Senioren – auch Best Ager genannt – wollen andere Menschen treffen, sich einsetzen, gebraucht werden und sich bewegen.
Unter dem Titel „50+ Aktiv und engagiert in Rodenkirchen“ präsentiert sich das ortsansässige Senioren-Netzwerk. In diesem lebhaften Verbund können sich Senioren mit ihrem Engagement, mit ihren Ideen für Rodenkirchen einbringen und es noch seniorenfreundlicher machen. Hier ist das Einmischen erwünscht, um gemeinsam mit anderen den Stadtteil zu gestalten, Angebote zu schaffen und Wünsche sowie Bedürfnisse zu realisieren. Das Netzwerk trifft sich dafür regelmäßig im Monat. Darüber hinaus bietet das Senioren-Netzwerk ein vielseitiges kostenloses Kursangebot an den verschiedensten Orten. So gibt es einen Singkreis mit Volksliedern und kölschem Liedgut im Brauhaus Quetsch, die Erzählrunde „Kölsche Verzällcher“ findet im Maternus-Seniorencentrum Rodenkirchen und ein „Seniorenstammtisch 60+“ im Hotel Begardenhof statt. Die Kurse für PC, Laptop, Tablet und Smartphone werden sogar zweimal wöchentlich angeboten. Wollen Sie mehr erfahren, ein persönlicher Ansprechpartner steht zu allen Angeboten einmal im Monat im Bezirksrathaus Rodenkirchen zur Verfügung. In Rodenkirchen gibt es u.a. noch den AWO-Seniorenclub in der Walter-Rathenau-Straße 9. Die Mitglieder treffen sich dort von Montag bis Donnerstag. Die neuen Senioren wollen nicht auf dem Abstellgleis stehen, sondern auf vielfältige Art und Weise am Leben teilnehmen. Auch in Sürth gibt es viele aktive Rentner. Das Stadtteilfrühstück findet dort jeden dritten Dienstag im Monat im Pfarrsaal von St. Remigius statt. Hier können Senioren interessante Menschen mit gleichen Interessen kennenlernen, Neues entdecken, sich austauschen und gemeinsame Aktivitäten planen. Der Seniorenclub von St. Remigius trifft sich übrigens alle 14 Tage ebenfalls dienstags allerdings am Nachmittag. Gymnastik für Damen ab 60 ist am Montagnachmittag und der Handarbeitskreis jeden 2. und 4. Dienstag im Monat. Aber auch die Ev. Kirchengemeinde Sürth-Weiß im Auferstehungskirchweg 7 in Köln-Sürth bietet verschiedene Aktivitäten an, so trifft sich dort der Frauenkreis (ältere Generation) jeden 3. Donnerstag. Der Altenclub trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch und der Spielkreis jeden 2. und 4. Donnerstag. Der Seniorenkreis in Weiß ist montags und mittwochs im Pfarrheim St. Georg aktiv. Der AWO Seniorenclub Meschenich hat sein Zuhause in der Brühler Landstraße 428, dort treffen sich ältere Bürger mittwochs und freitags. Im Bürgerhaus Stollwerk in der Südstadt gibt es eine Vielzahl von Angeboten für Personen der Generation „Fünfzig Plus.“ PC-Kurse, Theater, Fit für 100, Qigong und neue Tänze aus aller Welt sind nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten. Der traditionelle Seniorenmarkt, ein Internetcafe und ein Arbeitsmarkt für Senioren sind hier sehr beliebte Angebote. Die Lutherkirche sowie die Kartäuserkirche haben ebenfalls ein „Forever young“ Angebot für Menschen über 60, die sich bisher nicht zu „den Alten“ zählen und noch einmal etwas ganz Neues ausprobieren wollen. Theaterspielen, Solotanzen für Golden Girls, im Chor Silberlocke & Herzattacke Popsongs schmettern oder endlich ihr Handy verstehen lernen. Diese Kursangebote sind alle zu erschwinglichen Preisen möglich.
Langsam, aber sicher geht es nach dem heißen Sommer wieder auf Weihnachten zu. Spätestens am 27. November rückt das richtig ins Bewusstsein, denn an diesem Tag, dem vierten Sonntag vor Weihnachten, feiern die Christen den ersten Advent. Traditionell wird auf dem Adventskranz dann die erste Kerze angezündet. Doch was steckt eigentlich hinter der Adventszeit?
