Die evangelische Kirchengemeinde (www.melanchthonkirche.de) hat die Zeit genutzt und kommt jetzt mit einem Riesenprogramm um die Ecke. Gleich, ob die Melanchthon-Krabbelkäfer (so heißt hier die Krabbelgruppe), der Kinder Schachspiel Kreis, der Jugendtreff im Jugendkeller bzw. im Gemeindegarten, der Gospelchor oder auch Zollstocker Bläserkreis, hier wird für jeden etwas geboten. In den Gemeinderäumen ist wirklich immer etwas los und das oft sogar generationsübergreifend. Denn das Haus Ecke Breniger Str. – Walberberger Str.- Bornheimer Str. ist groß und jeder findet hier seinen Platz. Auch streunen von hier die grünen Raben los, sie sorgen für ein ökologisches Umfeld, sammeln regelmäßig Müll, pflanzen Lebensraum für Insekten und begleiten Paten im öffentlichen Grün. Da diese Gemeinde immer weiterwächst, brauchen sie auch wieder Brett-, Gemeinschafts- und Würfelspiele. Der Schachkreis für Damen und Herren wäre auch erfreut, wenn er bedacht werden würde, gerade jetzt im Herbst ist dort ein beliebter Treffpunkt am Abend zum Spiel. Ein Blick auf die Seite www.melanchthonkirche.de lohnt sich.
Inklusion braucht Mut, eine positive Lebenseinstellung und einen festen Willen
Schau mir in die Augen Kleines“ …..diesen berühmten Satz von Humphrey Bogard kennt, glaube, jeder aus dem Film Casablanca. Doch gradlinig in die Augen des Gegenübers zu schauen ist allerdings schwierig, wenn dieser nur 1,34 m ist oder im Rollstuhl sitzt. Darum habe ich es mir vor vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, mich zu verändern und übe es fast täglich, wenn ich Menschen mit Handicap begegne. Ist es für sie auch normal, möchte ich nicht auf sie herunterschauen und lieber ein Gespräch auf Augenhöhe führen. Manchmal gehe ich versteckt und manchmal gehe ich ganz selbstverständlich mit diesem Thema um, manchmal bestimmt auch blöd, doch immer versuche ich, respektvoll und aufmerksam zu sein. Denn ich durfte selber durch das Kind meiner Freunde und durch meinen Vater Erfahrungen machen, die oft sehr unangenehm waren und mich an meine Grenzen brachten. Auch habe ich einmal einen Rollstuhl-Kurs in Köln gemacht und durfte selber feststellen, es ist nicht normal, aus der U-Bahn zu kommen und an der Wursttheke bedient zu werden. Auch ist es nicht normal, eine bedürfnisgerechte Toilette zu finden und „normal“ behandelt zu werden. Für mich war es eigentlich nie ein Problem, mit gehandicapten Menschen umzugehen, denn ich kniee bzw. setze mich einfach neben sie oder bitte um Verständnis, wenn ich stehen bleibe. Menschen in Hüfthöhe haben für mich ein Recht darauf, dass man mit ihnen wertschätzend umgeht. Darum halte ich auch eine Tür auf, reiche im Supermarkt das gewünschte Teil aus dem Regal und drücke am Lift auf den Aufzugknopf, denn oft bin ich einfach näher dran. Auch hat sie meine Sicht auf Barrieren verändert. Während für Rollstuhlfahrer eine Stufe ein Hindernis darstellt, ist sie für blinde Menschen eine wichtige Orientierungshilfe im Umgang mit dem Blindenstock. In unserem Stadtgebiet wohnen einige kleine bzw. gehandicapte Menschen und sie können sehr wohl ein buchstäblich „großartiges“ Leben haben, wenn wir ihnen etwas helfen.
Es gibt viel Gutes – Hauptsache man tut es
In unserem Stadtgebiet gibt es Menschen, die fackeln
nicht lange und werden sofort aktiv, wenn um Hilfe gebeten wird. So richtete ein Ehepaar aus Rodenkirchen (welches namentlich nicht genannt werden möchte) einen Trödelmarkt aus, als das Tierheim um finanzielle Unterstützung bat.
