Spielen ist wieder gesellschaftsfähig
In der Antike, aber auch zu Krisenzeiten haben sich die Menschen schon immer zum Spielen getroffen. Gesellschaftsspiele fördern nun mal die Unterhaltung und bieten eine schöne Basis zum Zeitvertreib. So traf man sich früher in bürgerlichen und adeligen Häusern in Gesellschaftszimmern oder Salons. Das ist jetzt auch wieder so, Schach, Bridge, Rommé und Keezbord sind spannende, tolle und zugleich herausfordernde Spiele für die ganze Familie und werden heute wieder gespielt. Im Vereinsheim des TSV WEISS treffen sich dazu regelmäßig montags ab 17 Uhr Keezbord-Liebhaber in allen Altersklassen. Die Teilnahme ist dort kostenlos, man sollte sich nur anmelden unter gerd.conrads004@gmail.com oder 015172836640. Die Schachfreunde Rodenkirchens kann man übrigens dienstags ab 18 Uhr in der AWO-Villa, Walther-Rathenau-Str. antreffen, die Bridge- Gesellschaft findet man samstags ab 14 Uhr in der Cafeteria der Maternus-Senioren-Wohnanlage. Rommé, Phase 10 und Skat wird in Zollstock zum Beispiel im Refugium gespielt, in Bayenthal bietet das Seniorennetzwerk dazu einiges an. Spielen entwickelt sich auch wieder innerfamiliär, da es aufgefallen ist, dass alle nur noch am Handy hängen. So sind die Outdoor-Spiele zum Ausleihen in der Stadtbibliothek ein richtiger Renner geworden und die Spielesammlung aus dem Keller bekommt auch wieder Tageslicht. Spielen ist generationsübergreifend und gerade jetzt im Herbst eine schöne Möglichkeit für eine gemeinsame Zeit.
Mit gutem Gewissen genießen!
Aus hoher Verantwortung die beste Fleischqualität.
Gefl ügel: Huhn, Hähnchen, Ente,
Gans und Pute. Immer mehr Menschen
möchten möglichst natürliche, frische,
saisonale Bio-Produkte aus der Region
ohne Wachstumshormone und Medikamentengabe.
Herbert Clasen auf dem
Rodenkirchener Samstags-Wochenmarkt
garantiert darum eine Direktvermarktung
mit Erzeuger-Nachweis. Wegen der guten
Aufzucht aus ökologischer und artgerechter
Haltung sind seine Produkte besonders
hochwertig, nahrhaft, fettarm und gesund.
„Wir beziehen einen großenTeil unserer
Tiere aus der landschaftlich reizvollen Eifelumgebung.
Die Haltung in landwirtschaftlichen Kleinbetrieben bietet den höchsten
Komfort, beste Ernährung und ein stressfreies Wachstum bis zum defi nierten
Schlachtalter. Das fett- und cholesterinarme Fleisch gelangt auf kürzestem Weg zu
uns und somit zu Ihnen als Verbraucher“, so der Fachmann.
Darüber hinaus ist Herbert Clasen persönlich Jäger und setzt auf Nachhaltigkeit.
„Jetzt beginnt die Jagdsaison und meine Kunden wissen gerade dieses Fleisch
sehr zu schätzen“. Reh, Hirsch, Wildschwein und Hase bereichern gerade jetzt im
Herbst sein Angebot und die Vorbestellungen zeigen, sein umfangreiches Sortiment
ist bei den Kunden sehr beliebt. Darum hat er sich auch einen neuen Verkaufswagen
angeschafft, die Theken sind deutlich größer und die Präsentationsmöglichkeiten
demnach viel besser
ASB-Rodenkirchen setzt auf Menschen mit und ohne Handicap
Schön wohnen, unabhängig sein, selbständig bleiben, ohne alleine zu sein. Es ist
schon lange kein Geheimnis mehr, wer im Wohnpark Ringstrasse/Mildred Scheel
Straße oder in der angrenzenden SeniorenResidenz des ASB Rodenkirchen wohnt,
hat gerade als gehandicapter aber geistig fi tter Mensch ein schönes Leben. Hier
ist alles barrierefrei, rollstuhlgerecht und überlegt gebaut. Elektrische Türen, ein
großer Aufzug mit tiefen Etagentasten und eine Sauna im Keller, dazu kann täglich
der barrierefreie Clubraum „Lebensbereich“ genutzt werden, um Menschen
in gleicher Lebenslage zu treffen. Hier wird zusammen Mittag gegessen, elektrisch
gekegelt, Rommee und Skat gespielt und Konzerten gelauscht. Hier kann man
sich begegnen und schöne Momente genießen. Ansprechpartner fürs Service-
Wohnen ist Frau Anke Bonadonna. Tel.: 0221 66007651
Schön ist das Leben – Oldies im Netz
Auch die Generation 60+ hat das Netz für sich entdeckt, und so fi ndet man in den
sozialen Netzwerken immer mehr „Granfl uencer“. Das Wort kommt aus dem englischen
und setzt sich aus Großeltern (Grandparents) und Infl uencer zusammen.
