Etwas zum Nachdenken – Gehen die Männer im Geschlechterkampf unter?

Feminismus, #MeToo, Gleichberechtigung, freie Geschlechterwahl, Benachteiligung von Frauen, das neue Transsexuellen-Gesetz – irgendwie kommen Männer in der aktuellen Diskussion gar nicht mehr vor. Das Geschlecht wird als subjektive Empfindung definiert, alte weiße Männer (das ist natürlich keine Diskriminierung) haben sowieso bald ausgedient. Gibt es vielleicht so langsam eine Diskriminierung von Männern?

Aktuelle Diskussion geht an Männern vorbei

Reihen wir mal ein paar Fakten aneinander. Männer schneiden schlechter in der Schule ab als Frauen, sind häufiger drogenabhängig, weisen eine höhere Kriminalitätsrate auf, begehen häufiger Suizid. Man findet Frauenquoten, Frauenbeauftragte, Frauenhäuser oder Frauenparkplätze, in Jobausschreibungen liest man „Frauen werden bevorzugt eingestellt“. Das erschlägt erstmal. Stimmt die These: „Wenn etwas für ein bestimmtes Geschlecht getan wird, dann geht es nie um Männer“?

Gleichberechtigung bedeutet gleichberechtigte Machtstrukturen

Jahrhundertelang waren Frauen den Männern untergeordnet und benachteiligt. Ob Job, Führerschein, Finanzen, Kindererziehung, Rente, Haushalt – um nur weniges zu nennen – die Rollen und damit die Machtpositionen waren festgeschrieben. Hier hat sich vieles getan, die Männerwelt wurde regelrecht überrollt, viele Männer haben allerdings Probleme, die alten Machtstrukturen zu verlassen. Sie haben das Gefühl, ihnen wird etwas weggenommen. Doch viele wissen – Männer gewinnen auch durch diesen Prozess.

Ist das Pendel zu radikal umgeschlagen?

So wie in früheren Zeiten das Pendel zum Nachteil der Frau ausgeschlagen ist, geht es heute oft radikal in die andere Richtung. Müssen Männer schief angesehen werden, wenn sie eine Erziehungszeit nehmen? Muss in Jobangeboten stehen, dass bevorzugt Frauen eingestellt werden? Muss eine Quotenregelung Männer außen vor lassen, unabhängig von der tatsächlichen Qualifikation? Gibt es öffentlich anzuprangernde Gewalt wirklich nur von Männern gegenüber Frauen? Geht es nur um Männer und Frauen oder gibt es mehr?

Geht es nur um Männer und Frauen?

Eine bisher benachteiligte Minderheit von Menschen fühlt sich keinem dieser Geschlechter zugehörig. Das ist keine steile These, sondern entsteht – ganz einfach gesagt – biologisch aus einer nicht eindeutigen Verteilung der Geschlechtschromosomen im menschlichen Körper. So sieht man aus wie ein Mann, fühlt wie eine Frau oder umgekehrt. Also geht es nicht nur um Männer und Frauen, es geht einfach um Menschen. Unsere Meinung dazu: Jeder radikale Auswuchs, in welche Richtung auch immer, schadet allen. Bei diesem Thema bitte ein wenig abrüsten und aufeinander zugehen.

Drei Mamas haben sich zusammengetan – unter dem Hashtag #MiNaGo haben sie das Buch „Coole Kids smart im Netz“ veröffentlicht. #MiNaGo steht für Mirjam Jansen, Nadine Nentwig und Gosia Kollek. Die Drei sind Mamas von Kindern im smartphonefähigen Alter und stecken so mitten im Thema. Beruflich sind sie ebenfalls mit den Themen Social Media und Kommunikation beschäftigt, so dass sie die ganze Sache von allen Seiten beleuchten können. Das interaktive Workbook, wie die Drei es nennen, vermittelt den achtsamen Umgang mit Sozialen Netzwerken und führt Kinder, sondern auch Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer spielerisch an alle relevanten Themen in Sachen Social Media heran.

