Samstag spenden gehen?
Jeden 2. Samstag bis Jahresende geöffnet
Liebe Kölner, wollten Sie schon immer mal am Samstag Plasma spenden gehen? Dann haben Sie im Oktober DIE Gelegenheit! Und zwar am
Samstag, 8. Oktober, von 9:00 bis 15:00 Uhr und am
Samstag, 22. Oktober, von 9:00 bis 15:00 Uhr.
Über die Internetseite können Sie sich direkt Ihren Samstags-Plasmaspende-Termin buchen möchten Sie noch mehr wissen auf www.plasmaservice.de finden Sie viele Informationen

 

Start der Herbstferien, einen Abend vor dem Feiertag und das Datum hätte nicht besser sein können. Hinein in den „Tag der deutschen Einheit“ und an diesem Abend waren alle eine Einheit. Die verschiedensten Gesellschaften, Gäste aus den verschiedensten Ländern und eine Stimmung die zwischen Karnevals- und Schlagertanzparty hin- und hergeleitet wurde, stimmte alle in beste Feierlaune.


Es wurde gesungen, geschunkelt, getanzt, viel gelacht und erzählt, denn alle Gäste waren froh, sich zu sehen und man merkte, alle waren happy mal wieder richtig zu feiern. So stand die Frau des Präsidenten mit ihren Vorstandsdamen wie immer hinter der Essens-Theke, wo es leckere Mettbrötchen, halven Hahn, Lachs- und Schwenkbratenbrötchen sowie Currywurst zu sehr zivilen Preisen gab. Auch die zukünftigen Tollitäten packten an und so zapfte der zukünftige Prinz unermüdlich das Kölsch für die Gäste und der designierte Bauer sowie die baldige Jungfrau der Altgemeinde brachte es Kränzeweise in das Feiervolk.


Foxtrott, schunkeln im Kreis und Klammerblues und sogar noch zwei live Auftritte. Annalena
der Domstadtbande und der aktuelle Sessionshit brachte Karneval pur in den Saal und als dann noch die Effener Karnevalsgesellschaft mit ihrer fast 40 Personen starken Tanzgruppe die Bühne betrat war es um die Karnevalisten geschehen. Herzklopfen, Pripro Vorfreude und die ersten Absprachen auf welche Sitzungen man zusammen gehe, wurden fixiert. Denn allen war klar, wir müssen den Sitzungskarneval im Veedel unterstützen, damit wir diesen auch in den nächsten Jahren noch haben.

Video-Sprechstunden und Online-Rezepte kommen bei Patienten gut an
Auch in der Medizin geht die Digitalisierung um, so haben bereits 20% der Bevölkerung schon einmal eine Videosprechstunde beim Arzt, Therapeuten oder einer medizinischen Beratungsstelle wahrgenommen. Leider dürfen Ärzte nur 30 Prozent ihrer Sprechstunden online machen, mehr wird nicht von der Kasse honoriert. Auch nutzen immer mehr das Online-Rezept. Gerade bewegungseingeschränkte und chronisch Kranke sowie coronaängstliche Personen nutzen diesen Service, wenn ein Arztbesuch nicht dringend und zwingend notwendig ist. Denn es geht ganz unkompliziert, das Rezept wird der Apotheke des Vertrauens zugestellt, im Anschluss sogar kontaktlos geliefert. Was daran auch gut ist, der Apotheker hat dann alle Medikamente der Patienten gespeichert und sieht gleich, ob sich die Medikamente untereinander auch vertragen. Sprechen Sie doch einmal mit Ihrem Arzt oder Apotheker des Vertrauens, Digitalisierung macht einiges ganz einfach und Sie werden überrascht sein, wie leicht es geht.

