Politische Grundlage für die zukünftige Radverkehrsplanung der Stadt Köln
Die Bezirksvertretung Porz hat am Donnerstag, 1. September 2022, ein Radverkehrshauptnetz für den Stadtbezirk beschlossen. Damit liegen jetzt für alle Stadtbezirke von den politischen Entscheidungsträger*innen beschlossene Radverkehrshauptnetze vor.
Was sind Radverkehrshauptnetze?
Die Radverkehrshauptnetze sind Zielkonzepte und bilden die zukünftigen Radhauptrouten ab, auf denen der Radverkehr gebündelt werden soll. Sie sind maßgeblich für die Berücksichtigung des Radverkehrs bei zukünftigen Planungen. Ziel der Stadt Köln ist es, ein zusammenhängendes, durchgehend befahrbares Radverkehrsnetz für jeden Bezirk zu schaffen. Dieses Netz soll darüber hinaus die Bezirke miteinander verbinden.
Die Hauptrouten sollen zu jedem Start- und zu jedem Zielort maximal 200 Meter entfernt sein. Die Routen im Zielkonzept sind bezogen auf die jeweilige Führungsart in grüne und gelbe Verbindungen gegliedert. Grüne Verbindungen bedeuten eine Führung im Mischverkehr, gelbe Verbindungen bedeuten eine getrennte Führung des Radverkehrs.
Mit diesem flächendeckenden und längerfristigen Rahmenkonzept steht der Verwaltung eine verlässliche Planungsgrundlage zur Verfügung. Zudem werden die Hauptrouten dabei helfen, unterschiedliche Zielgruppen besser berücksichtigen zu können, Netzlücken zu schließen und ein stadtbezirksübergreifendes, attraktives Angebot für den Radverkehr zu erarbeiten. Sie haben damit eine wichtige Bedeutung hinsichtlich des Ziels, den Anteil des Radverkehrs im städtischen Mobilitätsmix weiter zu erhöhen und damit eine nachhaltige, klimafreundliche Mobilität zu fördern.
Zum Hintergrund
Für die Stadtbezirke Lindenthal (Stadtteile Klettenberg, Lindenthal, Sülz), Innenstadt und Ehrenfeld wurden in den vergangenen Jahren Radverkehrskonzepte erarbeitet, die neben den Radverkehrshauptnetzen auch einen Maßnahmenkatalog beinhalten. Im Sinne einer Beschleunigung der Planungsprozesse und einer stadtweit einheitlichen Netzgestaltung wurde für die weiteren Bezirke die Erstellung der Radverkehrshauptnetze in den Vordergrund gestellt. Mit der Unterstützung eines externen Ingenieursbüros wurden die Netzentwürfe der Radverkehrshauptnetze für die Bezirke Rodenkirchen, Lindenthal, Nippes, Chorweiler, Porz, Kalk und Mülheim parallel erstellt. Die Entwürfe wurden in den jeweiligen Runden Tischen und daraus gebildeten Facharbeitskreisen intensiv mit Bezirksvertreter*innen und Verbänden diskutiert und in den vergangenen Monaten in den jeweiligen Bezirksvertretungen beschlossen.
Die Beschlussfassungen mit Kartendarstellungen der Netze sind im Ratsinformationssystem der Stadt Köln öffentlich einsehbar und werden perspektivisch auch auf der Internetseite der Stadt Köln veröffentlicht. Hierzu wird die Stadt Köln eine entsprechende Information veröffentlichen.
Radverkehrskonzept Rodenkirchen –
RadverkehrshauptnetzRadverkehrskonzept Lindenthal
Radverkehrskonzept Nippes – RadverkehrshauptnetzRadverkehrskonzept Chorweiler – RadverkehrshauptnetzRadverkehrskonzept Porz – Radverkehrshauptnetz
(Text:PI/STADT KÖLN/Robert Baumanns)
Maßnahmen werden Bürger*innen bei Informationsabend in Sürth vorgestellt
In Zusammenarbeit mit der NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln legt das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen ein Pflege- und Entwicklungskonzept für das 23 Hektar große Naturschutzgebiet „Am Godorfer Hafen“ vor, das unter Beteiligung des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND Köln) und der beteiligten städtischen Fachämter erarbeitet wurde.
In einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 8. September 2022, 19 Uhr, im Gemeindesaal der evangelischen Kirche, Auferstehungskirchweg, Köln Sürth, wird das Konzept vorgestellt. Vertreter*innen der NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln, des BUND und des Amts für Landschaftspflege und Grünflächen erläutern verschiedene Aspekte und stehen für Fragen zur Umsetzung der Maßnahmen zur Verfügung.
Die umgebenden Flächen in der Sürther Aue sind Teil des Landschaftsschutzgebiets „Rhein, Rheinauen und Uferbereiche von Rodenkirchen bis Langel“. Mit dem Pflege- und Entwicklungs-Kurzkonzept für das Naturschutzgebiet „Am Godorfer Hafen“ wird die Biodiversität gestärkt. Als großflächige Maßnahme sollen Esel und je nach Entwicklung zusätzlich Ziegen ganzjährig dort weiden, für Zauneidechsen sollen Lebensräume gesichert werden. Ein Monitoring wird die Maßnahmen dokumentieren. Ein Wegekonzept für Besucher*innen mit Infotafeln ist vorgesehen, eine Aussichtsplattform zur Einsicht in die Beweidungsfläche wird empfohlen.