Gemeinsam und mit Spaß gegen Cybermobbing

Viele Kids stürzen sich unreflektiert auf ihre Lieblingskanäle im Sozialen Netz, Eltern wissen oft nicht, was im Kinderzimmer vor sich geht, wenn die Kids sich mit dem Smartphone zurückziehen. „Ich hasse dich“ „Du bist hässlich“ „Du Opfer“ – schnell sind Dinge gesagt, die andere verletzen und für immer im Netz stehen. Das geht auch anders, mit positiven Botschaften, die nicht verletzen und ausgrenzen. Erklärtes Ziel ist, gemeinsam mit Eltern und Lehrkräften gegen Cybermobbing vorzugehen. „Mit unserem Workbook wollen wir Kindern, Lehrer*innen und Eltern gemeinsam an die Hand nehmen und mit Spaß und Leichtigkeit den richtigen Umgang mit den sozialen und digitalen Medien aufzeigen“, erläutern die Drei. Das Ganze passiert spielerisch und wird gemeinsam mit Spaß erarbeitet.

Engagierte Menschen gesucht

Die Arbeit am Workbook “Coole Kids smart im Netz” hat gezeigt, dass der Wunsch nach mehr Aufklärung zum Schutz der Kids sehr groß ist. Deshalb haben die Drei den Verein #MiNaGo e.V. ins Leben gerufen und möchten damit die Medienkompetenz von Eltern, Kindern und Lehrkräften stärken. „Wir freuen uns über jeden, der mitmacht. Dazu gibt es jede Menge Möglichkeiten“, betonen die Drei.

Wer sich das Workbook bestellen möchte und sich dazu noch gerne engagieren will, findet alle Informationen unter https://minago.net/mitmachen/.

Diese KG ist eigentlich ein großer Freundeskreis. Hier sind sie quasi alle gleich alt, alle auf irgendeine Art miteinander verwandt oder zumindest zusammen zur Schule gegangen.

Viele der Mitglieder kennen sich seit der Kindheit, so spürt man eine unglaubliche Vertrautheit. Im nächsten Jahr feiern sie übrigens ihr 88-jähriges Bestehen, worauf die Damen und Herren im schönen blau-gelben Zwirn sehr stolz sind. Sie leben nämlich die (meist) von den Eltern oder Verwandten übertragene Brauchtumspflege hinter der Rodenkirchener Brücke mit viel Tradition schon seit Jahrzehnten. Den Satz „dat hann mir immer schon so jemaht“ könnte bei ihnen glatt in der Satzung stehen. So ist es auch ganz klar, dass zum Mützenappell gut die Hälfte der Mitglieder gekommen war und mit Spannung auf den Orden warteten. Ov krüzz oder quer, dat Rudekeechener Kapellchen ist ihre Herzmitte und demnach auf dem neuen Orden groß zusehen. Darum war es auch nicht verwunderlich, dass er als Überraschung am Abend zuvor in der Abendmesse im Kappellchen von Pfarrer Windt gesegnet wurde. Denn die KG hat nun endlich eine Standarte und diese wurde zum Mützappell den Mitgliedern vorgestellt. Simon Gosk, ehemaliger Prinz der Gesellschaft und seit letztem Jahr Ehrenpräsident, hat dieses Vorhaben sehr wohlwollend finanziell unterstützt. „Es war mir schon immer eine Herzensangelegenheit und als ich letztes Jahr zu meiner völligen Überraschung zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde, wollte ich einfach etwas zurückgeben“, so der bescheidene Apotheker. „Die KG Rodenkirchen hat einen Plaggen aus dem Jahre 1935 und einen Neuen aus den siebziger Jahren, doch eine Standarte hatten wir nie. Was gibt es somit für ein besseres Datum als zu 8×11 und hoffentlich zum Ende der Pandemie mit einem solch Prunkstück um die Ecke zu kommen“, lächelt er stolz. Die Mitglieder dankten es ihm mit dem Büttenmarsch (Vereinslied) und einem herzlichen dreimal Kölle Alaaf. Natürlich wurde das tolle Teil, mit feinstem Seidengarn bestickt, genauestens unter die Lupe genommen, denn es ist wirklich eine Meisterleistung. Auch hier steht das Logo und natürlich das Kappelchen im Mittelpunkt und wurde Perfektion umgesetzt. „Die Standarte wird nun in die Geschichte eingehen und somit haben wir auf hohe Qualität geachtet“, so der Präsident Jörg Lyon.

