HEAVY – Tödliche Erden
Ohne Seltene Erden kann unsere Energiewende nicht gelingen – aber ihr Abbau birgt große Gefahren für die Umwelt. Mit China als (fast) einzigem Lieferanten weltweit drohen zudem Abhängigkeiten, die größer sind als die der Deutschen von russischem Gas. Carla Mori weist dabei auf Fakten hin, die so bislang in der Öffentlichkeit kaum beachtet und diskutiert werden und legt den Finger in die Wunde.
Der Roman, ein hochspannender Krimi, spiegelt die Machbarkeit der Energiewende mit Blick auf Ressourcenknappheit, geopolitische Strategien und wirtschaftliche Abhängigkeiten.

Hans Mörtter ruft- Mit unserer Willkommensinitiative WiKoMo in der Kölner Südstadt haben wir eine fantastische Fahrradwerkstatt in der Ankerstrasse, worüber wir in der ganzen Stadt Geflüchtete mit Fahrrädern und Freiheit versorgen können. Aktuell gehen uns die Fahrräder aus. Wir haben nur noch eins.
Wir brauchen Fahrräder, die aufgearbeitet werden. Allerdings brauchen wir wirklich keinen Schrott!!! Bitte bitte das nicht! – Wer ein Fahrrad hat (auch für Kinder!) wende sich bitte nicht an mich, sondern direkt an Walter: w.harings@gmx.net

Kölner Ratsbündnis will Anwohnerparken bis auf 600,- Euro erhöhen

Breite: Gebührenerhöhung konterkariert Entlastungspaket des Bundes

FDP-Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Breite erklärt:

„Die Bundesregierung beschießt in dieser Woche ein drittes Entlastungspaket für die Bürgerinnen und Bürger, damit es durch die steigenden Energiekosten nicht zu sozialer Not und Verwerfung kommt. In der gleichen Woche verhandeln Grüne, CDU und Volt in Köln das Anwohnerparken bis 600,- Euro drastisch zu erhöhen. So soll ein VW Golf schon 300,- Euro für ein Anwohnerparkausweis kosten. Das ist genau der Betrag der ausgezahlten Energiepauschale für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zur Kostenreduzierung des Bundes, der nun vom Kölner Ratsbündnis wieder einkassiert würde. Das nenne ich steuerpolitisches Raubrittertum.

In Köln scheinen Grüne, CDU und Volt wohl vergessen zu haben, in welchen Zeit wir momentan leben: Familien überlegen, wie sie überhaupt die nächste Stromrechnung bezahlen sollen, und jetzt sollen sie mehrere Hunderte Euro fürs Parken bezahlen? Diese Gebührenerhöhung konterkarieren die drei Entlastungspakete des Bundes. Offensichtlich kennen die drei Parteien nicht mehr die Sorgen und Nöten der Bürgerinnen und Bürger vor dem kommenden Herbst und Winter.

Viele Menschen werden in den kommenden Monaten an ihr finanzielles Limit kommen. Es ist darum der völlig falsche Zeitpunkt, jetzt über weitere Belastungen der Bürgerinnen und Bürger in Köln zu verhandeln. Schlichtweg verwerflich sind jedoch die Summen der Erhöhungen. Nicht jede Autofahrerin und nicht jeder Autofahrer hat einen dicken Geldbeutel. Auch das hat wohl das Ratsbündnis vergessen.“

weiter geht‘s auch bei den Löstigen Wievern vun St. Georg…
So blicken die Damen positiv in die Zukunft und sind guter Dinge, dass ihre alljährlichen
Sitzungen im Gürzenich zo Wieß in 2023 stattfinden können. Auch suchen
sie immer wieder Karnevalistinnen, die aktiv auf oder neben der Bühne dabei sein
möchten. Denn das kölsche Brauchtum leben und lieben sie, und genau das
tragen die löstigen Wiever vun St. Georg Jahr für Jahr ins Publikum. Egal ob Sketche,
Büttenrede oder Tänze, die gute Laune ist bei ihnen erste Voraussetzung. So
brauchen sie natürlich immer helfende Hände, z.B. für Anreichung der Mikrofone
und Kostüme, den Einlass und die Versorgung der Gäste und natürlich für das
Bühnenprogramm. Wegen der regelmäßigen Treffen und Proben ist es von Vorteil,
im Umkreis der Altgemeinde Rodenkirchen zu wohnen, was natürlich keine Pflicht
ist. Auch das Beherrschen der kölsche Sprache ist von Vorteil, jedoch keine Grundvoraussetzung.
Wer also dabei sein möchte, schreibt einfach an Jule.Kiessling@
netcologne.de und sie kümmert sich um alles weitere- bei ihr kann man sich auch
listen lassen für Eintrittskarten, denn die Sitzung ist bekanntlich eine Erbsitzung, nur
wenn ein Dauergast ausfällt, kann man eine Karte bekommen.