Die Balance zwischen Inszenierung
und echtem Leben bewahren.
Heute wird es oft weggecoacht, das
eigene Ich – dabei ist es so wertvoll.
Oft fängt es schon in der Kindheit an:
Mit drei zur musikalischen Früherziehung,
mit fünf zum Englischkurs und
mit spätestens sieben ins Ballett. Freie
Entfaltung und Ausprobieren ist oft für
viele Kinder nicht mehr möglich, da
nur Leistung zählt und das setzt sich
oft bis ins hohe Alter fort. Für sie ist es
ganz normal, sich nach Perfektionismus
zu sehnen und im Ruhm des Könnens
zu ergötzen. Es zieht sich wie ein
Band durch das Leben immer höher,
weiter, besser. Im erwachsenen Alter
ist es für solche Menschen oft schwer
und sie schlittern von einer toxischen
Beziehung in die nächste. Wahre Gefühle
und das eigene Ich kennen sie
oft nicht mehr. Dafür wissen sie, wie
man sich in Pose setzt, bei einem Business-
Talk unterhält und auf Gefühl zu
verzichten. Dabei ist es so schön, authentisch
zu sein, Gefühle zu zeigen
und das zu leben, was man ist. Es ist
so wundervoll, zu sich selbst und den
eigenen Bedürfnissen zu stehen. Sich
zu akzeptieren, auch in Schwächen
sowie Halb-Talenten, sich nicht zu verstecken,
sondern stolz zu sein, so wie
man ist. Denn jeder Mensch ist einzigartig,
jeder Mensch ist und kann etwas
besonders gut und jeder Mensch hat
Fähigkeiten, die einem anderen verwehrt
bleiben. So muss nicht alles perfekt
sein, es darf auch das Sprichwort
„Fünfe gerade sein lassen“ im Leben
existieren. Auch sollte man ehrlich darüber
kommunizieren, was die eigenen
Wünsche und Ziele sind. Auch sollte
man sich ein Umfeld mit gleichen Werten
suchen und sich dadurch schlussendlich
sich selbst treu bleiben. Denn
alles im Leben ist eine Frage des Geschmacks,
der Ansicht und der Einstellung.
Was dem einen hoch und heilig
– ist dem anderen egal. Was der eine
als normal empfi ndet, ist für einen anderen
ein Super-Talent. Dass Respekt,
Wertschätzung und Vielfalt erstaunlich
nah beieinander liegen können, merken
viele Menschen gar nicht mehr,
da sie diese Dinge nur noch aus dem
Coaching kennen, statt empathisch
durch die Welt zu gehen. Versteht sich
der Mensch als Teil des Systems, wird
die Umwelt nämlich zur Mitwelt und
nicht zur Konkurrenz. Erst wenn der
Mensch wieder aus dem Bauch und
Herz heraus handelt, offen für Gespräche
mit anderen Ansichten ist, tolerant,
gönnend und großherzig, lebt er ehrliche
Partnerschaften.
Menschen wollen nicht schuld am Unglück
anderer sein, doch viele Menschen
machen sich unglücklich für
andere. Irgendwie verrückt.

Der Sommer ist vorbei und alle hoffen, dass Corona uns
nicht mehr in diesem Maße erreicht wie im letzten Jahr.
Optimistisch werden darum im ganzen Stadtgebiet die
unterschiedlichsten Veranstaltungen geplant.
So finden jeden ersten Sonntag im Monat in der Wachsfabrik
auf der Industriestraße 171 in Rodenkirchen die offenen Ateliers
statt. Auch öffnet die Lutherkirche Kirche in der Südstadt
ihre Türen. Dort gibt es die unterschiedlichsten Veranstaltungen:
Vom Hofkonzert mit bekannten Musikern über tolle Talkrunden,
verschiedene Tanzabende bis hin zum Edelmarkt für
Secondhand-Kleidung gibt es einen breiten Mix. Zur Kirche
gehören auch irgendwie die Karnevalisten, die seit Monaten
beten, damit das bunte Treiben wieder losgehen kann. Sie
sind schon sehr aktiv und planen ihre Ordens- oder Mützen-
Appelle. Auch laufen schon an vielen Stellen die Vorbereitungen
auf den 11. 11. Zu den karnevalistischen Kneipenabenden
gehört dann auch St. Martin mit seinen bunten
Laternen und das große Gänseessen. Kürbisse, Herbstferien,
Weihnachtsfeier und die nachgeholten Geburtstage. Wir
haben Mal so Einiges zusammengetragen und geben Ihnen
hier einen kleinen Einblick. Im Netzt steht in unserem
Veranstaltungskalender natürlich noch Einiges mehr. So
beginnen wir einmal mit der KG Löstige Öhs aus Rondorf,
die in diesem Jahr ihre Herbstparty am 2.10. feiert. Karten
kosten 7,50 € und können über die Gesellschaft bestellt werden.
Auf die Karnevalsparty verzichten die Öhs dieses Jahr,
da schon wenige Wochen später am 12.11. die Rodenkirchener
Prinzenproklamation in der Gesamtschule Rodenkirchen
ist, die ebenfalls von der Gesellschaft umgesetzt wird.
Am 19.11. geht es dann gleich weiter, dann lädt schon
die KG Der Reiter in den Sartory zur großen Kostümsitzung
ein. Auf der neuen Internetseite des Festkomitees Rodenkirchener
Karneval sind übrigens alle Gesellschaften der angeschlossenen
Vereine zu sehen und für jeden, der gerne
Karneval mit und im eigenen Veedel feiert, ist diese Seite
hochinteressant. So möchte die KG Kapelle Jonge aus Weiß
Anfang des Jahres das Linde Kasino in einen Sitzungssaal
umbauen und dort neben einer reinen Herrensitzung eine
Kindersitzung integrieren. Die KG Rodenkirchen hat auch
schon die Karten für den Jecke Danz im Rodenkirchener
Gymnasium im Verkauf. Die KG Fläggelskappe aus Sürth
hält auch die Fahne aufrecht. Ihre Veranstaltungen sind für
den 20. – 22.1. geplant und die Mädchen-Sitzungen sind legendär.
Der Pääds-Schüüre-Ball, die Betagten- sowie Kindersitzung
steht ebenfalls schon fest und wird von der KG Der
Reiter in der Anne-Frank-Schule geleitet. Die Freunde des Zollstocker
Dienstagszug und die Adlerschützen scharren auch
schon mit den Füßen und freuen sich auf ihre Sitzungen in
Zollstock. Dann wird das Schützenheim zum zweiten Gürzenich
und der St. Pius-Saal zur Karnevalsbühne. Nicht anders
ist es in Bayenthal in der nächsten Session. Die Eule auf der
Alteburger wird dann wieder die große Party-Hochburg und
die Sitzung in der Irmgardis-Schule wird auch wieder bis auf
den letzten Platz ausgebucht sein. Die fiedele Fortuna geht
2023 in die Flora und die Pfarr-Sitzung für en Appel und en
Ei findet wieder in der Wabe der katholischen Kirche statt.
Sie merken, es ist wieder einiges in Planung und das ist nur
eine kleine Auswahl. Sollten wir in Zukunft etwas in unserem
Internetkalender vergessen haben,
informieren Sie uns bitte, wir setzen
gerne alles ein, damit kein Stuhl leer
bleibt.