Doch das war noch nicht alles an diesem Abend. Neben vielen lobenden Worten an die Mitglieder für ihr eingebrachtes Engagement und wirklich großen Ehrungen für sehr lange Mitgliedschaften (diese werden in den nächsten Tagen auf der Internetseite der Gesellschaft zu sehen sein) ist die große Rodenkirchener  (GRKG) eine Gesellschaft, wo unglaublich viel gelacht wird. Demnach kamen schon wenige Minuten später Willi & Ernst. Die befreundeten Rentner brachten einen Vortrag der Spitzklasse und so war es auch nicht verwunderlich, dass sie einige Zugaben geben mussten. Denn sie nahmen die Gäste mit in ihre Rede auf und hatten brandaktuelle Themen, wo jeder lachen musste. Sehr respektvoll wurde es dann, als das designierte Rodenkirchener Dreigestirn den Raum betrat. Die zukünftige Jungfrau Zirconia (Ziya Arpaci), der zukünftige Prinz Marc (Müller) und baldige Bauer Stefan (Widdig) sind jetzt schon mit Herz und Seele bei der Sache und können es kaum noch erwarten, bald im großen Ornat auf der Bühne zu stehen. So war es Ihnen ein Fest, ihre Generalprobe auch bei der Großen Rodenkirchener zu halten. Unter Beifall werden sie nun in der nächsten Woche ihren großen Auftritt bei der Proklamation haben, denn darin waren sich alle einig „dat Dreijestehn, sinn drei joode Junge“ und nun schon in der großen Rodenkirchener Karnevalsgesellschaft persönlich bekannt.