Mit der Flohmarkt-Nummer 53053 und einer Sammeldose gingen sie an den Start und verkauften alles für mindestens 1 € zu Gunsten der Tiere in Zollstock.
Aus Spenden und Verkauf kam die unglaubliche Summe von 429 € zusammen,
die der Wirt der Maternusstube sogar noch auf 500 € aufrundete. Durch einen Nachzügler konnte das Ehepaar großartige 535 € an die Tierheimleiterin Petra
Gerigk überreichen und war sichtbar erfreut, als der Tierschutzbund ihnen von Herzen im Namen der Tiere dankte. Möchten auch Sie das Tierheim unterstützen – auf www.tierheim-koeln-zollstock.de stehen viele schöne Möglichkeit
Als mildtätiger Verein sind sie aktiv, um überschüssige und
verwertbare Lebensmittel an Einrichtungen für bedürftige
Menschen zu verteilen. Die Kölner Tafel ist mittlerweile zu einer
unverzichtbaren sozialen Einrichtung im Kölner Hilfesystem
geworden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen
in Not mit dem scheinbar Selbstverständlichsten zu helfen:
Mit Lebensmitteln, Aufmerksamkeit und mit Solidarität. Darum
plant die Tafel Köln nun zusätzlich, bedürftige Menschen
mit Gehbehinderungen oder anderen Schwierigkeiten direkt
zuhause zu beliefern, dafür brauchen sie dringend Ehrenamtler
www.koelner-tafel.de
Der Club Kölner Filmer lädt regelmäßig zu hoch interessanten
Veranstaltungen in den Rosenzweigweg 1 nach Zollstock
ein. Der mobile Kreis an Filmern bringt alles auf die Leinwand
und zeigt, wie es geht. Sie sprechen darüber, welche Vorteile
welcher Kameratyp hat und wie die Kameras richtig eingesetzt
werden. So sind ganz unterschiedliche Dinge im Herbst
geplant und jedes für sich ist lohnenswert zu besuchen. Den
13. & 27.9., 11. & 25.10, 8. & 22.11. jeweils 19 Uhr sollte sich
somit jeder notieren, der gerne zur Kamera greift. Weitere
Informationen und persönliche Ansprechpartner finden Sie
auf www.koelner-filmer.de
Auto-Scooter, Karussell und Zuckerwatte
Traditionell fi ndet im September (23-26.9.) wieder die Kirmes
in Rodenkirchen statt und es ist Kult, dort hinzugehen.
Zwischen Lebkuchenherzen, verschiedenen Fahrgeschäften
und geselligen Kölschständen trifft sich hier der halbe
Stadtteil. Das große Familienfest ist somit ein fester Herbst-
Termin, bevor es wieder in die Ferien geht. Da die Kirmes
wunderschön am Rhein gelegen ist, kommen hier fast alle
zu Fuß oder mit dem Rad. Auch trifft man hier große Kleinkinder-
Gruppen am Nachmittag und gesellige Senioren, wenn
diese ihrer Herzdame eine Rose schießen. Die Rodenkirchener
Kirmes ist toll und wunderschön wird es bestimmt am
Freitagabend, wenn das große und Kölns erstes Höhenfeuerwerk
seit langer Zeit stattfi ndet und den Himmel wieder zum
Glitzern bringt.
In diesem Jahr findet am 18. 9. auch wieder der „Tag des
Friedhofs“ statt. An diesem Aktionstag ist auf den großen
Friedhöfen ordentlich was los, dann gibt es nämlich die
unterschiedlichsten geführten Friedhofsrundgänge, tolle
Ausstellungen zum Thema Grabpflege und die verschiedensten
Diskussionen und Gespräche zu friedhofsrelevanten
Themen. Die Bedeutung des Friedhofs als Ruhestätte,
Ort der Trauerbewältigung, Erholungs- und Lebensraum für
Menschen wird an diesem Tag mit einer gewissen Leichtigkeit
bespielt. Auch kann man sich an diesem Tag schon für
Fackelspaziergänge „Licht des Erinnerns“ zum Beispiel am
12.11. auf dem Südfriedhof anmelden
So. 11.9., 18 Uhr, Severinstor, Chlodwigplatz
Kundgebung zum deutschlandweiten Tag der Wohnungslosen
Mit Pfarrer Hans Mörtter und dem Menschensinfonieorchester, Leitung: Alessandro Palmitessa.
