Es wird gewandert 🥾🎄🥾🎄🥾  Schnappt Euch Eure Lieblingsmenschen und ab nach Zollstock. Am 2.12 und 3.12. (jeweils ab 17 Uhr) gibt es an mehreren Spots im Veedel Glühwein 2 Go🔥🍷 – aber natürlich auch andere Getränke 😅 auf dem Zollstocker #glühweinwanderweg ‼️  Es gibt keine festgelegte Route – sucht Euch ein Lokal aus und startet dort und entdeckt das Veedel🧭  Zwischen den Stationen kann man trinken, quatschten und das schönste Veedel Kölns erkunden 🔎🔦   Es gibt viele kleine Läden, nette Leute und ein tolles #veedel zu entdecken.  Es stehen folgende Glühweinspots bereit:  🔴 Haus Schäffer ⚪️ Zollstockertreff 🔴 Alte Wäscherei  ⚪️ Cafe de kok  🔴 Zollstocker Hof ⚪️ Kläävbotz  🔴 Eisliebe Köln  ⚪️ EisCafe Orchidea  🔴 Die Crêpe Bude  ⚪️ Gaststätte Mehl und Refugium 🔴 Höninger  ⚪️ Zollhof  🔴 Im Veedel  Bitte bringt eigene Gläser und/oder Becher mit – so im Sinne der Nachhaltigkeit 😅  Viel Spaß‼️

Reservierung erwünscht
Alle haReservierung erwünschtben es bereits mitbekommen, in der Gastronomie fehlt Personal.
Darum bitten immer mehr Restaurants um eine vorherige Reservierung. Gerade jetzt, wo es wieder losgeht mit innenliegenden Geburtstagen, Herbstfesten und Weihnachtsfeiern, wird frühzeitig darum gebeten. Auch kann man gleich mitteilen, wo man gerne sitzen möchte, ob man Kinder, den Hund oder Rollstuhl dabeihat und unter welcher Nummer man zu erreichen ist, falls im Restaurant noch einmal Corona ausbricht. Auch ist es eine schöne Sache, den Gast einen Tag vorher noch einmal zu kontaktieren und sich den Termin bestätigen zu lassen. So ist es auch bei Dienstleistern und überall dort, wo Personal exklusiv für den Kunden gebraucht wird. Terminabsprachen machen manche Dinge einfach leichter und den Kunden schlussendlich glücklicher.

Mobilität – Nichts ist so beständig wie der Wandel
Es ist noch nicht lange her, da war das Auto ein Zeichen für Freiheit und Wohlstand. Das mit dem Wohlstand ist geblieben, doch alles andere hat sich verändert. Umweltzonen, der Klimawandel, zu hohe Kosten und Parkplatzsorgen in zugeparkten Wohnquartieren hat ein Umdenken gefordert, und so steigen immer mehr Menschen um. Das eigene Auto ist heute häufig ein Hindernis und oft gar nicht nötig. Wussten Sie, dass private Fahrzeuge im Schnitt 23 Stunden pro Tag stillstehen? Und dass in Köln ein Mietauto bis zu 20 private Fahrzeuge ersetzen kann? Weniger Autos schaffen Platz für Ruhe und Wohnortqualität. Dazu kommt, dass man heute im Vorort und im City- Verkehr Entspannung braucht und die Aggressivität abbauen sollte. Viele Menschen möchten flexibler sein, können aber nur selten auch dazu stehen. Denn ein Auto ist immer noch für viele Menschen ein Statussymbol. Die junge Generation bzw. sehr zukunftsorientierte Personen denken und handeln da oft schon ganz anders. Sie nutzen die Straßenbahn, das Fahrrad, den Roller, das Sharing-Fahrzeug. Das gilt für Privatmenschen als auch für Unternehmen. Denn es hat sich mittlerweile immer mehr herumgesprochen, dass man geliehen, gemietet oder abonniert auch ans Ziel kommt. So stehen in unserer Millionenstadt immer mehr Möglichkeiten zur Verfügung, um mobil zu sein und diese werden auch rege genutzt. Das hat zur Folge, dass durch die Mobilitätsveränderung immer mehr der Wunsch nach breiten Radwegen und günstigeren Preisen im Nahverkehr geäußert wird und das 9 €-Ticket somit ein voller Erfolg war. Ein Jobticket, ein Dienstfahrrad und eine funktionierende Fahrgemeinschaft sind für viele Menschen ein Kriterium bei der Jobwahl. Auch fragen immer mehr Beschäftigte nach einem Betriebsbus, der in großen Firmen das Personal an einer Sammelstelle abholt, was früher übrigens ganz normal war.