Schon von draußen hört man ein herzliches Lachen und spinkst man durch die Gardinen des Pfarrheim von Immendorf, sieht man bis auf den letzten Platz sind alle Plätze besetzt. Herzlich geht es in diesem Männerkreis zu, denn bis auf drei Frauen, ist alles in Herrenhand. Die drei Damen sind Ela und Helga im Service sowie Elli Wijman an der Kamera. Auch gibt es heute ausnahmsweise zwei Gäste vom Karnevalsverband Rhein-Erft 1957 e.V., denn große Ehrungen stehen an. Hans-Willi Fahnenbruck erhält den Verbandsorden in Gold mit Diamanten für seine langjährige Zugehörigkeit und sein außergewöhnliches Engagement. Er ist einer der großen Unterstützer des Vereins und in seiner Dankesrede wurde das auf sehr lustig Art und Weise dargelegt. In r Rede ging es darum, dass man bei den Öhs was werden kann und das schneller als man denkt und länger als man eigentlich wollte. Er hatte so manchen Lacher auf seiner Seite und selten gab es eine so lustige Ordensverleihung wie bei den Öhs. So war es auch sehr amüsant wie Herrmann Schmitz, genannt der Napoleon vom Verband der Karnevalisten, die Auszeichnungsübergabe an seine Begleitung Angelika Nürnberg übergab. Denn optisch war es sofort zu sehen, dass es für ihn unmöglich war, dem großen Stefan Widdig die Verdienstmedaille in Bronze anzustecken. Die zukünftige Jungfrau Ziya Arpaci bekam diese Auszeichnung auch und war zum Glück auf Augenhöhe mit däm „Napoleon“. Überhaupt war es eine sehr lustige Veranstaltung mit vielen großen Ehrungen und sehr hohen Auszeichnungen. So gab es auch vom BDK (Bund deutsche Karnevalisten) Ehrungen, denn bei den Öhs gibt es Mitglieder, die schon über 40 Jahre dabei sind. Bernhard Bünte bekam demnach den Orden in Gold mit Diamanten vom BDK. Joachim Buchmüller und Hubert Lescher waren ebenfalls mit Gold dabei. Die Ehrenrunde der Öhs, über 20 Jahre inaktiv und jetzt aktives Mitglied, ging an Marco Meyer. Auch zwei jungen Männer wurde für ihr 10.-Jähriges geehrt und somit waren alle Generationen vertreten und hatten Spaß und Freude. Das sah man auch als sich das Dreigestirn erhebt, was in der kommenden Session zum 60 Jubiläum aus den Öhs kommt. Die zukünftige Jungfrau Zirconia (Ziya Arpaci), der zukünftige Prinz Marc (Müller) und baldige Bauer Stefan (Widdig) in Begleitung ihrer Adjutanten, sind ein unglaublich gutes, junges und dynamisches Team. Jeder weiß den anderen auf die Schüppe zu nehmen, ohne die Grenzen zu überschreiten. So wurde das Turnschuh-Dreigestirn auch sofort mit dem neuen Orden der Gesellschaft ausgestattet. Alle sechs sind nämlich echte Würdenträger und freuen sich auf die Zeit, die vor ihnen liegt. So war auch ihre Ansprache mit viel Vorfreude behaftet und mit einer gewissen Spannung, was nächste Woche auf ihrer Pripro geschieht. Was man ihnen anmerkte, sie könnten schon jetzt die Welt umarmen. Beim anschließenden Grünkohlessen wurde alles nochmals genauestens besprochen. Ist es auch das zehnte Dreigestirn, was die Öhs stellen, ist die Spannung genauso, wie bei allen anderen zuvor. Eine ganze Herrenmannschaft wird wie eine weiß grüne Wand hinter ihrem Dreigestirn stehen und so manche schöne Feier mit ihnen gestalten, das steht jetzt schon fest und dafür sind die Öhs bekannt.

Rodenkirchener Ehrenvorsitzender im Alter von 89 Jahren verstorben

Die Liberale Familie trauert um Karl-Heinz Daniel. Der Ehrenvorsitzende des FDP-Stadtbezirksverbandes Rodenkirchen ist vergangene Woche im Alter von 89 Jahren verstorben.

Geboren am 13. Oktober 1933 im thüringischen Weimar, lebte und arbeitete Karl-Heinz Daniel seit 1959 in Köln. Nach seiner Ausbildung zum Molkereifachmann und absolvierter Meisterprüfung war er über 30 Jahre lang als Prokurist eines Kölner Unternehmens tätig. Er war über 60 Jahre verheiratet und hinterlässt einen Sohn.

Karl-Heinz Daniel wurde 1957 in Duisburg Mitglied der FDP und konnte noch in diesem Jahr seine 65-jährige Mitgliedschaft bei den Freien Demokraten feiern. Über 20 Jahre lang führte er den FDP-Ortsverband Rodenkirchen und war Fraktionsvorsitzender der FDP im Gemeinderat Rodenkirchen. Nach der Eingemeindung 1975 blieb er seinem Stadtbezirk stets eng verbunden. So gehörte er 1997 bis 2020 der Bezirksvertretung an und war seit 2004 Vorsitzender der FDP-Fraktion. Karl-Heinz Daniel engagierte sich in zahlreichen Wahlkämpfen und kandidierte mehrfach für den Kölner Stadtrat sowie 1966 für den nordrhein-westfälischen Landtag.