Diese Seniorennetzwerker sind mit Lebensfreude, einem unglaublichen Modebewusstsein
und vielen Aktivitäten beseelt. So sieht man z.B. Damen in farbenfrohen
Kleidern unter einem Kastanienbaum tanzen; auch Bilder aus einem Cabrio (oft
im Oldtimer) und Senioren verliebt im Mondschein sind keine Seltenheit. Die Granfl
uencer sind klasse und oft große Vorbilder für Herrschaften im ähnlichen Alter.
Ihr Leben ist bunt, aktiv, glücklich und schön. So zeigen sie sich beim Sport, als stilsichere
Fotomodelle oder bodenständig beim Musizieren und Singen. Im Beauty-
Bereich gibt es natürlich auch so richtige Senioren-Trendsetter. Sie zeigen, wie sie
sich auch im Alter richtig schminken und wie man mit kleinen Tricks das Gesicht
zum Strahlen bringt. Auch zeigen sie, dass eine gepfl egte durchblutete Haut um
Jahre optisch verjüngt aussieht und Falten nicht wirklich eine Rolle spielen. „Stil
altert nicht. Stil reift“ ist oft ihre Aussage. Demnach sind in ihrer Community Modetips
total hipp und werden tausendfach angeklickt. Denn alt ist nur der, der sich so
kleidet und darstellt. Bei den Granfl uencern ist das völlig anders, diese sind ausgefallen,
trendig, mutig und schön. So sieht man Männer und Frauen mit großen
Brillen, extravaganter Kleidung und tollen Frisuren, überhaupt sieht man bei diesen
Beiträgen einen unglaublichen Spaß. Möchten Sie das nun auch einmal sehen?
Fragen Sie doch einmal Ihre Enkel oder die Nachbarskinder, sie kennen sich mit
der modernen Technik und den sozialen Netzwerken bestens aus und helfen sicher
gerne, Sie ins Netz zu bringen.
Zweimal Müller – zweimal Prinz – viermal Jungfrau und 6 Tollitäten. Was war das ein toller Abend in der frisch eingeweihten Hofburg in Rondorf des zukünftigen Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen. Die Dekoration ist in grün/weiß und rot/weiß gehalten und sagte es schon, unser Stadtgebiet hat wundervolle zukünftige Würdenträger. Grün/weiß steht für die Öhs und rot/weiß für die Funken. Denn in diesem Jahr stellen diese Gesellschaften zum Jubiläum die Dreigestirne. „60 Jahre Öhs, 200 Jahre Rote Funken und wir werden ihre Homebase sein. Denn, wo trinkt man lieber ein Kölsch als in der Stammkneipe“, lächelt die sympathische Inhaberin von der Alten Post Green Dragon. So waren auch fast alle Gesellschaften aus dem Stadtgebiet zur Jungfrauenrasur gekommen und jeder der wollte, durfte der zukünftigen Rodenkirchener Jungfrau für eine Spende an die Behaarung. Was ganz großartig war, auch das zukünftige Kölner Dreigestirn kamen vorbei und ließ es sich nicht nehmen, sich an der Rasur zu beteiligen. Denn zwei von Drei kommen hier aus dem Stadtgebiet. Einen ganzen Abend hatten alle sechs zusammen in der vollen Gastwirtschaft Spaß und jeder merkte, das sind Dreigestirne auf Augenhöhe und mit voller Inbrunst Karnevalisten.
So stellten ganz viele fest, die beiden zukünftigen Prinzen heißen beide mit Nachnamen Müller, der eine Marc und der andere Boris im Vornamen. Doch verwandt oder verschwägert sind sie nicht. Auch zeigten sich ganz viele weitere Paarungen an diesem Abend. So entstand z.B. ein Bild mit vier Jungfrauen. Ziya Arpaci (zukünftig Jungfrau Zirconia), André Fahnenbruck (zukünftig Agrippina) und die Altmeister Papa Hans- Willy Fahnenbruck (Jungfrau 1998) sowie Herrmann-Josef Dreier (Jungfrau 1999).
Aber auch die Bauern stellten sich oft zusammen, um Erfahrungen auszutauschen und sich auf die Zukunft vorzubereiten. Denn allen ist klar, die kommende Session wird spektakulär. So wurde auch schon getuschelt, dass die Post die zukünftige Haltestelle für Sammeltaxis werden soll. Denn auch darüber waren sich alle einig, das erste und letzte Kölsch trinkt man immer im eigenen Veedel und wenn man sich die Fahrkosten teilt, wird es auch finanzierbar. So starteten auch an diesem Abend schon zwei Wagen Richtung Stadion, denn der FC stand in der Europa Conference League gegen Nizza auf dem Rasen und da wollten ein paar nach der Rasur hin. Natürlich lief der FC auch im Hintergrund auf großen Leinwänden in der Kneipe und demnach war die Begrüßung auch groß, als die Reisenden wieder zurückkamen. Alles in allem war es ein genialer kölscher Abend und etwas ganz Besonderes, denn die ersten 2000 €, die an Rasur-Spenden zusammenkamen, gehen nun an die Kinderkrebshilfe. Denn auch das ist dem zukünftigen Dreigestirn wichtig, sie wollen ihre Zeit für wohltätige Institutionen einsetzen und damit einen weiteren Beitrag für die Gesellschaft leisten.
