158.700 Fahrzeugen täglich im Jahre 2030 anwachsen.

Wir sind der Meinung, dass diese Verkehrsprognose schlichtweg falsch ist. Zum einen ist die Basis für diese Prognose nicht richtig. Im Jahre 2018 zeigt sich auf der Rodenkirchener Brücke massiver Ausweichverkehr, der aus der Sperrung der Leverkusener Brücke für LKW herrührt. Berücksichtigt man diesen Sachverhalt, müsste als Ausgangspunkt eine wesentlich geringere Nutzung der Brücke zugrunde gelegt werden. Wir werden sehen, dass der LKW-Verkehr signifikant zurückgeht, sobald die Leverkusener Brücke Ende 2023 wieder vollständig in Betrieb genommen wird.

Hinzu kommt, dass die der Verkehrsprognose zugrunde gelegte Projektion auf überholten Prämissen beruht. So hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, die verkehrsbedingten CO2- Emissionen bis zum Jahr 2030 zu halbieren. Dies kann nur gelingen, wenn der Straßenverkehr erheblich reduziert und Verkehr auf Wasser und Schiene sowie zum ÖPNV verlagert wird. Des Weiteren wurden in der Verkehrsprognose nur diejenigen Maßnahmen zur Stärkung des ÖPNV berücksichtigt, die zu Zeitpunkt des Gutachtens für den ÖPNV-Bedarfsplan angemeldet waren. Hier fehlt etwa die geplante Rheinquerung der Stadtbahnlinie 17 bei Godorf /Wesseling nach Langel/Lülsdorf bis nach Bonn. Außerdem hat in der Zwischenzeit das Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ein multimodales Landesverkehrsmodell mit dem Prognosehorizont 2035 (LVM 2035) in Auftrag gegeben, dessen Fertigstellung nicht vor 2023 abgeschlossen sein wird.

Vor diesem Hintergrund entbehrt die zugrunde gelegte Verkehrsprognose jeglicher sachlichen Grundlage und ein Ausbau der A4 ist schlichtweg nicht notwendig.

Darüber hinaus ist der Neubau von Straßen aus klimapolitischer Sicht einfach nicht sinnvoll. Zum einen zeigt die Erfahrung, dass jede neue Straße zusätzlichen Verkehr erzeugt, was sogar im Verkehrsgutachten zur Rheinspange 553 angenommen wird, und damit die verkehrspolitischen Klimaziele konterkariert. Zum anderen verschlingt ein derartiges Projekt erhebliche Finanzmittel und bauliche Kapazitäten, die an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt wären. Hier wird beispielsweise an die Sanierung der vielen maroden Brücken an anderer Stelle oder an den dringend erforderlichen Ausbau des Rad- und Schienennetzes sowie des ÖPNVs erinnert. Schließlich darf nicht vergessen werden, dass ein derartiger Neubau selbst wieder erhebliche Mengen CO2 freisetzt, was im Widerspruch zu den Klimazielen der Regierung steht.

(Text & Foto Die Grünen/Ortsverband Rodenkirchen) 

Adventsbasar rund ums Tier
Der Kölner Tierschutzverein am Südstadion lädt am 19.11.
zum Adventsbasar ein. Neben Informationen zur Arbeit im
Tierheim und zum Tierschutz wird es kleine Führungen über
die Anlage und einen schönen kleinen Flohmarkt geben.
Auch sind Liveacts angedacht und verschiedene tierrelevante
Präsentationen. Natürlich ist auch für das leibliche
Wohl gesorgt. Der Erlös kommt dem Tierheim zugute