Die Kapelle Jonge hatten eingeladen zum Ordensappell und es schien, ein ganzes Dorf ist auf den Beinen. Groß und Klein, Alt und Jung, mit Kinderwagen und Rollator – alles strömte Richtung Linde und man sah den Karnevalisten an, sie freuten sich, dass es nun endlich wieder los geht.

Dazu waren alle gespannt, wie das Casino der Linde aussieht, denn hier werden zukünftig ihre Veranstaltungen sein und so war der Abend quasi die Generalprobe. 

Was war das ein Spaß bei dieser Familien-Gesellschaft sich nach langem Verzicht endlich wieder zu sehen. So wurde laut gelacht, sich herzlich umarmt und fröhlich mit kühlem Kölsch angestoßen. 

Auch waren die Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel sichtbar stolz, als ihre Pänz den Saal betraten und einen Auftritt oberster Güte zeigten. Denn daran hatten über 70 Kinder und Jugendliche nun Monate gearbeitet. 

Es war ein herzliches Fest mit Musik und einem großartigen zukünftigen Rodenkirchener Dreigestirn, was sich sichtbar auf die bevorstehende Session freute. Die zukünftige Jungfrau Zirconia (Ziya Arpaci), der zukünftige Prinz Marc (Müller) und baldige Bauer Stefan (Widdig) strahlten über das ganze Gesicht und jeder merkte schnell, das sind echte Karnevalisten. Auch wurde so manches Augenzwinkern und Winken vom Bauern vernommen, wenn er quasi im Vieraugengespräch von der Bühne zum Gast im Saal war. Dass die Jungfrau der Strahlemann und bald dann die Strahlefrau sein wird, war auch unübersehbar. Ziya strahlte über das ganze Gesicht und jeder spürte, der Jung freut sich. Der Prinz wird wohl der Souveräne der Drei werden und verkörperte schon jetzt die Spitze der Tollitäten. Gelassen, ruhig und mit völliger Zufriedenheit trag er sicher an Mikrofon und alle im Saal waren sich einig, von ihm werden noch einiges hören. 

Was auch alle freute, Ellie Wijman war extra aus Holland gekommen, um alles in Bildern festzuhalten. Die bekannte Saalfotografin wird diese nun wie immer auf Facebook hochladen und damit somit so manche schöne Momentaufnahme festhalten. Sie ist eine wundervolle Frau und seit Jahrzehnten mit Rodenkirchen verbunden und bekam demnach so machen Schulterklopfer und so manche herzliche Umarmung. Auch wir von der Kölner Stadtteilliebe danken ELLIE sehr, denn alle Bilder vom Rodenkirchener Karneval stellt sie uns kostenlos zur Verfügung, damit wir Ihnen, liebe Leser, eine Freude machen können. 

Der Club Kölner Filmer lädt regelmäßig zu hoch interessanten
Veranstaltungen in den Rosenzweigweg 1 nach Zollstock
ein. Der mobile Kreis an Filmern bringt alles auf die Leinwand
und zeigt, wie es geht. Sie sprechen darüber, welche Vorteile
welcher Kameratyp hat und wie die Kameras richtig eingesetzt
werden. So sind ganz unterschiedliche Dinge im Herbst
geplant und jedes für sich ist lohnenswert zu besuchen. Den
13. & 27.9., 11. & 25.10, 8. & 22.11. jeweils 19 Uhr sollte sich
somit jeder notieren, der gerne zur Kamera greift. Weitere
Informationen und persönliche Ansprechpartner finden Sie
auf www.koelner-filmer.de