Als Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft Sürth e.V. setzte sich Karl-Heinz Daniel auch außerparteilich für seinen Stadtbezirk ein. Darüber hinaus war er langjähriger Wahlhelfer und Wahlvorsteher sowie ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht. Für sein langjähriges politisches Engagement wurde er im vergangenen Jahr mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet.

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Ralph Sterck sowie der Kreisvorsitzende Lorenz Deutsch würdigen ihn:

„Wir sind sehr traurig Karl-Heinz Daniel verloren zu haben, der über so viele Jahre ein verlässlicher Vertreter unserer liberalen Sache in Köln war. Mit ihm verliert Köln und insbesondere Rodenkirchen einen hoch engagierten Mitbürger, der immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte seiner Mitmenschen vor Ort hatte. Er setzte sich dabei stets für kompetenzstarke Stadtbezirke und eine starke Bürgerpartei vor Ort ein. Karl-Heinz Daniel war ein hochverdienter Kommunalpolitiker. Die FDP wird ihm ein ehrendes Gedenken bereiten.“

Die Kapelle Jonge hatten eingeladen zum Ordensappell und es schien, ein ganzes Dorf ist auf den Beinen. Groß und Klein, Alt und Jung, mit Kinderwagen und Rollator – alles strömte Richtung Linde und man sah den Karnevalisten an, sie freuten sich, dass es nun endlich wieder los geht.

Dazu waren alle gespannt, wie das Casino der Linde aussieht, denn hier werden zukünftig ihre Veranstaltungen sein und so war der Abend quasi die Generalprobe. 

Was war das ein Spaß bei dieser Familien-Gesellschaft sich nach langem Verzicht endlich wieder zu sehen. So wurde laut gelacht, sich herzlich umarmt und fröhlich mit kühlem Kölsch angestoßen. 

Auch waren die Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel sichtbar stolz, als ihre Pänz den Saal betraten und einen Auftritt oberster Güte zeigten. Denn daran hatten über 70 Kinder und Jugendliche nun Monate gearbeitet. 

Es war ein herzliches Fest mit Musik und einem großartigen zukünftigen Rodenkirchener Dreigestirn, was sich sichtbar auf die bevorstehende Session freute. Die zukünftige Jungfrau Zirconia (Ziya Arpaci), der zukünftige Prinz Marc (Müller) und baldige Bauer Stefan (Widdig) strahlten über das ganze Gesicht und jeder merkte schnell, das sind echte Karnevalisten. Auch wurde so manches Augenzwinkern und Winken vom Bauern vernommen, wenn er quasi im Vieraugengespräch von der Bühne zum Gast im Saal war. Dass die Jungfrau der Strahlemann und bald dann die Strahlefrau sein wird, war auch unübersehbar. Ziya strahlte über das ganze Gesicht und jeder spürte, der Jung freut sich. Der Prinz wird wohl der Souveräne der Drei werden und verkörperte schon jetzt die Spitze der Tollitäten. Gelassen, ruhig und mit völliger Zufriedenheit trag er sicher an Mikrofon und alle im Saal waren sich einig, von ihm werden noch einiges hören. 

Was auch alle freute, Ellie Wijman war extra aus Holland gekommen, um alles in Bildern festzuhalten. Die bekannte Saalfotografin wird diese nun wie immer auf Facebook hochladen und damit somit so manche schöne Momentaufnahme festhalten. Sie ist eine wundervolle Frau und seit Jahrzehnten mit Rodenkirchen verbunden und bekam demnach so machen Schulterklopfer und so manche herzliche Umarmung. Auch wir von der Kölner Stadtteilliebe danken ELLIE sehr, denn alle Bilder vom Rodenkirchener Karneval stellt sie uns kostenlos zur Verfügung, damit wir Ihnen, liebe Leser, eine Freude machen können. 

