

Des Menschen bester Freund
Es ist lange schon erwiesen, dass Tiere auf den Menschen positive Auswirkungen haben, gleich ob Pferd, Hund, Katze oder Wellensittich. Man sagt, die besten Therapeuten haben vier Pfoten, oft Fell und manchmal auch Flügel. Tiere vermitteln ihren Besitzern, geliebt und gebraucht zu werden. Darüber hinaus sorgen sie für Aufmerksamkeit, bieten Bewegung und helfen, gesund zu bleiben. Es gibt gute Gründe, sich bis ins hohe Alter für ein Haustier zu entscheiden. Senioren, die sich um ein Tier kümmern, sind aktiver, leiden seltener unter Depressionen und fühlen sich weniger einsam. Bei Kindern und Heranwachsenden sorgt ein Tier für eine Aufgabe. Es ist erwiesen, dass ein Kind, das z.B. mit einem Hund aufwächst, deutlich mehr an der frischen Luft ist, sich viel mehr bewegt und deutlich früher lernt, sich zu behaupten. Vor dem Kauf eines Tieres sollte man sich natürlich über die Verantwortung im Klaren sein. Auch sollte man vorher einmal einen Blick ins Tierheim wagen, es muss nicht immer ein Jungtier sein. Oft ist ein „Tier aus zweiter Hand“ viel besser und dankbarer. Auch kann dort getestet werden, ob Tier und Besitzer zusammenpassen. Eine fachkundige Beratung, regelmäßige Besuche und etwas Zeit für die Entscheidung sind nicht von Nachteil. Auch entscheidet dort das Herz anstatt nur einer schönen Vorstellung. Im Tierheim ist es oft Liebe auf den ersten Blick. Dazu war jedes Tier bei einem Tierarzt vorstellig und man weiß, worauf man sich einlässt.
Bei Musik in den Häusern der Stadt (1.-7.11) bieten Gastgeber in einzigartiger Atmosphäre dem musikalischen Nachwuchs sowie etablierten Musikern eine Bühne und das in einer ganz besonderen Art. Bei diesem Festival verwandeln sich nämlich Wohnzimmer, Außenbereiche und Privathäuser sowie Lofts, Ladenlokale, Fabrikhallen und Foyers in abwechslungsreiche Konzertbühnen und bieten kulturbegeisterten Menschen somit einzigartige Konzert-Erlebnisse und etwas Abenteuer. Aber nicht nur die musikalische Vielfalt, die Förderidee und die persönliche Note machen den außergewöhnlichen Charme aus: Musik in den Häusern der Stadt ist die sichtbare Plattform der Kulturförderung auf bürgerschaftlicher Ebene und regt zum Netzwerken an. Alle Orte und weitere Informationen entnehmen Sie www.kunstsalon.de. Der Vorverkauf fängt übrigens am 26.9. an und, wie bekannt, sollte man sich zeitnah um Karten kümmern.
Blue:notes – Live Jazz im Kölner Süden
Es darf wieder gejazzt werden und große Namen kommen
nach Rodenkirchen. Jeff Cascaro-Love & Blues in the City wird
am 16. 9. um 20:00 Uhr im Bistro Verde in der Maternus Straße
6 sein. Jeff Cascaro ist einer der erfolgreichsten Sänger der
internationalen Jazz-Szene. Er hat in den letzten Jahren wie
kein Zweiter den Soul-Jazz in Deutschland populär gemacht
und wird an diesem Abend von großartigen Musikern begleitet.
Billy Test spielt das Piano, Bruno Müller Gitarre, Hans
Dekker das Schlagzeug und Ingo Senst den Bass. Jeder, der
sich in der Jazz Musik auskennt, weiß, das sind Musiker, die
erstklassig sind und zur Spitze der Szene gehören.
Karten gibt es für 15€ im Bistro. Weitere ausführliche Informationen
stehen bei uns im Netz im Kalender. Übrigens
Blue:notes wird auch im Oktober und November weitere
Konzerte bieten, sofern erlaubt, und wir haben diese auf unsere
Homepage veröffentlicht. Zu erwarten ist am 28.10. Hp
Salentin „Alica´s Songs“ mit sechs Musikern der Spitzenklasse
und am 4.11. kommt die Peter Nonn Bluesband mit
„ Americanroots musik“
Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung
Das Gebiet am Kiesgrubenweg in Köln-Hahnwald (Stadtbezirk Rodenkirchen), soll weiter erschlossen werden. Unter anderem sind Ziele des städtebaulichen Planungskonzeptes, das Geh- und Radwegnetz zu optimieren und die Erschließung aller Grundstücke im Plangebiet zu sichern.