So erstaunlich es klingen mag, Köln ist besonders artenreich. So finden hier Pflanzen und Tiere auf urbanen Grünflächen oft einen Lebensraum, den sie in der freien Landschaft immer mehr verlieren. Dazu ist Köln recht aktiv, was die Begrünung betrifft. Beet- und Baumpaten, finanzielle Unterstützung zur Förderung von Grünflächen und städtische Bewässerungsstellen für Pflanzen im öffentlichen Raum sind hier selbstverständlich. Dazu macht Köln immer wieder mit großen Kampagnen auf die Not der Bienen und Kleinstlebewesen aufmerksam und geht bei der Gestaltung von Parkanlagen und Grünflächen nun neue Wege. Die Domstadt lässt der Natur nämlich inmitten der Stadt immer größere Freiräume und räumt dem Artenschutz demnach immer mehr Raum ein. Dazu ist ganz Köln im Spatzenfieber. Bereits zehn Schulhöfe wurden mit Unterstützung des NABU Köln artgerecht bereichert, da die kleinen Piepmätze schon immer in unsere Stadt gehörten und nun etwas Hilfe brauchen. Möchtest auch Du wissen, wie man Nistkästen baut, eine Blumenwiese anlegt, einheimische Blumen, Kräuter und Bäume pflanzt, dann schau doch mal auf die Seite der www.nabu-koeln.de. Dort findest Du super Tipps, auch für Laien, Anfänger und zukünftige Profis.

Dement und Depression: Kontakte sind oft wichtiger als Tabletten.
Menschen, die an Demenz oder Depressionen erkrankt sind, profitieren oft von Bewegung sowie Anregung ihrer Denk- und Gedächtnisleistungen, Aktivitäten an der frischen Luft, Taten mit Erfolgsgarantie sowie Kontakten zu Menschen und Tieren. Nähe und Distanz, Fröhlichkeit und Toleranz, körperliche Ertüchtigung sowie Sichtbarkeit des Erreichten sind wahre Seelenunterstützer. Das wurde jetzt in einer großen britischen Studie im British Medical Journal veröffentlicht. In unserem Stadtgebiet gibt es viele solch schöner Angebote, oft sogar kostenlos. Suchen Sie solche Aktivitäten, rufen Sie uns doch einmal an, wir können Ihnen bestimmt weiterhelfen!

Es gibt viel Gutes – Hauptsache man tut es

In unserem Stadtgebiet gibt es Menschen, die fackeln nicht lange und werden sofort aktiv, wenn um Hilfe gebeten wird. So richtete ein Ehepaar aus Rodenkirchen (welches namentlich nicht genannt werden möchte) einen Trödelmarkt aus, als das Tierheim um finanzielle Unterstützung bat. Mit der Flohmarkt-Nummer 53053 und einer Sammeldose gingen sie an den Start und verkauften alles für mindestens 1 € zu Gunsten der Tiere in Zollstock. Aus Spenden und Verkauf kam die unglaubliche Summe von 429 € zusammen, die der Wirt der Maternusstube sogar noch auf 500 € aufrundete. Durch einen Nachzügler konnte das Ehepaar großartige 535 € an die Tierheimleiterin Petra Gerigk überreichen und war sichtbar erfreut, als der Tierschutzbund ihnen von Herzen im Namen der Tiere dankte. Möchten auch Sie das Tierheim unterstützen – auf www.tierheim-koeln-zollstock.de stehen viele schöne Möglichkeiten.