Der Club Kölner Filmer lädt regelmäßig zu hoch interessanten
Veranstaltungen in den Rosenzweigweg 1 nach Zollstock
ein. Der mobile Kreis an Filmern bringt alles auf die Leinwand
und zeigt, wie es geht. Sie sprechen darüber, welche Vorteile
welcher Kameratyp hat und wie die Kameras richtig eingesetzt
werden. So sind ganz unterschiedliche Dinge im Herbst
geplant und jedes für sich ist lohnenswert zu besuchen. Den
13. & 27.9., 11. & 25.10, 8. & 22.11. jeweils 19 Uhr sollte sich
somit jeder notieren, der gerne zur Kamera greift. Weitere
Informationen und persönliche Ansprechpartner finden Sie
auf www.koelner-filmer.de

EIN NEUER LEBENSABSCHNITT
„Auf einmal bist Du ü50/60/70/80 und
gehörst zur Generation Best-Ager. Für
mich war es unvorstellbar, auf einmal
Senior genannt zu werden und ehrlich
gesagt, fühle ich mich auch gar
nicht so.“ Diese Aussage machen früher
oder später viele Menschen, besonders
wenn sie das Rentnerdasein
ansteuern. Sie sprudeln vor Energie,
wollen nun ohne Druck nur noch die
schönen Seiten des Lebens genießen
und suchen nach erfüllenden Aufgaben
und Gleichgesinnten. So setzt sich
der Eine stundenlang ins Café, der
Andere beginnt mit Sport und wieder
andere wollen ein Ehrenamt ausfüllen
und für die Welt weiter nützlich sein.
Das Seniorennetzwerk Köln mit Vertretungen
in allen Veedeln ist da eine
tolle Anlaufstelle. Hier kann man sich
einfach nur anschließen, aber auch
eigenverantwortlich tolle Projekte leiten.
Auch bei den Lesementoren, dem
Paten-Eltern-Netzwerk Laura und Laurenz
des SkF e.V.Köln und bei uns, der
Kölner Stadtteilliebe, wird immer wieder
aktive Unterstützung gesucht. Das Alter
spielt keine Rolle, nur die Fröhlichkeit
und der Wunsch nach Gemeinschaft
und der Teamgedanke sollten natürlich
vorhanden sein.
Einige weitere Möglichkeiten stellen wir
nun einmal vor:
Senioren-Rikschaausfahrt?
Sind Sie ein guter Radfahrer und haben
Lust an einer Rikschaausfahrt in Sürth?
Dann melden Sie sich doch bitte im
Matthias Pullem Haus. Hier werden immer
aktive Fahrer gesucht, welche bewegungseingeschränkte
Menschen
durch das Stadtgebiet fahren. Die Räder
sind elektrisch unterstützt, eine Einweisung
sowie ein Fahrtraining gibt es
natürlich auch, bevor es auf eine gemeinsame
Ausfahrt geht.
Gemeinsam ist besser als allein
Kunst, Lesung, ein gemeinsames Mittagessen,
ein Stadtteil-Spaziergang
und viele kleine ganz individuelle
Treffen organisiert Karin Matzner Tel.:
01736144794 in Köln-Sürth. Denn sie ist
die gute Seele des Ortes und vernetzt
gerne Menschen im gleichen Alter.
Raderbergundthal.de
Der Newsletter der Interessengemeinschaft
informiert: Am Freitag, den 9.9
treffen wir uns ab 16 Uhr, um den Park
vom Müll zu befreien. Du findest uns
wie gewohnt mit Müllsäcken
und Handschuhen am Parkeingang
Kreuznacher Straße vor der Jugendkunstschule.
Auch tanz Raderberg und-thal wieder. Egal ob alleine oder als
Parr, Tanz-Profi oder Einsteiger – alle
sind herzlich eingeladen, dabei zu
sein. Ein Blick auf die Internetseite von
www.raderbergundthal.de
Politischer Gesprächskreis
In Bayenthal gibt es einen politischen
Gesprächskreis für aktuelle Alltagsund
politische Themen. Unter 0221-379
317 65 wird um eine Anmeldung gebeten.
Handy, Tablet, Smartphone und
Computer
In einem Gemeinschaftsprojekt in
Raderberg und Bayenthal beantworten
Schüler interessierten Senioren alle
Fragen zum Thema Handy, Tablet und
Smartphone. Mit Geduld, Kompetenz
und Spaß erklären Jugendliche, wie
man den digitalen Impfpass nutzen
kann, Bilder per WhatsApp verschickt,
mit Videotelefonie per Skype und
Zoom umgeht. Ebenso werden wieder
spezielle Computerkurse geboten, wo
Schritt für Schritt die digitale Welt erklärt
wird. 0221-379 317 65
Zollstocker Bürgerverein
Der Allgemeine gemeinnützige Bürgerverein
Köln Zollstock wurde 1908
gegründet und gehört zu einem der
größten der Stadt. Seine Mitglieder sind
Einzelpersonen, Zugezogene und Senioren,
die in Zollstock wohnen, arbeiten
oder die hier geboren oder aufgewachsen
sind oder sich dem Stadtteil
in anderer Weise verbunden fühlen. In
diesem Verein sind alle Generationen
zuhause, jeder findet hier seinen ehrenamtlichen
Platz. Darüberhinaus kann
der Verein durch seine Vernetzung in
Zollstock genau den Kontakt herstellen,
den sich Best-Ager wünschen. Am
22.9. um 19 Uhr findet übrigens in der
Gaststätte Rehl, Herthastr. 2 wieder ein
Stammtisch stat, um die aktuellen Entwicklungen
zu diskutieren.
Literamus e.V.
Der Literatur-Verein ist ebenfalls super,
er setzt sich für die städtische Bibliothek
in Rodenkirchen ein und festigt damit
seinen Stellenwert als Kulturzentrum.
Regelmäßig veranstaltet Literamus Autorenlesungen,
Theateraufführungen
und Konzerte. Kinder werden als „kleine
Kritiker“ eingeladen, Erwachsene
zum Mitsingen, Mitfeiern und Gestalten
angeregt. Darüberhinaus gibt es
einen regelmäßigen Austausch über
Neuerscheinungen, wertvolle Klassiker
und lesenswerte Bücher. Man freut sich
über jeden, der gerne liest und sich aktiv
beteiligen möchte.