Das Plangebiet „Kiesgrubenweg in Köln-Hahnwald“ umfasst eine Fläche von rund 31.600 Quadratmetern. Es liegt zwischen der Wohnbebauung östlich der Straße Judenpfad, einer Grünfläche des geschützten Landschaftsbestandteils (LB 2.17) und dem Gewerbegebiet entlang der Adam-Riese-Straße im Norden, landwirtschaftlich genutzten Flächen im Osten, der Landesstraße L150 (Kiesgrubenweg) im Süden und den Gartenflächen der Bebauung entlang des Judenpfades im Westen (siehe Karte).
Um die Bürgerinnen zu beteiligen, wird das städtebauliche Planungskonzept von Montag, 7. November 2022, bis einschließlich Dienstag, 22. November 2022, öffentlich ausgelegt. Dabei können Bürgerinnen die Pläne inklusive Begründung in der derzeit gültigen Fassung einsehen.
Die Pläne sind im angegebenen Zeitraum im Foyer des Bezirksrathauses Rodenkirchen, Industriestraße 161 (Haus 1) zu folgenden Öffnungszeiten einsehbar: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag je von 8 bis 12 Uhr, Dienstag von 8 bis 18 Uhr sowie am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr. Außerdem sind die Pläne in der Außenstelle des Stadtplanungsamtes im Stadthaus Deutz, Ladenlokal 5, Willy-Brandt-Platz 2, zur Einsichtnahme ausgehängt. Im Internet kann das städtebauliche Planungskonzept sowie weiterführende Informationen und Abbildungen unter dem Link www.beteiligung-bauleitplanung.koeln abgerufen werden. Weitere Auskünfte können beim Stadtplanungsamt unter den Telefonnummern 0221/221-24553 und 0221/221-27008 oder der E-Mailadresse bauleitplanung@stadt-koeln.de eingeholt werden.
Schriftliche Stellungnahmen können bis einschließlich Dienstag, 22. November 2022, an den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirkes Rodenkirchen, Manfred Giesen, Industriestraße 161 – Haus 1, 50999 Köln, oder per E-Mail an manfred.giesen@stadt-koeln.de gerichtet werden.
Das Änderungsverfahren betrifft den rechtskräftigen Bebauungsplan mit der Nummer 69370/02 mit dem Arbeitstitel „Kiesgrubenweg in Köln-Hahnwald“, welcher am 20.Juli 2005 bekannt gemacht wurde, und wird als vereinfachtes Verfahren nach § 13 Baugesetzbuch (BauGB) durchgeführt.
Foto: Stadt Köln
So hieß es in den Pressemittelungen, die wir Monat für Monat
aus dem Theater 509 im Bürgerhaus Stollwerck bekommen.
Das Programm kann sich sehen lassen, der Kalender ist voll
mit tollen Kulturpunkten. Aber nicht nur das: Am 15. 9. öffnet
das Theater 509 nach der Sommerpause mit neuem Glanz
und Glamour wieder seine Türen. Die Pause wurde genutzt,
um das Theater zu polieren und neu aufzumöbeln. Es gibt
ein neues Logo, neue Flyer und natürlich neue Künstler. Aber
auch alte Bekannte sind in der neuen Spielzeit wieder am
Start. Mit dabei im September sind Vanessa Maurischat aus
Berlin mit Sing. Sprech. Kabarett, Sarah Straub spricht auf ihrer
Köln-Premiere „Tacheles“ und René Sydow sowie Thilo Seibel
haben ein ordentliches Paket politische Satire dabei. Sarah
Straub und Vocal Recall werden sich, wie bekannt, von der
besten Seite präsentieren, und die Theaternacht mit ihrem
Spätprogramm ist ebenfalls sensationell. Ein Blick auf unsere
Internetseite lohnt sich demnach, dort sind nämlich einige
Termine zu finden. Das volle Programm des Hauses finden
sie natürlich auf www.buergerhaus-stollwerck.de, denn das
Bürgerhaus Stollwerk hat noch viel mehr zu bieten.
Mitmachen Köln wird ein Stück grüner!