EIN NEUER LEBENSABSCHNITT
„Auf einmal bist Du ü50/60/70/80 und
gehörst zur Generation Best-Ager. Für
mich war es unvorstellbar, auf einmal
Senior genannt zu werden und ehrlich
gesagt, fühle ich mich auch gar
nicht so.“ Diese Aussage machen früher
oder später viele Menschen, besonders
wenn sie das Rentnerdasein
ansteuern. Sie sprudeln vor Energie,
wollen nun ohne Druck nur noch die
schönen Seiten des Lebens genießen
und suchen nach erfüllenden Aufgaben
und Gleichgesinnten. So setzt sich
der Eine stundenlang ins Café, der
Andere beginnt mit Sport und wieder
andere wollen ein Ehrenamt ausfüllen
und für die Welt weiter nützlich sein.
Das Seniorennetzwerk Köln mit Vertretungen
in allen Veedeln ist da eine
tolle Anlaufstelle. Hier kann man sich
einfach nur anschließen, aber auch
eigenverantwortlich tolle Projekte leiten.
Auch bei den Lesementoren, dem
Paten-Eltern-Netzwerk Laura und Laurenz
des SkF e.V.Köln und bei uns, der
Kölner Stadtteilliebe, wird immer wieder
aktive Unterstützung gesucht. Das Alter
spielt keine Rolle, nur die Fröhlichkeit
und der Wunsch nach Gemeinschaft
und der Teamgedanke sollten natürlich
vorhanden sein.
Einige weitere Möglichkeiten stellen wir
nun einmal vor:
Senioren-Rikschaausfahrt?
Sind Sie ein guter Radfahrer und haben
Lust an einer Rikschaausfahrt in Sürth?
Dann melden Sie sich doch bitte im
Matthias Pullem Haus. Hier werden immer
aktive Fahrer gesucht, welche bewegungseingeschränkte
Menschen
durch das Stadtgebiet fahren. Die Räder
sind elektrisch unterstützt, eine Einweisung
sowie ein Fahrtraining gibt es
natürlich auch, bevor es auf eine gemeinsame
Ausfahrt geht.
Gemeinsam ist besser als allein
Kunst, Lesung, ein gemeinsames Mittagessen,
ein Stadtteil-Spaziergang
und viele kleine ganz individuelle
Treffen organisiert Karin Matzner Tel.:
01736144794 in Köln-Sürth. Denn sie ist
die gute Seele des Ortes und vernetzt
gerne Menschen im gleichen Alter.
Raderbergundthal.de
Der Newsletter der Interessengemeinschaft
informiert: Am Freitag, den 9.9
treffen wir uns ab 16 Uhr, um den Park
vom Müll zu befreien. Du findest uns
wie gewohnt mit Müllsäcken
und Handschuhen am Parkeingang
Kreuznacher Straße vor der Jugendkunstschule.
Auch tanz Raderberg und-thal wieder. Egal ob alleine oder als
Parr, Tanz-Profi oder Einsteiger – alle
sind herzlich eingeladen, dabei zu
sein. Ein Blick auf die Internetseite von
www.raderbergundthal.de
Politischer Gesprächskreis
In Bayenthal gibt es einen politischen
Gesprächskreis für aktuelle Alltagsund
politische Themen. Unter 0221-379
317 65 wird um eine Anmeldung gebeten.
Handy, Tablet, Smartphone und
Computer
In einem Gemeinschaftsprojekt in
Raderberg und Bayenthal beantworten
Schüler interessierten Senioren alle
Fragen zum Thema Handy, Tablet und
Smartphone. Mit Geduld, Kompetenz
und Spaß erklären Jugendliche, wie
man den digitalen Impfpass nutzen
kann, Bilder per WhatsApp verschickt,
mit Videotelefonie per Skype und
Zoom umgeht. Ebenso werden wieder
spezielle Computerkurse geboten, wo
Schritt für Schritt die digitale Welt erklärt
wird. 0221-379 317 65
Zollstocker Bürgerverein
Der Allgemeine gemeinnützige Bürgerverein
Köln Zollstock wurde 1908
gegründet und gehört zu einem der
größten der Stadt. Seine Mitglieder sind
Einzelpersonen, Zugezogene und Senioren,
die in Zollstock wohnen, arbeiten
oder die hier geboren oder aufgewachsen
sind oder sich dem Stadtteil
in anderer Weise verbunden fühlen. In
diesem Verein sind alle Generationen
zuhause, jeder findet hier seinen ehrenamtlichen
Platz. Darüberhinaus kann
der Verein durch seine Vernetzung in
Zollstock genau den Kontakt herstellen,
den sich Best-Ager wünschen. Am
22.9. um 19 Uhr findet übrigens in der
Gaststätte Rehl, Herthastr. 2 wieder ein
Stammtisch stat, um die aktuellen Entwicklungen
zu diskutieren.
Literamus e.V.
Der Literatur-Verein ist ebenfalls super,
er setzt sich für die städtische Bibliothek
in Rodenkirchen ein und festigt damit
seinen Stellenwert als Kulturzentrum.
Regelmäßig veranstaltet Literamus Autorenlesungen,
Theateraufführungen
und Konzerte. Kinder werden als „kleine
Kritiker“ eingeladen, Erwachsene
zum Mitsingen, Mitfeiern und Gestalten
angeregt. Darüberhinaus gibt es
einen regelmäßigen Austausch über
Neuerscheinungen, wertvolle Klassiker
und lesenswerte Bücher. Man freut sich
über jeden, der gerne liest und sich aktiv
beteiligen möchte.

