Die Diakonie teilt mit:

Die Flüchtlingsunterkunft in der Ringstraße in Rodenkirchen benötigt Ihre Unterstützung durch Spenden zur Freizeitgestaltung.
Die Tage im Herbst und Winter werden lang und wir alle suchen eine Möglichkeit unsere Freizeit sinnvoll zu gestalten. Ob dies in Familien- und Freundschaftsverbünden oder aber auch beim Kennenlernen der Mitbewohner:innen in der Unterkunft. Dafür suchen wir aktuell Indoor Freizeitbeschäftigungen in Form von Tischtennisplatten einschließlich Schlägern und Bällen und einem Kicker. Zudem wären Brett- und Gemeinschaftsspiele (die einfach ohne komplexe Textelemente zu verstehen sind) oder Puzzle eine tolle Bereicherung für die Bewohnerschaft um auch in kleiner Runde spielen zu können.
Wir würden uns freuen, wenn Sie als einzelne Person, Freundeskreis oder auch Nachbarschaftsvereinigung schauen könnten, wie Sie dort Unterstützung leisten könnten.
Falls Sie diesbezüglich Fragen oder Spenden haben wenden Sie sich bitte an henrike.baldus@diakonie-koeln.de

Steuern sparen mit Radfahren!
Radfahren macht Spaß, hilft der Umwelt, hält fit und wird gefördert. Radfahren ist gut für den Körper, den Geist, die Umwelt und die Gesellschaft. Radfahren heißt, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und für unsere Umwelt. Dazu gibt es sogar steuerliche Vorteile. Wenn Sie als Arbeitgeber Ihren Mitarbeitern ein Fahrrad zusätzlich zum Gehalt anbieten, ist das komplett steuerfrei. Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist es somit ein klarer Vorteil, vor dem Fahrradkauf einmal darüber zu sprechen. Dank verbesserter steuerlicher Förderung ist das Dienstrad so attraktiv wie nie. Von einer klassischen Gehaltserhöhung kommt real nur die Hälfte beim Mitarbeiter an – bei einem Dienstrad als Gehaltsextra landet der Vorteil zu 100 % beim Mitarbeiter. Aber auch für Selbstständige, Freiberufler und Gewerbetreibende ist das Fahrrad aufgrund seiner hohen steuerlichen Förderung sehr attraktiv. Bei Nutzung von betrieblich genutzten Rädern, E-Bikes und Pedelecs fällt für drei Jahre die Entnahmebesteuerung weg. In der Praxis heißt das: Top aktuell sein und Steuern sparen. Ein weiterer Vorteil: Regelmäßige Radpendler sind Untersuchungen zur Folge weniger krank, und das spart nochmal bares Geld, denn ein Krankheitstag kostet den Arbeitgeber im Schnitt 225 Euro, und da kann man sich schnell errechnen, wann das Rad bezahlt ist. Dazu fördert ein solcher Kauf auch die Motivation und Bindung zum Unternehmen.

Etwas zum Nachdenken – Gehen die Männer im Geschlechterkampf unter?

Feminismus, #MeToo, Gleichberechtigung, freie Geschlechterwahl, Benachteiligung von Frauen, das neue Transsexuellen-Gesetz – irgendwie kommen Männer in der aktuellen Diskussion gar nicht mehr vor. Das Geschlecht wird als subjektive Empfindung definiert, alte weiße Männer (das ist natürlich keine Diskriminierung) haben sowieso bald ausgedient. Gibt es vielleicht so langsam eine Diskriminierung von Männern?

Aktuelle Diskussion geht an Männern vorbei

Reihen wir mal ein paar Fakten aneinander. Männer schneiden schlechter in der Schule ab als Frauen, sind häufiger drogenabhängig, weisen eine höhere Kriminalitätsrate auf, begehen häufiger Suizid. Man findet Frauenquoten, Frauenbeauftragte, Frauenhäuser oder Frauenparkplätze, in Jobausschreibungen liest man „Frauen werden bevorzugt eingestellt“. Das erschlägt erstmal. Stimmt die These: „Wenn etwas für ein bestimmtes Geschlecht getan wird, dann geht es nie um Männer“?

Gleichberechtigung bedeutet gleichberechtigte Machtstrukturen

Jahrhundertelang waren Frauen den Männern untergeordnet und benachteiligt. Ob Job, Führerschein, Finanzen, Kindererziehung, Rente, Haushalt – um nur weniges zu nennen – die Rollen und damit die Machtpositionen waren festgeschrieben. Hier hat sich vieles getan, die Männerwelt wurde regelrecht überrollt, viele Männer haben allerdings Probleme, die alten Machtstrukturen zu verlassen. Sie haben das Gefühl, ihnen wird etwas weggenommen. Doch viele wissen – Männer gewinnen auch durch diesen Prozess.

Ist das Pendel zu radikal umgeschlagen?