Es ist in aller Munde, das Stadtklima wird immer wärmer, trockener und staubiger, dazu fehlt immer mehr Tieren ihr Lebensraum. DAS MUSS NICHT SEIN! Jede Begrünungsmaßnahme verringert diese Belastungen und ist eine der besten Vorsorgemaßnahmen bei Starkregen. Dazu werten Blüh- und Grünflächen unsere Wohn- und Lebensqualität auf und verschönern unsere Wohnorte. So ist es hoch erfreulich, dass immer mehr Vorgärten wieder mit Liebe gepflegt werden und dass immer mehr Fassaden und Dächer eine begrünte Fläche bekommen. Fördergelder von der Stadt gibt es dazu übrigens auch. Im Programm „Grün Hoch3“ gibt es ganz viele Möglichkeiten. Die detaillierte Förderrichtlinie und weitere Informationen finden Sie unter: www.stadt-koeln.de/gruenhoch3. Auch kann eine Begrünung zur Reduzierung der Abwassergebühren führen und erspart demnach vermeidbare Kosten. Unterstützt werden ganz viele Dinge, wie die Entfernung von versiegelten Bodenbelägen, der Aufbau von Vegetationstragschichten, Rankhilfen, Pergolen sowie Pflanzen und Boden. Die Begrünung von Höfen und Vorgärten wird auch unterstützt und kann sowohl von privaten Eigentümern als auch kleinen bis mittelgroßen Gewerbetrieben beantragt werden. Mit einer Vollmacht der Grundstückseigentümer sind auch Mieter oder Interessengemeinschaften antragsberechtigt; demnach kann fast jeder diese Naturunterstützung beantragen und wenn man dann Glück hat, kommt sogar unser Bezirksbürgermeister Manfred Giesen und gratuliert mit einem Fässchen Kölsch, wie bei Familie Lehmann im Juli dieses Jahres. Naturschutz kann so einfach sein, man muss es nur wollen.
Kein Mensch darf sich alleine fühlen
Cafe Fuga – das traditionelle Begegnungscafé von WiSü für alle Menschen, geöffnet jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.00-17.00 Uhr im BürgerTreff X, Eygelshovenerstr.33, 50999 Köln. Kuchenspenden sind gerne willkommen.
Rund zwei Drittel aller Menschen mit Alzheimer werden zu Hause von Angehörigen gepflegt. Dabei lassen Alzheimer-Krankheit führt zu einem nachlassenden Gedächtnis, einer Verschlechterung der Alltagsfähigkeiten und der Orientierung sowie einem zunehmenden Bewegungsdrang. Deshalb ist es ratsam, den Wohnraum an die Bedürfnisse des oder der Erkrankten anzupassen, um Verletzungen zu vermeiden.
Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) gibt hierzu Tipps in ihrem Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“. Der kostenlose Ratgeber kann bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 – 86 20 66 0; Website: www.alzheimer-forschung.de/leben-mit-alzheimer.
Menschen mit Alzheimer sollten in ihrem Zuhause genügend Raum für Bewegung haben. Stolperfallen wie hohe Teppiche oder Elektrokabel auf dem Boden sollten vermieden werden. Die Sicherheit auf Treppen kann durch Markierungen der Treppenstufen mit breitem gelbem Klebeband oder die Montage eines zusätzlichen Handlaufs erhöht werden.
Eine häufig auftretende Verhaltensweise bei Menschen mit Alzheimer ist das Weg- beziehungsweise Hinlaufen. Da der Orientierungssinn bereits früh gestört ist, ist es für eine Patientin oder einen Patienten gefährlich, alleine unterwegs zu sein. Abhilfe schaffen können kindersichere Türgriffe und Alarmmatten vor den Türen. Es kann auch sinnvoll sein, eine Tür zu verbergen – zum Beispiel mit dem Bild eines Bücherregals. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass sich der Patient oder die Patientin nicht eingesperrt fühlt.
Im Badezimmer verhindern Gummimatten oder rutschfeste Streifen am Dusch- oder Wannenboden Stürze genauso wie Haltegriffe an der Wand. Ein Stuhl oder Hocker in der Dusche sorgt für zusätzliche Sicherheit. Durch Markieren der Wasserhähne – Rot für heiß, Blau für kalt – und einer Heißwassertemperatur von unter 45 Grad können Verbrühungen verhindert werden. Ein erhöhter Sitz kann den Toilettengang erleichtern.
Für die Küche gilt: Messer, Scheren und andere Utensilien, die gefährlich werden könnten, sollten weggeschlossen werden. Topf- und Pfannengriffe können bei Nutzung zur Rückseite des Herdes gedreht werden. Ein Brandmelder und ein Feuerlöscher sorgen für zusätzlichen Schutz.
Entsprechende Kosten für sogenannte wohnumfeldverbessernde Maßnahmen können von der Pflegeversicherung bezuschusst werden. Hierfür muss ein Pflegegrad vorliegen. Pro Maßnahme stehen dann bis zu 4.000 Euro zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit stellt die AFI auf Ihrer Webseite www.alzheimer-forschung.de zur Verfügung.
(Text: PI /Alzheimer Forschung Initiative e.V.)