Starkregen kann jeden treffen
Aufklärung und Hilfe für Betroffene
In Köln kommt es immer wieder zu einer Vielzahl von Überflutungen durch Starkregenereignisse. Die StEB Köln bietet zu diesem Thema viele nützliche Hinweise und Informationen auf ihrer Themenseite www.steb-koeln.de/starkregen an. Dort werden zum Beispiel folgende Fragen beantwortet: Welche Schäden können entstehen? Wie kann ich mein Eigentum schützen? Ist der Einbau und die regelmäßige Wartung einer Rückstausicherung verpflichtend? Die individuelle Gefahrenlage kann man mit Hilfe der Starkregengefahrenkarten abfragen. Der Wasser-Risiko-Check gibt Antwort darauf, wie stark ein Objekt von Starkregen, Hochwasser oder Grundhochwasser betroffen sein kann. Zusätzlich können Betroffene sich auch bei den StEB Köln beraten lassen. Dazu werden folgende Möglichkeiten angeboten: Im Verwaltungsgebäude am Standort der StEB Köln, Ostmerheimer Straße 555, 51109 Köln an allen Werktagen von 9 bis 16 Uhr, in der Deutzer Brücke, linksrheinischer Brückenkopf in Höhe der Markmannsgasse, dienstags, 15 bis 19 Uhr donnerstags, 8 bis 12 Uhr. Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung bei den StEB Köln unter der Telefonnummer: 0221 221-26509 ist unbedingt erforderlich.

Spielen ist wieder gesellschaftsfähig
In der Antike, aber auch zu Krisenzeiten haben sich die Menschen schon immer zum Spielen getroffen. Gesellschaftsspiele fördern nun mal die Unterhaltung und bieten eine schöne Basis zum Zeitvertreib. So traf man sich früher in bürgerlichen und adeligen Häusern in Gesellschaftszimmern oder Salons. Das ist jetzt auch wieder so, Schach, Bridge, Rommé und Keezbord sind spannende, tolle und zugleich herausfordernde Spiele für die ganze Familie und werden heute wieder gespielt. Im Vereinsheim des TSV WEISS treffen sich dazu regelmäßig montags ab 17 Uhr Keezbord-Liebhaber in allen Altersklassen. Die Teilnahme ist dort kostenlos, man sollte sich nur anmelden unter gerd.conrads004@gmail.com oder 015172836640. Die Schachfreunde Rodenkirchens kann man übrigens dienstags ab 18 Uhr in der AWO-Villa, Walther-Rathenau-Str. antreffen, die Bridge- Gesellschaft findet man samstags ab 14 Uhr in der Cafeteria der Maternus-Senioren-Wohnanlage. Rommé, Phase 10 und Skat wird in Zollstock zum Beispiel im Refugium gespielt, in Bayenthal bietet das Seniorennetzwerk dazu einiges an. Spielen entwickelt sich auch wieder innerfamiliär, da es aufgefallen ist, dass alle nur noch am Handy hängen. So sind die Outdoor-Spiele zum Ausleihen in der Stadtbibliothek ein richtiger Renner geworden und die Spielesammlung aus dem Keller bekommt auch wieder Tageslicht. Spielen ist generationsübergreifend und gerade jetzt im Herbst eine schöne Möglichkeit für eine gemeinsame Zeit.