(Text:Pl/Stadt Köln/Nicole Trum)
Angeboten werden rund 400 Fundräder in unterschiedlichem Zustand
Am Mittwoch, 7. September 2022, verkauft das Fundbüro der Stadt Köln, das dem Amt für öffentliche Ordnung angehört, von 9 bis 13 Uhr auf dem Ottmar-Pohl-Platz in Kalk Fahrräder. Es werden rund 400 Fundräder angeboten, einige sofort fahrbereit, andere reparaturbedürftig. Die Bezahlung erfolgt in bar; EC-, Kreditkarten und Schecks werden nicht akzeptiert. Gewährleistung und Rücknahme sind ausgeschlossen.
Wer aufgrund z.B. einer Sehbehinderung nicht in der Lage ist, ein Fahrrad selbst zu begutachten, wird gebeten, eine Begleitperson mitzubringen, die dies übernehmen kann. Ferner empfiehlt das Fundbüro, eine Luftpumpe dabei zu haben, um das gekaufte Rad vor Ort startklar und transportfähig machen zu können.
Angeboten werden nur Fundfahrräder, bei denen die gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist.
(Text:PI/Stadt Köln/Simone Winkelhog)
Mit „Young RMStrings“ startet die Rheinische Musikschule eine neue jährliche Konzertreihe. Auftakt ist am Sonntag, 11. September 2022, 17 Uhr, im Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, Severinstraße 241, 50676 Köln.
Den großen Rahmen bildet das neue Mittelstufenorchester, das Musik aus ganz verschiedenen Richtungen spielen wird: klassische Orchesterstücke, Filmmusik, Folk und Pop. Auch Streicher*innen, die noch nicht so lange Unterricht haben, dürfen mit dem Unterstufenensemble bei einigen Stücken im großen gemeinsamen Orchester mitwirken. Angemeldet haben sich 80 Kinder und Jugendliche, die das abwechslungsreiche Programm mit Musik von Vivaldi, Beethoven und Grieg, irischen und amerikanischen Folk-Klängen sowie Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ und „Hobbit“ (Ed Sheeran – I See Fire) auf die Bühne bringen werden. Das Programm wird durch die RMS Cello Combo bereichert, die zusammen mit dem The Jazz Juniors Trio auftritt.
Die Rheinische Musikschule (RMS) bietet Streichern die Möglichkeit, in ganz unterschiedlichen Ensembles zu spielen – von Kammermusikensembles oder Bands bis zu großen Besetzungen wie dem Jugendsinfonieorchester oder der RMS Cello Big Band.
(Text:PI/Stadt Köln)
Stadt fördert Projekte zur Gewaltprävention und zum Abbau von Diskriminierung
Das neue LSBTI-Förderprogramm der Stadt Köln geht in die zweite Runde: Noch bis Samstag, 1. Oktober 2022, können Anträge für die Förderung von Projekten eingereicht werden, die zum Abbau von Diskriminierung und Gewalt gegen lesbische, schwule, bisexuelle, trans- oder intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) beitragen. Angesprochen sind eingetragene und nicht eingetragene Vereine, Initiativen, Gruppen und Schulen sowie natürliche Personen. Der Aufruf, sich zu beteiligen, richtet sich dabei nicht nur an Mitglieder der Kölner LSBTI-Communities, sondern ausdrücklich auch an Vereine und Gruppen der Kölner Stadtgesellschaft, die nicht Teil der LSBTI-Communities sind. Das Gesamtbudget für 2022 beträgt 80.000 Euro. Die Höhe der Förderung kann zwischen 500 und 10.000 Euro liegen.
Gefördert werden Projekte in Köln, die sich Gewaltprävention oder den Abbau von Diskriminierung im Bereich LSBTI zum Ziel gesetzt und einen Bezug zum LSBTI-Aktionsplan der Stadt Köln haben. Dabei kann es sich sowohl um größere Projekte (etwa eine Veranstaltungsreihe, eine Kampagne oder einen Fachtag) als auch kleinere Projekte (beispielsweise eine Team-Fortbildung zum Themenbereich sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, ein Empowerment-Training, eine Sensibilisierungs-Schulung oder einen Workshop zum Abbau von Vorurteilen) handeln.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker:
Das Förderprogramm ist Ausdruck des Willens von Verwaltung, Politik und LSBTI-Communities, aktiv und gemeinsam Projekte zur Gewaltprävention und Antidiskriminierung in unserer Stadt zu unterstützen. In Oslo wurden Ende Juni bei einem Anschlag auf einen schwul-lesbischen Nachtclub zwei Menschen aus vermutlich homofeindlichen Motiven getötet. Nicht zuletzt der tragische Tod eines jungen transgeschlechtlichen Mannes am Rande des CSD in Münster zeigt, wie notwendig Maßnahmen gegen homo- und transfeindliche Gewalt sind. Für mich als Kölner Oberbürgermeisterin ist klar: Ob Oslo oder Münster – Homo- und Transfeindlichkeit sind nicht hinnehmbar – niemals und nirgendwo. Ein Angriff auf die Vielfalt, ist ein Angriff auf die pluralistische und demokratische Gesellschaftsordnung – und damit ein Angriff auf uns alle!