Starkregen kann jeden treffen
Aufklärung und Hilfe für Betroffene
In Köln kommt es immer wieder zu einer Vielzahl von Überflutungen durch Starkregenereignisse. Die StEB Köln bietet zu diesem Thema viele nützliche Hinweise und Informationen auf ihrer Themenseite www.steb-koeln.de/starkregen an. Dort werden zum Beispiel folgende Fragen beantwortet: Welche Schäden können entstehen? Wie kann ich mein Eigentum schützen? Ist der Einbau und die regelmäßige Wartung einer Rückstausicherung verpflichtend? Die individuelle Gefahrenlage kann man mit Hilfe der Starkregengefahrenkarten abfragen. Der Wasser-Risiko-Check gibt Antwort darauf, wie stark ein Objekt von Starkregen, Hochwasser oder Grundhochwasser betroffen sein kann. Zusätzlich können Betroffene sich auch bei den StEB Köln beraten lassen. Dazu werden folgende Möglichkeiten angeboten: Im Verwaltungsgebäude am Standort der StEB Köln, Ostmerheimer Straße 555, 51109 Köln an allen Werktagen von 9 bis 16 Uhr, in der Deutzer Brücke, linksrheinischer Brückenkopf in Höhe der Markmannsgasse, dienstags, 15 bis 19 Uhr donnerstags, 8 bis 12 Uhr. Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung bei den StEB Köln unter der Telefonnummer: 0221 221-26509 ist unbedingt erforderlich.