Mit gutem Gewissen genießen!
Aus hoher Verantwortung die beste Fleischqualität.
Gefl ügel: Huhn, Hähnchen, Ente,
Gans und Pute. Immer mehr Menschen
möchten möglichst natürliche, frische,
saisonale Bio-Produkte aus der Region
ohne Wachstumshormone und Medikamentengabe.
Herbert Clasen auf dem
Rodenkirchener Samstags-Wochenmarkt
garantiert darum eine Direktvermarktung
mit Erzeuger-Nachweis. Wegen der guten
Aufzucht aus ökologischer und artgerechter
Haltung sind seine Produkte besonders
hochwertig, nahrhaft, fettarm und gesund.
„Wir beziehen einen großenTeil unserer
Tiere aus der landschaftlich reizvollen Eifelumgebung.
Die Haltung in landwirtschaftlichen Kleinbetrieben bietet den höchsten
Komfort, beste Ernährung und ein stressfreies Wachstum bis zum defi nierten
Schlachtalter. Das fett- und cholesterinarme Fleisch gelangt auf kürzestem Weg zu
uns und somit zu Ihnen als Verbraucher“, so der Fachmann.
Darüber hinaus ist Herbert Clasen persönlich Jäger und setzt auf Nachhaltigkeit.
„Jetzt beginnt die Jagdsaison und meine Kunden wissen gerade dieses Fleisch
sehr zu schätzen“. Reh, Hirsch, Wildschwein und Hase bereichern gerade jetzt im
Herbst sein Angebot und die Vorbestellungen zeigen, sein umfangreiches Sortiment
ist bei den Kunden sehr beliebt. Darum hat er sich auch einen neuen Verkaufswagen
angeschafft, die Theken sind deutlich größer und die Präsentationsmöglichkeiten
demnach viel besser

ASB-Rodenkirchen setzt auf Menschen mit und ohne Handicap
Schön wohnen, unabhängig sein, selbständig bleiben, ohne alleine zu sein. Es ist
schon lange kein Geheimnis mehr, wer im Wohnpark Ringstrasse/Mildred Scheel
Straße oder in der angrenzenden SeniorenResidenz des ASB Rodenkirchen wohnt,
hat gerade als gehandicapter aber geistig fi tter Mensch ein schönes Leben. Hier
ist alles barrierefrei, rollstuhlgerecht und überlegt gebaut. Elektrische Türen, ein
großer Aufzug mit tiefen Etagentasten und eine Sauna im Keller, dazu kann täglich
der barrierefreie Clubraum „Lebensbereich“ genutzt werden, um Menschen
in gleicher Lebenslage zu treffen. Hier wird zusammen Mittag gegessen, elektrisch
gekegelt, Rommee und Skat gespielt und Konzerten gelauscht. Hier kann man
sich begegnen und schöne Momente genießen. Ansprechpartner fürs Service-
Wohnen ist Frau Anke Bonadonna. Tel.: 0221 66007651

Schön ist das Leben – Oldies im Netz
Auch die Generation 60+ hat das Netz für sich entdeckt, und so fi ndet man in den
sozialen Netzwerken immer mehr „Granfl uencer“. Das Wort kommt aus dem englischen
und setzt sich aus Großeltern (Grandparents) und Infl uencer zusammen.
Diese Seniorennetzwerker sind mit Lebensfreude, einem unglaublichen Modebewusstsein
und vielen Aktivitäten beseelt. So sieht man z.B. Damen in farbenfrohen
Kleidern unter einem Kastanienbaum tanzen; auch Bilder aus einem Cabrio (oft
im Oldtimer) und Senioren verliebt im Mondschein sind keine Seltenheit. Die Granfl
uencer sind klasse und oft große Vorbilder für Herrschaften im ähnlichen Alter.
Ihr Leben ist bunt, aktiv, glücklich und schön. So zeigen sie sich beim Sport, als stilsichere
Fotomodelle oder bodenständig beim Musizieren und Singen. Im Beauty-
Bereich gibt es natürlich auch so richtige Senioren-Trendsetter. Sie zeigen, wie sie
sich auch im Alter richtig schminken und wie man mit kleinen Tricks das Gesicht
zum Strahlen bringt. Auch zeigen sie, dass eine gepfl egte durchblutete Haut um
Jahre optisch verjüngt aussieht und Falten nicht wirklich eine Rolle spielen. „Stil
altert nicht. Stil reift“ ist oft ihre Aussage. Demnach sind in ihrer Community Modetips
total hipp und werden tausendfach angeklickt. Denn alt ist nur der, der sich so
kleidet und darstellt. Bei den Granfl uencern ist das völlig anders, diese sind ausgefallen,
trendig, mutig und schön. So sieht man Männer und Frauen mit großen
Brillen, extravaganter Kleidung und tollen Frisuren, überhaupt sieht man bei diesen
Beiträgen einen unglaublichen Spaß. Möchten Sie das nun auch einmal sehen?
Fragen Sie doch einmal Ihre Enkel oder die Nachbarskinder, sie kennen sich mit
der modernen Technik und den sozialen Netzwerken bestens aus und helfen sicher
gerne, Sie ins Netz zu bringen.