Lesung in der Wachsfabrik

07. Oktober 22 die Lesung im Loft 22 von Sara R2eichelt aus Ihrem Buch „Wurmzeit“ an. Die Geschichte eines Einmietungsbetrugs erzählt aus zwei Perspektiven. Einlass ab 18:30 Uhr, Beginn um 19 Uhr, Eintritt 8,- €. 

Der Ticket Verkauf erfolgt über die Homepage www.kulturforum-wachsfabrik.koeln und an der Abendkasse. Adresse: Industriestraße 170, 50999 Köln


Denn Francesca Röbke ist ein ganz
wundervoller Mensch mit einem Riesenherz
und für uns ein großartiges
Vorbild für trauernde Personen. Denn
sie hat nach einem schweren Schicksalsschlag
das Stricken angefangen.
Jetzt werden Sie vielleicht sagen: Und
was macht daraus eine Alltagsheldin?
Darum erzähle ich nun ihre Geschichte.
Kennengelernt habe ich sie auf dem Garagenfl ohmarkt
in Weiß, sie saß ganz ruhig unter einem Holzdach und strickte Socken.
Diese waren so perfekt, dass ich sie ansprechen musste. Im
Gespräch kam heraus, sie hatte im letzten Jahr ihren Schulfreund
Philipp durch einen Verkehrsunfall verloren. Ich kannte diesen Jungen
auch und es war schrecklich. Sie erzählte mir, wie schwer es für
sie war, und ich konnte sie so gut verstehen. In ihrer Trauer wusste
Francesca nicht ein noch aus, denn ihr Herz war belastet, traurig
und schwer. Sie brauchte eine Beschäftigung, eine Ablenkung und
so begann sie, Socken zu stricken. Mit Hilfe eines YouTube-Videos
lernte sie es. Doch sie strickt nicht irgendwelche, sie strickt seit dem
Tag Socken für den guten Zweck und zwar für Anker Hunde e.V. Diese
Initiative befreit Kettenhunde aus ihrem Leid, denn aus diesem
Leid wollte auch sie sich befreien. Auch entwickelte sie ein wundervolles
Logo „Fersi‘s Socken- Handmade with Love“, was ihrer verstorbenen
Katze gewidmet ist. Einen Instagram-Kanal (fersis_de_)
hat sie mittlerweile auch genau wie eine kleine Strickgruppe, mal
strickt diese draußen und mal drinnen mit schönem Kaffee bei den
Brodessers in Weiß. Zu diesem Kreis kann übrigens jeder kommen,
der reden, stricken oder Gutes tun möchte. Gerne können Sie Franzi
auch anschreiben über info.fersis@web.de

RADERBERG und -THAL e. V.
wurde erst 2017 gegründet, wächst seitdem stetig, da es
eine ganz aktive und fröhliche Gruppe ist. Aktuell sind es fast
230 Mitglieder. Sie möchten gemeinsam die Veedel gestalten
und Nachbarn verbinden. Sie sind ein Verein für alle, die
nicht gerne allein sind und sich einbringen möchten. Gemeinsame
Aktivitäten stehen hier ganz oben. Darum treffen
sie sich am ersten Freitag im Monat ab 19 Uhr zum Stammtisch.
www.raderbergundthal.de

NRW-Förderprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das
Engagement“
Tue Gutes und lass Dir dabei helfen. Auf der Internetseite www.
ehrenamt.koeln sind viele wertvolle Tipps zu finden. So finden
Sie dort auch einen Eintrag, dass die Landesregierung Nordrhein-
Westfalen engagierte Menschen mit ihren Organisationen
bzw. Initiativen finanziell unterstützt, um die Rahmenbedingungen
zu verbessern. Hierfür stellt das Land insgesamt zwei
Millionen Euro zur Verfügung. Bis zum 1.11. können Sie einen
Antrag einreichen, worüber dann die zuständige Bewilligungsbehörde
entscheidet. Sie können sich auch telefonisch unter
0221-221-22250 über die Kommunalstelle zur Förderung und
Anerkennung Bürgerschaftlichem Engagement informieren,
dort sind nette erfahrene Mitarbeiter, die Ehrenamtler gewissenhaft
beraten.