 

weiter geht‘s auch bei den Löstigen Wievern vun St. Georg…
So blicken die Damen positiv in die Zukunft und sind guter Dinge, dass ihre alljährlichen
Sitzungen im Gürzenich zo Wieß in 2023 stattfinden können. Auch suchen
sie immer wieder Karnevalistinnen, die aktiv auf oder neben der Bühne dabei sein
möchten. Denn das kölsche Brauchtum leben und lieben sie, und genau das
tragen die löstigen Wiever vun St. Georg Jahr für Jahr ins Publikum. Egal ob Sketche,
Büttenrede oder Tänze, die gute Laune ist bei ihnen erste Voraussetzung. So
brauchen sie natürlich immer helfende Hände, z.B. für Anreichung der Mikrofone
und Kostüme, den Einlass und die Versorgung der Gäste und natürlich für das
Bühnenprogramm. Wegen der regelmäßigen Treffen und Proben ist es von Vorteil,
im Umkreis der Altgemeinde Rodenkirchen zu wohnen, was natürlich keine Pflicht
ist. Auch das Beherrschen der kölsche Sprache ist von Vorteil, jedoch keine Grundvoraussetzung.
Wer also dabei sein möchte, schreibt einfach an Jule.Kiessling@
netcologne.de und sie kümmert sich um alles weitere- bei ihr kann man sich auch
listen lassen für Eintrittskarten, denn die Sitzung ist bekanntlich eine Erbsitzung, nur
wenn ein Dauergast ausfällt, kann man eine Karte bekommen.

Kaum zu glauben, aber wahr, der Seniorenkreis
Köln-Weiß wird 50Jahr
Wir schreiben das 1972, zu dieser Zeit gab es noch kein
tägliches Nachmittagsprogramm im Fernsehen, doch
ein paar Senioren, die etwas Unterhaltung suchten. So
gründeten sie den Seniorenkreis in Weiß, und die katholische
Kirchengemeinde St Georg stellte dafür das
Pfarrheim zur Verfügung. Schnell hatte es sich rumgesprochen,
und so trafen sich regelmäßig montags- und
mittwochnachmittags über 100 Senioren, die etwas Unterhaltung
und Abwechslung suchten. Anfangs wurden
unterschiedliche Vorträge und Diskussionsrunden angeboten,
doch nach und nach stellte sich heraus, dass
Kaffeetrinken, Rommé, Skat, Schach, Mühle oder auch
Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spielen viel beliebter waren.
So wurde gebacken, hier und da ein Fläschchen Sekt
und ein Kölsch mitgebracht, und schnell festigte sich die
Gruppe zu einem schönen Kreis Gleichgesinnter. Ist die
Seniorengruppe auch heute deutlich durch Corona geschrumpft,
ist der Spaß immer noch dabei. Zurzeit trifft
man sich immer mittwochs 15 – 17 Uhr im Pfarrheim und
fährt einmal im Monat auf große Ausfahrt mit den unterschiedlichsten
Tageszielen.
Am 14. 9. geht es ins alte Forsthaus im Hürtgenwald in
der Eifel und am 19.10. in die Hammermühle in Wahlrod.
Für 25 € Tagesgeld ist Kaffee und Kuchen natürlich inbegriffen.
Auch laufen schon die Planungen für ein kleines
Oktoberfest sowie eine Adventsfeier, da heißt es natürlich
wieder selfmade, worauf sich alle freuen. 50 Jahre
und immer noch nicht leise wird es auch im Karneval
sein, denn darum kümmert sich der Kreis auch schon.
Möchten Sie dazu gehören, hilft nur hingehen, denn jeder
Neue ist gerne gesehen und gehört sicher schnell
zu den Alten, wie sich die Senioren gerne lächelnd selber
nennen.