Schön ist das Leben – Oldies im Netz
Auch die Generation 60+ hat das Netz für sich entdeckt, und so findet man in den sozialen Netzwerken immer mehr „Granfluencer“. Das Wort kommt aus dem englischen und setzt sich aus Großeltern (Grandparents) und Influencer zusammen. Diese Seniorennetzwerker sind mit Lebensfreude, einem unglaublichen Modebewusstsein und vielen Aktivitäten beseelt. So sieht man z.B. Damen in farbenfrohen Kleidern unter einem Kastanienbaum tanzen; auch Bilder aus einem Cabrio (oft im Oldtimer) und Senioren verliebt im Mondschein sind keine Seltenheit. Die Granfluencer sind klasse und oft große Vorbilder für Herrschaften im ähnlichen Alter. Ihr Leben ist bunt, aktiv, glücklich und schön. So zeigen sie sich beim Sport, als stilsichere Fotomodelle oder bodenständig beim Musizieren und Singen. Im Beauty-Bereich gibt es natürlich auch so richtige Senioren-Trendsetter. Sie zeigen, wie sie sich auch im Alter richtig schminken und wie man mit kleinen Tricks das Gesicht zum Strahlen bringt. Auch zeigen sie, dass eine gepflegte durchblutete Haut um Jahre optisch verjüngt aussieht und Falten nicht wirklich eine Rolle spielen. „Stil altert nicht. Stil reift“ ist oft ihre Aussage. Demnach sind in ihrer Community Modetips total hipp und werden tausendfach angeklickt. Denn alt ist nur der, der sich so kleidet und darstellt. Bei den Granfluencern ist das völlig anders, diese sind ausgefallen, trendig, mutig und schön. So sieht man Männer und Frauen mit großen Brillen, extravaganter Kleidung und tollen Frisuren, überhaupt sieht man bei diesen Beiträgen einen unglaublichen Spaß. Möchten Sie das nun auch einmal sehen? Fragen Sie doch einmal Ihre Enkel oder die Nachbarskinder, sie kennen sich mit der modernen Technik und den sozialen Netzwerken bestens aus und helfen sicher gerne, Sie ins Netz zu bringen.
Ausstellung 16.09.- 3.10.2022 „Altäre der Jetztzeit” Rainer Popp
Gemälde und Skulpturen
Vernissage 16.09.2022, 19h
Der Kölner Maler und Bildhauer Rainer Popp, geboren 1946 in Staßfurt (Sachsen-Anhalt), hat die „combine paintings“ des bekannten US-Künstlers Robert Rauschenberg (1928 – 2008) in eine neue Dimension geführt und mit kreativer Kraft seine ästhetischen, farbintensiven dreidimensionalen Objektbilder geschaffen – aufreizende Chiffren seiner beeindruckenden Ausdrucksstärke. Er definiert seine Bildcollagen als Lyrik, die anzufassen und zu betrachten ist. In seinen Gemälden mischen sich Meditation und Mystik zu optischen Signalen. Die Bilder von Rainer Popp sind Altäre aus Farben und Formen aus seiner reichen Phantasie. Seine Skulpturen offenbaren wie Schattenrisse die Vielfalt des menschlichen Seins in seiner Hinfälligkeit und seiner Endlichkeit.
Seine Werke wurden in der Galerie der Andy-Wahrhol-Freunde Taylor/McLoud (New York), bei Espace Delpha (Paris), im Congress Palais (Brüssel), Saarlandmuseum, Museum van Bommel-van Damm (Venlo), Luxemburg-Stadt, Thionville, München, Hamburg und Köln gezeigt. infos: www.rainerpopp.de
Öffnungszeiten: Sa/So 14h – 18h
Freitag, den 23.09 um 20h: Lesung mit Reiner Popp aus seinem neuen Buch „Nach Feuer schmeckt die Nacht“
Veranstaltungsort: Alte LederFabrik, Ober Buschweg 32, 50999 Köln – Sürth
info: www.alte-lederfabrik.de
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