Zweimal Müller – zweimal Prinz – viermal Jungfrau und 6 Tollitäten. Was war das ein toller Abend in der frisch eingeweihten Hofburg in Rondorf des zukünftigen Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen. Die Dekoration ist in grün/weiß und rot/weiß gehalten und sagte es schon, unser Stadtgebiet hat wundervolle zukünftige Würdenträger. Grün/weiß steht für die Öhs und rot/weiß für die Funken. Denn in diesem Jahr stellen diese Gesellschaften zum Jubiläum die Dreigestirne. „60 Jahre Öhs, 200 Jahre Rote Funken und wir werden ihre Homebase sein. Denn, wo trinkt man lieber ein Kölsch als in der Stammkneipe“, lächelt die sympathische Inhaberin von der Alten Post Green Dragon. So waren auch fast alle Gesellschaften aus dem Stadtgebiet zur Jungfrauenrasur gekommen und jeder der wollte, durfte der zukünftigen Rodenkirchener Jungfrau für eine Spende an die Behaarung. Was ganz großartig war, auch das zukünftige Kölner Dreigestirn kamen vorbei und ließ es sich nicht nehmen, sich an der Rasur zu beteiligen. Denn zwei von Drei kommen hier aus dem Stadtgebiet. Einen ganzen Abend hatten alle sechs zusammen in der vollen Gastwirtschaft Spaß und jeder merkte, das sind Dreigestirne auf Augenhöhe und mit voller Inbrunst Karnevalisten.
So stellten ganz viele fest, die beiden zukünftigen Prinzen heißen beide mit Nachnamen Müller, der eine Marc und der andere Boris im Vornamen. Doch verwandt oder verschwägert sind sie nicht. Auch zeigten sich ganz viele weitere Paarungen an diesem Abend. So entstand z.B. ein Bild mit vier Jungfrauen. Ziya Arpaci (zukünftig Jungfrau Zirconia), André Fahnenbruck (zukünftig Agrippina) und die Altmeister Papa Hans- Willy Fahnenbruck (Jungfrau 1998) sowie Herrmann-Josef Dreier (Jungfrau 1999).
Aber auch die Bauern stellten sich oft zusammen, um Erfahrungen auszutauschen und sich auf die Zukunft vorzubereiten. Denn allen ist klar, die kommende Session wird spektakulär. So wurde auch schon getuschelt, dass die Post die zukünftige Haltestelle für Sammeltaxis werden soll. Denn auch darüber waren sich alle einig, das erste und letzte Kölsch trinkt man immer im eigenen Veedel und wenn man sich die Fahrkosten teilt, wird es auch finanzierbar. So starteten auch an diesem Abend schon zwei Wagen Richtung Stadion, denn der FC stand in der Europa Conference League gegen Nizza auf dem Rasen und da wollten ein paar nach der Rasur hin. Natürlich lief der FC auch im Hintergrund auf großen Leinwänden in der Kneipe und demnach war die Begrüßung auch groß, als die Reisenden wieder zurückkamen. Alles in allem war es ein genialer kölscher Abend und etwas ganz Besonderes, denn die ersten 2000 €, die an Rasur-Spenden zusammenkamen, gehen nun an die Kinderkrebshilfe. Denn auch das ist dem zukünftigen Dreigestirn wichtig, sie wollen ihre Zeit für wohltätige Institutionen einsetzen und damit einen weiteren Beitrag für die Gesellschaft leisten.