Video-Sprechstunden und Online-Rezepte kommen bei Patienten gut an
Auch in der Medizin geht die Digitalisierung um, so haben bereits 20% der Bevölkerung schon einmal eine Videosprechstunde beim Arzt, Therapeuten oder einer medizinischen Beratungsstelle wahrgenommen. Leider dürfen Ärzte nur 30 Prozent ihrer Sprechstunden online machen, mehr wird nicht von der Kasse honoriert. Auch nutzen immer mehr das Online-Rezept. Gerade bewegungseingeschränkte und chronisch Kranke sowie coronaängstliche Personen nutzen diesen Service, wenn ein Arztbesuch nicht dringend und zwingend notwendig ist. Denn es geht ganz unkompliziert, das Rezept wird der Apotheke des Vertrauens zugestellt, im Anschluss sogar kontaktlos geliefert. Was daran auch gut ist, der Apotheker hat dann alle Medikamente der Patienten gespeichert und sieht gleich, ob sich die Medikamente untereinander auch vertragen. Sprechen Sie doch einmal mit Ihrem Arzt oder Apotheker des Vertrauens, Digitalisierung macht einiges ganz einfach und Sie werden überrascht sein, wie leicht es geht.

Denn Francesca Röbke ist ein ganz
wundervoller Mensch mit einem Riesenherz
und für uns ein großartiges
Vorbild für trauernde Personen. Denn
sie hat nach einem schweren Schicksalsschlag
das Stricken angefangen.
Jetzt werden Sie vielleicht sagen: Und
was macht daraus eine Alltagsheldin?
Darum erzähle ich nun ihre Geschichte.
Kennengelernt habe ich sie auf dem Garagenfl ohmarkt
in Weiß, sie saß ganz ruhig unter einem Holzdach und strickte Socken.
Diese waren so perfekt, dass ich sie ansprechen musste. Im
Gespräch kam heraus, sie hatte im letzten Jahr ihren Schulfreund
Philipp durch einen Verkehrsunfall verloren. Ich kannte diesen Jungen
auch und es war schrecklich. Sie erzählte mir, wie schwer es für
sie war, und ich konnte sie so gut verstehen. In ihrer Trauer wusste
Francesca nicht ein noch aus, denn ihr Herz war belastet, traurig
und schwer. Sie brauchte eine Beschäftigung, eine Ablenkung und
so begann sie, Socken zu stricken. Mit Hilfe eines YouTube-Videos
lernte sie es. Doch sie strickt nicht irgendwelche, sie strickt seit dem
Tag Socken für den guten Zweck und zwar für Anker Hunde e.V. Diese
Initiative befreit Kettenhunde aus ihrem Leid, denn aus diesem
Leid wollte auch sie sich befreien. Auch entwickelte sie ein wundervolles
Logo „Fersi‘s Socken- Handmade with Love“, was ihrer verstorbenen
Katze gewidmet ist. Einen Instagram-Kanal (fersis_de_)
hat sie mittlerweile auch genau wie eine kleine Strickgruppe, mal
strickt diese draußen und mal drinnen mit schönem Kaffee bei den
Brodessers in Weiß. Zu diesem Kreis kann übrigens jeder kommen,
der reden, stricken oder Gutes tun möchte. Gerne können Sie Franzi
auch anschreiben über info.fersis@web.de
RADERBERG und -THAL e. V.
wurde erst 2017 gegründet, wächst seitdem stetig, da es
eine ganz aktive und fröhliche Gruppe ist. Aktuell sind es fast
230 Mitglieder. Sie möchten gemeinsam die Veedel gestalten
und Nachbarn verbinden. Sie sind ein Verein für alle, die
nicht gerne allein sind und sich einbringen möchten. Gemeinsame
Aktivitäten stehen hier ganz oben. Darum treffen
sie sich am ersten Freitag im Monat ab 19 Uhr zum Stammtisch.
www.raderbergundthal.de
Seiten
- AKTUELLES
- Archiv
- Bayenthal
- Beispiel-Seite
- Datenschutzerklärung
- Druckereien
- Godorf/Immendorf
- Grafiker
- Herausgeberin
- Impressum
- Karneval
- LINKS
- Marienburg
- Meschenich
- Rheinauhafen
- Rodenkirchen
- Rondorf/Hochkirchen
- Sample Page
- Senioren
- Stadtteile
- Start
- Südstadt
- Sürth
- Unsere Partner
- Unternehmen
- Veedels-Termine
- Veedelstermine
- Veranstaltungsliste
- Vereine
- Vergangenheit
- Weihnachten
- Weiss
- Zollstock