25 Jahre Kölsch Hätz im Veedel
Seit einem Vierteljahrhundert sorgt die ökumenische Nachbarschaftshilfe „Kölsch
Hätz“ dafür, alleinlebenden Kölner/innen soziale Kontakte, Spaß und eine Struktur
zu geben, um der Einsamkeit entgegenzuwirken. Ein Fußballspiel schauen, eine
Kulturveranstaltung besuchen, Karten spielen, spazieren gehen, gemeinsam einkaufen,
Kaffee trinken und erzählen – alles ist möglich, um die Lebensqualität zu erhöhen.
Über Kölsch Hätz haben viele Menschen bereits über Jahre Kontakt zu ihrer
bis dato unbekannten Nachbarschaft. Aus entstandenen Begegnungen werden
oft richtige Freundschaften. Neben der Begleitung und Unterstützung bei alltäglichen
Abläufen bei erwachsenen Personen gehören auch Kindertagesstätten und
Jugendzentren zu den Handlungsfeldern der Initiative, auch Menschen aus Senioreneinrichtungen
können sich melden, denn es ist ein Angebot für jedes Alter.
Und so geht es: Die organisierte Nachbarschaftshilfe vermittelt hauptamtliche und
ehrenamtliche Ansprechpartner, Begleitpersonen und Lebensunterstützer nach
einer individuellen Beratung. Diese kann je nach Bedarf regelmäßig eingesetzt
werden. Die ehrenamtlichen Besuchsdienste werden in regelmäßigen Teamtreffen
von einer hauptamtlichen sozialpädagogischen Fachkraft mit Rat und Tat begleitet
und im Notfall sogar vor Ort unterstützt. Brauchen Sie Hilfe oder möchten Sie
Hilfe geben, dann melden Sie sich doch bitte unter 0221 569578-16 oder schauen
Sie einmal auf www.koelschhätz-im-veedel.de.

Viele Menschen haben es verstanden: Kauft man billig,
kauft man zweimal. Ein richtiges Umdenken hat in den
letzten Monaten stattgefunden und alte Werte bekamen
wieder neue Schwerpunkte. So zieht die Qualität in vielen
Dingen wieder ein. Denn Geiz ist nun mal nicht geil,
sondern oft sehr unfair, qualitätsmindernd und nicht im
geringsten ressourcenschonend. In vielen Bereichen wird
einem wieder bewusst, dass weniger oft mehr ist. So freuen
sich die Möbelexperten, dass die heimische Lebensqualität
vielen Menschen wieder wichtig geworden ist und
ganze Wohnbilder neu entstehen. Gerade im gehobenen
Bereich werden Einrichtungsberater mit tollen Projekten
beauftragt. Die Tapete, der Boden, der Fensterbehang,
das Möbelstück und die Dekoration verändern oft durch
ein perfektes Zusammenspiel ganze Wohnwelten. Kuschelig,
gemütlich, natürlich und doch besonders soll es sein
und so reservieren sich gerade jetzt vorrausschauende
Kunden ihre Handwerker. Denn eins ist uns allen bewusst,
gute Fachkräfte sind auf Monate ausgebucht und gewisse
Möbel werden speziell für den Kunden gefertigt und
das braucht Zeit. Auf den Herbst freuen sich aber auch
die Modehändler, denn die letzten Monate haben gezeigt,
Kundenbindung, Beratungsservice und persönliche
Vertrautheit waren die positiven Begleiter und Qualität
setzt sich immer noch durch. Auch ist es gar nicht so hip,
alles im Netz zu bestellen. Schlechte Arbeitsbedingungen
in den Auftragsländern, die minderwertige Bezahlung der
Lieferkräfte und das ewige Hin- und Herschicken fehlerhafter
Waren werden lästig und von humanitär denkenden
Menschen nicht mehr unterstützt. Auch produziert das Online-
Produkt unglaubliche Mengen an Müll, Fluglärm und
verstopfte Straßen. Darum wird mit dem Thema Wohnen
nun wieder bewusster umgegangen, dabei hilft ein Termin
bei dem Einrichtungsberater des Vertrauens