So wie in früheren Zeiten das Pendel zum Nachteil der Frau ausgeschlagen ist, geht es heute oft radikal in die andere Richtung. Müssen Männer schief angesehen werden, wenn sie eine Erziehungszeit nehmen? Muss in Jobangeboten stehen, dass bevorzugt Frauen eingestellt werden? Muss eine Quotenregelung Männer außen vor lassen, unabhängig von der tatsächlichen Qualifikation? Gibt es öffentlich anzuprangernde Gewalt wirklich nur von Männern gegenüber Frauen? Geht es nur um Männer und Frauen oder gibt es mehr?

Geht es nur um Männer und Frauen?

Eine bisher benachteiligte Minderheit von Menschen fühlt sich keinem dieser Geschlechter zugehörig. Das ist keine steile These, sondern entsteht – ganz einfach gesagt – biologisch aus einer nicht eindeutigen Verteilung der Geschlechtschromosomen im menschlichen Körper. So sieht man aus wie ein Mann, fühlt wie eine Frau oder umgekehrt. Also geht es nicht nur um Männer und Frauen, es geht einfach um Menschen. Unsere Meinung dazu: Jeder radikale Auswuchs, in welche Richtung auch immer, schadet allen. Bei diesem Thema bitte ein wenig abrüsten und aufeinander zugehen.

Die Stadt Köln und die StEB setzen sich gemeinsam
dafür ein, private und gewerbliche
Flächen zu entsiegeln und zu begrünen. Der
nachhaltige Umgang mit dem Regenwasser
und das Förderprogramm „GRÜN hoch 3“
für Dächer, Fassaden und Höfe spielen eine
wichtige Rolle. Die Förderung ermöglich große
Zuschüsse. Im Netz sind tolle Informationen
zu finden. Wir Menschen profitieren von
diesem Projekt doppelt und dreifach. Denn
grüne Dächer bedeuten:
• Staub und Schadstoffe binden
• Regenwasser speichern
• die Kanalisation entlasten
• Lärm reduzieren
• Lebensraum für Tiere und Pflanzen schaffen
• Kühlen und Befeuchten der Luft – für ein
besseres Klima
• eine verlängerte Lebensdauer von Dächern
• Erhöhen der Effizienz von Solarmodulen
und bieten

Die Kölner Grün Stiftung
Bürger bewegen – Verantwortung übernehmen und ein Zeichen setzen
Sicher ist es Ihnen schon aufgefallen, im Stadtgebiet kommen immer mehr Bäume und Sitzbänke mit goldenen Hinweisschildern zum Vorschein. Das sind großzügige sichtbare Spenden von Privatpersonen, Vereinen, Firmen und Sammlungen im Interesse des Allgemeinwohls. Denn Bäume unterstützen unser Klima und Bänke ermöglichen eine Rast im Leben. Umgesetzt wird das Ganze von der „Kölner Grün Stiftung“. Diese gemeinnützige Stiftung setzt sich nämlich für den Erhaltung und die Verbesserung des Kölner Grün ein. Sanieren, pflegen, verbessern und erhalten, das sind ihre Kernkompetenzen. Darüber hinaus strebt sie weiterhin fortlaufende Pflegepatenschaften an, um die vorhandenen Qualitäten wieder sichtbar zu machen und sanierte Bereiche dauerhaft zu erhalten. Ja und da kommen nun die Bänke und Bäume ins Spiel, denn überall werden diese gebraucht. Möchten auch Sie ein dauerhaftes Zeichen setzen, dann melden Sie sich doch bitte bei Beatrice Bülter (Vorstand der Kölner Grün Stiftung), b.buelter@koelner-gruen.de oder 0221/ 40084-321.

Video-Sprechstunden und Online-Rezepte kommen bei Patienten gut an
Auch in der Medizin geht die Digitalisierung um, so haben bereits 20% der Bevölkerung schon einmal eine Videosprechstunde beim Arzt, Therapeuten oder einer medizinischen Beratungsstelle wahrgenommen. Leider dürfen Ärzte nur 30 Prozent ihrer Sprechstunden online machen, mehr wird nicht von der Kasse honoriert. Auch nutzen immer mehr das Online-Rezept. Gerade bewegungseingeschränkte und chronisch Kranke sowie coronaängstliche Personen nutzen diesen Service, wenn ein Arztbesuch nicht dringend und zwingend notwendig ist. Denn es geht ganz unkompliziert, das Rezept wird der Apotheke des Vertrauens zugestellt, im Anschluss sogar kontaktlos geliefert. Was daran auch gut ist, der Apotheker hat dann alle Medikamente der Patienten gespeichert und sieht gleich, ob sich die Medikamente untereinander auch vertragen. Sprechen Sie doch einmal mit Ihrem Arzt oder Apotheker des Vertrauens, Digitalisierung macht einiges ganz einfach und Sie werden überrascht sein, wie leicht es geht.