Kaum zu glauben, aber wahr, der Seniorenkreis
Köln-Weiß wird 50Jahr
Wir schreiben das 1972, zu dieser Zeit gab es noch kein
tägliches Nachmittagsprogramm im Fernsehen, doch
ein paar Senioren, die etwas Unterhaltung suchten. So
gründeten sie den Seniorenkreis in Weiß, und die katholische
Kirchengemeinde St Georg stellte dafür das
Pfarrheim zur Verfügung. Schnell hatte es sich rumgesprochen,
und so trafen sich regelmäßig montags- und
mittwochnachmittags über 100 Senioren, die etwas Unterhaltung
und Abwechslung suchten. Anfangs wurden
unterschiedliche Vorträge und Diskussionsrunden angeboten,
doch nach und nach stellte sich heraus, dass
Kaffeetrinken, Rommé, Skat, Schach, Mühle oder auch
Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spielen viel beliebter waren.
So wurde gebacken, hier und da ein Fläschchen Sekt
und ein Kölsch mitgebracht, und schnell festigte sich die
Gruppe zu einem schönen Kreis Gleichgesinnter. Ist die
Seniorengruppe auch heute deutlich durch Corona geschrumpft,
ist der Spaß immer noch dabei. Zurzeit trifft
man sich immer mittwochs 15 – 17 Uhr im Pfarrheim und
fährt einmal im Monat auf große Ausfahrt mit den unterschiedlichsten
Tageszielen.
Am 14. 9. geht es ins alte Forsthaus im Hürtgenwald in
der Eifel und am 19.10. in die Hammermühle in Wahlrod.
Für 25 € Tagesgeld ist Kaffee und Kuchen natürlich inbegriffen.
Auch laufen schon die Planungen für ein kleines
Oktoberfest sowie eine Adventsfeier, da heißt es natürlich
wieder selfmade, worauf sich alle freuen. 50 Jahre
und immer noch nicht leise wird es auch im Karneval
sein, denn darum kümmert sich der Kreis auch schon.
Möchten Sie dazu gehören, hilft nur hingehen, denn jeder
Neue ist gerne gesehen und gehört sicher schnell
zu den Alten, wie sich die Senioren gerne lächelnd selber
nennen.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal – Martin-Luther-Haus, Mehlemer Straße 7, 50968 Köln
Sitzkissenkonzert im Martin-Luther-Haus

Kinderchormusical erzählt die Geschichte von Bileam und seiner Eselin
Der Evangelische Kinderchor Bayenthal lädt am Samstag, 24. September, 11 Uhr, zu einem Kinderchormusical in das Martin-Luther-Haus, Mehlemer Straße 7, ein. Die Geschichte von Bileam und seiner gottesfürchtigen Eselin ist ein Stück für Kinderchor Solisten, Sprecher und Instrumente. Es erzählt davon, wie das Volk Gottes nach langer Wanderschaft durch die Wüste im Land Kanaan ankommt und von den Menschen dort mit Angst und Argwohn empfangen wird. Das Eltern-Kind-Konzert dauert etwa 40 Minuten. Auf dem Boden sind Sitzkissen ausgebreitet, am Rand kann auf Stühlen Platz genommen werden. Alle Kinder dürfen mit musizieren und tanzen. Der Eintritt ist frei.
www.kirche-bayenthal.de

Der Katalog zur 20. KUNSTMEILE  online sehen. Die Druckversion mit 92 Seiten Kunst aus allen Bereichen und jede Menge Events, genau 56 an der Zahl,  ist ab dem 8. September im Bistro Verde in Rodenkirchen zu bekommen.