Das Wort „Advent“ stammt vom lateinischen Wort „adventus“ und heißt übersetzt „Ankunft“. Gemeint sind Ankunft und Geburt von Jesus Christus am 25. Dezember. Die Adventszeit mit ihren vier Adventssonntagen wurde etwa 500 Jahre nach Christi Geburt eingeführt. Die Christen verstehen die Adventszeit als Warte- und Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest. Am Adventskalender wird jeden Tag ein neues Türchen geöffnet, jeden Sonntag brennt eine weitere Kerze auf dem Adventskranz. Am letzten Tag der Adventszeit wird Heiligabend gefeiert, im Adventskalender wird das letzte und besonders große Türchen geöffnet.
Auch der Handel freut sich auf die Adventszeit. Durch die Tradition der Weihnachtsgeschenke zählen diese vier Wochen zur umsatzstärksten Zeit des Jahres. In Köln kann man sich wie in vielen Städten auf verschiedenen Weihnachtsmärkten vom Shoppen erholen. Auch Rodenkirchen wird zur Adventszeit wieder in besonderem Lichterglanz erscheinen, dazu gibt es verschiedene weihnachtliche Veranstaltungen. Was wann und wo passiert, könnt Ihr zuverlässig auf den Seiten der Stadtteilliebe im Netz erfahren oder in unserer Winterausgabe im Dezember
Kultur Zollstock legt auch wieder los
Am Freitag den 16. 9. um 19:30 (Einlass ab 18:30) wird wieder
der Pfarrsaal St. Pius, Irmgardstraße 13A zum Konzertsaal.
Der Kölner Musiker und Komponist Gunther Steudel spielt
eigene Klaviermusik. Seine Musik hat fließenden, bildhaften
Charakter und ist geprägt durch Einflüsse von Filmmusik
und Minimal Music. Der Eintritt ist kostenlos, aber eine Spende
wünschenswert. Am 16. 10. geht es zur gleichen Uhrzeit
dann weiter mit einem Konzert von Kerstin de Witt und Albrecht
Maurer. „Renaissance aus Gegenwart“ ist der Titel
des Programms. Am Sonntag den 27. 11. ist dann um 15:00
„Weihnacht in Zollstock op Kölsche Art“. Besinnlich un löstig,
ne Zosammekunf vun Leed, Reed un Jedeech för de janze
Familich. Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen siehe
www.zollstocker-buergerverein.de
Wir sind Senioren. Na und!
Senioren – auch Best Ager genannt – wollen andere Menschen treffen, sich einsetzen,
gebraucht werden und sich bewegen.
Unter dem Titel „50+ Aktiv und engagiert in Rodenkirchen“
präsentiert sich das ortsansässige Senioren-Netzwerk. In
diesem lebhaften Verbund können sich Senioren mit ihrem
Engagement, mit ihren Ideen für Rodenkirchen einbringen
und es noch seniorenfreundlicher machen. Hier ist das
Einmischen erwünscht, um gemeinsam mit anderen den
Stadtteil zu gestalten, Angebote zu schaffen und Wünsche
sowie Bedürfnisse zu realisieren. Das Netzwerk trifft sich dafür
regelmäßig im Monat. Darüber hinaus bietet das Senioren-
Netzwerk ein vielseitiges kostenloses Kursangebot an
den verschiedensten Orten. So gibt es einen Singkreis mit
Volksliedern und kölschem Liedgut im Brauhaus Quetsch,
die Erzählrunde „Kölsche Verzällcher“ findet im Maternus-Seniorencentrum
Rodenkirchen und ein „Seniorenstammtisch
60+“ im Hotel Begardenhof statt. Wollen Sie mehr erfahren,
ein persönlicher Ansprechpartner steht zu allen Angeboten
einmal im Monat im Bezirksrathaus Rodenkirchen zur Verfügung.
In Rodenkirchen gibt es auch noch den AWO-Seniorenclub
in der Walter-Rathenau-Straße 9. Die Mitglieder treffen
sich dort von Montag bis Donnerstag, im Schaukasten
sind alle Termine aufgeführt.
Der kathollische Seniorenclub von St. Remigius trifft sich dagegen
nur alle 14 Tage im Pfarrheim in Sürth. Gymnastik für
Damen ab 60 und einen Handarbeitskreis gibt es am gleichen
Ort dort auch. Die Ev. Kirchengemeinde Sürth-Weiß im
Auferstehungskirchweg 7 in Köln-Sürth bietet auch ein tolles
Seniorenprogramm, mit verschiedenen Aktivitäten. So trifft
sich dort der Frauenkreis der älteren Generation jeden 3.
Donnerstag und der Altenclub der jungen Senioren trifft sich
jeden 2. und 4. Mittwoch.
Der AWO Seniorenclub Meschenich hat auch ein Zuhause,
und zwar in der BrühIer Landstraße 428, dort treffen sich ältere
Bürger mittwochs und freitags.
Im Bürgerhaus Stollwerk in der Südstadt gibt es eine Vielzahl
von Angeboten für Personen der Generation „Fünfzig Plus.“
PC-Kurse, Theater, Fit für 100, Qigong und neue Tänze aus
aller Welt sind nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten.
Auch ein Theater und einen 60+ Chor gibt es dort.
Die neuen Senioren wollen nämlich nicht auf dem Abstellgleis
stehen, sondern auf vielfältige Art und Weise am Leben
teilnehmen.
Da sage einer mal, Kirche ist spießig
In der Südstadt ist das auf keinen Fall so, da ist immer etwas los. So bieten die Kartäuserkirche und die Lutherkirche ein tolles Programm an: Open-Air-Hofkonzerte, Tanz, Kabarett, Buchvorstellungen, der Kölner Talkgottesdienst, Trödelmarkt, Kinderquatsch und verschiedene musikalische Veranstaltungen vor und hinter der Kirchentür, das zieht immer mehr Menschen an und zeigt die Kirche von einer ganz anderen Seite. Aber auch das Pilgern, das Jugendprogramm und die Online-Andacht werden immer beliebter. Ein Blick auf www.lutherkirche-koeln.de und auf www.kartaeuserkirche-koeln.de lohnt sich.
go-digital Fördermittel – Jetzt verlängert bis Ende 2022
Die zunehmende Digitalisierung des gesamten Geschäftsalltags ist aktuell eine der größten Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen. Sie betrifft alle Branchen und Geschäftsbereiche, um sich im Wettbewerb nachhaltig behaupten zu können. Dafür kann man bis zum Ende des Jahres bis zu 16.500 Euro vom Staat für seine digitale Zukunft beantragen. Mit dem Förderprogramm „go-digital“ und seinen fünf Modulen „Digitalisierungsstrategie“, „IT-Sicherheit“, „Digitalisierte Geschäftsprozesse“, „Datenkompetenz – go-data“ und „Digitale Markterschließung“ richtet sich „go-digital“ gezielt an die gewerbliche Wirtschaft und an das Handwerksunternehmen. Individuell und praxiswirksam bietet das Programm Beratungs- und Umsetzungsleistungen, um Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft zu unterstützen. Erkundigen Sie sich jetzt, uns hat das sehr geholfen, und wir können es nur empfehlen.
Im Herbst ist richtig viel los bei der WiSü
Die WiSü – Willkommen im Rheinbogen e.V. (Eygelshovenerstr.33)
ist für alle Menschen, ganz gleich welchen
Alters oder welcher Kultur. Dank der guten ÖPNV Anbindung,
Haltestelle Michaelshoven (Bahn 16) und Rodenkirchen
Friedhof (Bus 130) kommen immer mehr und erfreuen
sich am großen Angebot. So wird die RadStation,
donnerstags von 14-16 Uhr zum Flicken von Fahrrädern,
sehr gut angenommen. Hier kann jeder mitschrauben
am eigenen oder gespendeten Rädern. Auch wird die
neue Sachspenden-Plattform für Möbel, Hausrat und
Spielsachen immer stärker genutzt. Über Sachspende@
wisue.de kann man seine Dinge anbieten, die noch gut
und ganz sind. An der Rodenkirchen Kunstmeile nehmen
Sie als Außenstelle natürlich auch teil und bieten
kunstschaffenden Menschen auf dem Gelände des
BürgerTreffs X die Möglichkeit, ihre Kunst auszustellen.