Hier Online ansehen: bitte hier klicken.

 

25 Jahre Kölsch Hätz im Veedel
Seit einem Vierteljahrhundert sorgt die ökumenische Nachbarschaftshilfe „Kölsch
Hätz“ dafür, alleinlebenden Kölner/innen soziale Kontakte, Spaß und eine Struktur
zu geben, um der Einsamkeit entgegenzuwirken. Ein Fußballspiel schauen, eine
Kulturveranstaltung besuchen, Karten spielen, spazieren gehen, gemeinsam einkaufen,
Kaffee trinken und erzählen – alles ist möglich, um die Lebensqualität zu erhöhen.
Über Kölsch Hätz haben viele Menschen bereits über Jahre Kontakt zu ihrer
bis dato unbekannten Nachbarschaft. Aus entstandenen Begegnungen werden
oft richtige Freundschaften. Neben der Begleitung und Unterstützung bei alltäglichen
Abläufen bei erwachsenen Personen gehören auch Kindertagesstätten und
Jugendzentren zu den Handlungsfeldern der Initiative, auch Menschen aus Senioreneinrichtungen
können sich melden, denn es ist ein Angebot für jedes Alter.
Und so geht es: Die organisierte Nachbarschaftshilfe vermittelt hauptamtliche und
ehrenamtliche Ansprechpartner, Begleitpersonen und Lebensunterstützer nach
einer individuellen Beratung. Diese kann je nach Bedarf regelmäßig eingesetzt
werden. Die ehrenamtlichen Besuchsdienste werden in regelmäßigen Teamtreffen
von einer hauptamtlichen sozialpädagogischen Fachkraft mit Rat und Tat begleitet
und im Notfall sogar vor Ort unterstützt. Brauchen Sie Hilfe oder möchten Sie
Hilfe geben, dann melden Sie sich doch bitte unter 0221 569578-16 oder schauen
Sie einmal auf www.koelschhätz-im-veedel.de.

Viele Menschen haben es verstanden: Kauft man billig,
kauft man zweimal. Ein richtiges Umdenken hat in den
letzten Monaten stattgefunden und alte Werte bekamen
wieder neue Schwerpunkte. So zieht die Qualität in vielen
Dingen wieder ein. Denn Geiz ist nun mal nicht geil,
sondern oft sehr unfair, qualitätsmindernd und nicht im
geringsten ressourcenschonend. In vielen Bereichen wird
einem wieder bewusst, dass weniger oft mehr ist. So freuen
sich die Möbelexperten, dass die heimische Lebensqualität
vielen Menschen wieder wichtig geworden ist und
ganze Wohnbilder neu entstehen. Gerade im gehobenen
Bereich werden Einrichtungsberater mit tollen Projekten
beauftragt. Die Tapete, der Boden, der Fensterbehang,
das Möbelstück und die Dekoration verändern oft durch
ein perfektes Zusammenspiel ganze Wohnwelten. Kuschelig,
gemütlich, natürlich und doch besonders soll es sein
und so reservieren sich gerade jetzt vorrausschauende
Kunden ihre Handwerker. Denn eins ist uns allen bewusst,
gute Fachkräfte sind auf Monate ausgebucht und gewisse
Möbel werden speziell für den Kunden gefertigt und
das braucht Zeit. Auf den Herbst freuen sich aber auch
die Modehändler, denn die letzten Monate haben gezeigt,
Kundenbindung, Beratungsservice und persönliche
Vertrautheit waren die positiven Begleiter und Qualität
setzt sich immer noch durch. Auch ist es gar nicht so hip,
alles im Netz zu bestellen. Schlechte Arbeitsbedingungen
in den Auftragsländern, die minderwertige Bezahlung der
Lieferkräfte und das ewige Hin- und Herschicken fehlerhafter
Waren werden lästig und von humanitär denkenden
Menschen nicht mehr unterstützt. Auch produziert das Online-
Produkt unglaubliche Mengen an Müll, Fluglärm und
verstopfte Straßen. Darum wird mit dem Thema Wohnen
nun wieder bewusster umgegangen, dabei hilft ein Termin
bei dem Einrichtungsberater des Vertrauens