Immer freitags von 15-17 Uhr ist das Gelände geöffnet.
Am Samstag den 24.9. ist dann richtig was los. Ab 15
Uhr ist zusätzlich der traditionelle Erntemarkt und die
Pflanzentauschbörse, welche in die WiSü-Open-Air-Party
„Musik trifft Kunst“ mit Live-Musik im Blumenzauber ab
18 Uhr übergeht. Doch das ist nicht alles, der offizielle
Integrationskurs mit Zertifikatsabschluss A1 fi ndet auch
wieder statt. Genau wie die ehrenamtliche Sprachförderung,
das Kreativ-Atelier X, die SchülerHilfe und der Handykurs
für Senioren. Was Viele erfreut, die Anmietung von
Räumen bzw. des Geländes für private Feiern ist auch
wieder möglich. Möchtest Du noch mehr wissen, dann
geh doch Mal auf www.wisue.de oder schau am Bücherschrank
vor der Tür
Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen
Für hohe Lebensqualität im Alter
Tag der offenen Tür am 4. Dezember in der Maternus Seniorenwohnanlage Köln-Rodenkirchen
Am Sonntag, den 4. Dezember öffnet das Seniorencentrum seine Pforten. Interessierte sind ab 10 Uhr herzlich eingeladen, sich über die vielseitigen Angebote von Maternus zu informieren. Hausführungen sind in diesem Jahr aufgrund der Coronasituation zum Schutz der Bewohner der Pflegestation leider nur im Bereich „Betreutes Wohnen“ möglich.
Die Senioreneinrichtung bietet mit 154 Appartements in verschiedenen Größen zwischen 27 bis 95 Quadratmetern zahlreichen Mietern ein gemütliches und sicheres Zuhause. Bereichsleiter Markus Häusler führt stündlich kleinere Gruppen durch das Haus und zeigt neben den größtenteils kernsanierten Wohnungen auch Gemeinschaftsräumlichkeiten wie die Clubräume, die Kegelbahn und das Restaurant „Wir empfehlen älteren Menschen und ihren Angehörigen sich frühzeitig zu informieren, welche Wohnform im Alter zu ihnen passt. Für individuelle Fragen stehe ich gern bereit“, betont Häusler. Im „Betreuten Wohnen“ sind vor allem Senioren sehr gut aufgehoben, die ihre Eigenständigkeit bewahren möchten und sich aber auch ein Gefühl der Sicherheit wünschen. Benötigte Pflegeleistungen oder hauswirtschaftliche Unterstützung garantiert der hausinterne Pflegedienst.
Das große kulturelle Angebot im Haus ermöglicht allen Bewohnern, weiterhin aktiv am Leben teilzunehmen und im Kontakt mit anderen zu bleiben. Die Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei und bieten für jeden etwas: Tägliche Gymnastik, einen Englischkurs, Kegeln, Vorträge, Konzerte und vieles mehr. Der Sinnesgarten auf der großen Dachterrasse lädt zur Entspannung ein. „Sehr positiv erleben unsere Bewohner auch die schöne Lage mitten im Ort und die Nähe zum Rhein“, berichtet Markus Häusler. „Wir laden Sie herzlich ein, am Tag der offenen Tür, einen persönlichen Eindruck vom Leben bei Maternus zu gewinnen.“ Ab 14.30 Uhr sorgt Stephan Schleiner mit seinem Programm „Famous songs on Piano“ für Gemütlichkeit. Genießen Sie dazu frisch gebackene Waffeln, leckeren Kuchen und Kaffee im Restaurant.
Interessenten für die Hausführungen im „Betreuten Wohnen“ werden gebeten, sich unter der unten genannten Telefonnummer anzumelden.
Ihr Ansprechpartner:
Markus Häusler, Leiter Betreutes Wohnen
Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen
50996 Köln
Telefon: 0221.35 98-0
E-Mail: info.koeln-rodenkirchen@maternus.de
www.maternus.de
Patientenverfügung
Niemand denkt gern darüber nach, was passiert, wenn man einmal richtig krank ist und nicht mehr selbst entscheiden kann. Sie sollten es trotzdem tun. Wahrscheinlich haben Sie instinktiv eine klare Vorstellung davon, welche medizinische Behandlung Sie wünschen, auch wenn Sie sich in einem Notfall nicht mehr äußern können. Vielleicht wollen Sie Ihren Angehörigen aber auch die Last der Entscheidung abnehmen und Ihnen keine weiteren Sorgen machen.
Wann braucht man eine Patientenverfügung?
Wenn eine Operation ansteht oder besondere Therapien und Medikamente mit starken Nebenwirkungen verordnet werden, dann bespricht der Arzt solche Maßnahmen immer ausführlich mit seinem Patienten und holt seine Zustimmung ein. Mit einer Patientenverfügung können Sie schriftlich festlegen, welche ärztlichen Maßnahmen zu treffen sind. Sie können genau bestimmen, was durchgeführt wird und was zu unterlassen ist. Wenn Sie als Patient zum Beispiel das Bewusstsein verlieren und trotzdem weitreichende Entscheidungen getroffen werden müssen, ist alles geregelt.
Ab dem 18 Lebensjahr ist eine Patientenverfügung möglich, für unverheiratete Paare und ältere Personen ist eine solche (notarielle) Vorsorge sogar anzuraten. Ebenso ist eine solche Verfügung ratsam für Personen mit einem waghalsigen Hobby oder einem gefährlichen Job. Im schlimmsten Fall müssen zwangsläufig Dritte eine Entscheidung treffen, und das ist nicht immer einfach. Um sicherzustellen, dass solche Entscheidungen im Sinne des Patienten ausfallen, muss eine Patientenverfügung hinterlegt sein.
Was steht in der Patientenverfügung?
Man beschreibt möglichst ausführlich in der Patientenverfügung, welche medizinischen Maßnahmen im Falle der eigenen Entscheidungsunfähigkeit gewünscht sind und welche nicht. Es reicht, wenn der Patient bestimmte Lebens- und Behandlungssituationen umschrieben hat, woraus klar zu verstehen ist, wie zu handeln ist. Auch die künstliche Ernährung und Beatmung, bestimmte Medikamente sowie lebensverlängernde und lebenserhaltende Maßnahmen sind genau festzulegen. Die Benennung eines Bevollmächtigten ist ebenfalls sinnvoll. Die schriftliche Verfügung ist für Ärzte und Pfleger verbindlich, wenn der Patient seinen Willen nicht mehr selbständig bilden oder äußern kann. Eine unheilbare Krankheit, ein Gehirnschaden durch Schlaganfall oder Unfall, aber auch bei fortschreitender Demenzerkrankung sowie eine starke Veränderung des Wesens durch Medikamente sind oft die Grundlage für eine solche Situation.
Achtung: Viele gehen davon aus, dass Ehepartner oder Kinder automatisch bevollmächtigt sind. Das ist nicht so. Auch die nächsten Angehörigen benötigen die schriftliche Ermächtigung, um Ihren Willen im Notfall oder bei schwerwiegenden medizinischen Entscheidungen durchsetzen zu können.
Was passiert, wenn man keine Patientenverfügung hat?
Falls man in eine Situation gelangt, in der über eine medizinische Behandlung entschieden werden muss und man weder eine Patientenverfügung hat noch ansprechbar ist, wird sich ein Arzt immer für das Weiterleben entscheiden – egal, in welchem Zustand der Patient dann weiterleben wird.
Mit wem spreche ich über eine Patientenverfügung?
Über eine Vorsorgevollmacht, eine Betreuungs- und Patientenverfügung sprechen Sie am besten als erstes mit Ihrem Hausarzt. Er hat mit Sicherheit einen Leitfaden zu Ihrer ganz individuellen Person. Im Internet beim Bundesgesundheitsministerium sind dann weitere wertvolle Informationen zu finden. Zum Fixieren sollten Sie auf jeden Fall einen Notar aufsuchen. Mit Ihm können Sie dann auch eine Generalvollmacht besprechen, denn auch Ihre Finanzen sollten im Notfall geregelt sein
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