Auch in Köln gibt es immer noch Menschen, die Opfer von Ausgrenzung oder homo- oder transfeindlicher Gewalt werden – sei es zu Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz oder auf der Straße. Mit dem Förderprogramm soll für viele verschiedene Gruppen und Vereine ein Anreiz geschaffen werden, Projekte durchzuführen, die zum Abbau von Diskriminierung beitragen.
Die genauen Fördervoraussetzungen sind in der Richtlinie zum LSBTI-Förderprogramm nachzulesen. Das Antragsformular sowie weitere Informationen sind über die Fachstelle LSBTI im Amt für Integration und Vielfalt der Stadt erhältlich. Per E-Mail: LSBTI@stadt-koeln.de oder telefonisch unter 0221 / 221-21087.
Mit der Einführung dieses LSBTI-Förderprogramms wird Maßnahme 10.12 des städtischen LSBTI-Aktionsplans umgesetzt, den der Rat der Stadt Köln unter dem Titel „Selbstverständlich unterschiedlich: Aktionsplan der Stadt Köln zur Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ im Dezember 2021 verabschiedet hat. Der Aktionsplan bündelt erstmals mehr als 160 Maßnahmen der Stadt Köln mit LSBTI-Bezug, darunter bereits laufende sowie künftige Projekte. Antrag per E-Mail
(Text:Stadt Köln/Pl/Sabine Wotzlaw)
„Demenz darf kein Tabu sein“ – mehr als 45 Präsenzveranstaltungen
Die 9. Kölner Demenzwochen finden vom 16. September bis 2. Oktober 2022 statt – in Kooperation zwischen der Stadt Köln und dem „Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland.“ Laut Deutscher Alzheimer Gesellschaft lebten zum Ende des Jahres 2021 fast 1,8 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland.
Die meisten Betroffenen, nämlich 359.200, im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW. In Köln waren es nach letzter Rechnung (2019) rund 19.500 Demenzkranke, also rund zwei Prozent der Kölner Bevölkerung. Durch den demografischen Wandel werden es immer mehr. Bei den 9. Kölner Demenzwochen können sich Besucher*innen bei mehr als 45 Präsenzveranstaltungen umfassend über die Krankheit Demenz informieren, Einrichtungen und Angebote kennenlernen und einen Überblick über Möglichkeiten der gesellschaftlichen und kulturellen Teilhabe für Menschen mit Demenz in Köln erhalten.
Die Vielzahl der Veranstaltungen spiegelt das weit verzweigte Netz und die Vielschichtigkeit der Angebote und Akteure in der Stadt Köln wieder. Das Spektrum ist breit gefächert: Es gibt Präsenzveranstaltungen und einen Online-Kurs, Vorträge, Museumsführungen, Trainings-, Bewegungs- und Musizierangebote, Gottesdienste, Lesungen, Fortbildungen, Spielnachmittage und eine Telefonaktion.
Ich freue mich sehr, dass die 9. Kölner Demenzwochen dank des Regionalbüros ‚Alter, Pflege und Demenz Region Köln und das südliche Rheinland‘ stattfinden können. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen stehen in diesen Zeiten vor besonderen Herausforderungen, umso wichtiger ist es, ihnen eine Plattform zum Austausch und für Informationen zu bieten. Demenz wird, verbunden mit dem Älterwerden unserer Gesellschaft, leider an Bedeutung weiter zunehmen. Die Weiterentwicklung von Unterstützungen für Betroffene und ihre Angehörigen ist deshalb umso wichtiger
sagt Dr. Harald Rau, Beigeordneter für Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln.
Änne Türke vom Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz betont:
Es ist wichtig, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen besonders jetzt nicht allein zu lassen. Vor allem jetzt muss die Rolle von pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz wieder präsent sein, um die Wichtigkeit herauszustellen, denn Angehörige übernehmen meistens den größten Teil der Betreuung und Pflege.
Offiziell starten die 9. Kölner Demenzwochen mit einer Talkrunde als Auftaktveranstaltung am Freitag, 16. September 2022, von 16 bis 18 Uhr. Diese widmet sich in diesem Jahr dem Thema „Dem Leben mit Demenz Ausdruck verleihen“, Betroffene nehmen die Besucher*innen mit auf ihren Weg, lassen sie an ihrem Alltag teilhaben. Die Auftaktveranstaltung findet im VHS-Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilien-straße 29-33, 50676 Köln, statt.
Eine Anmeldung ist erforderlich beim Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz telefonisch unter 02203 / 3589510 oder per E-Mail an region-koeln@rb-apd.de. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen und das Programm
(Text: Stadt Köln/PI/Sabine Wotzlaw)
Impfbeginn voraussichtlich am 9. September – Terminvereinbarung notwendig
Die Stadt Köln erwartet am Donnerstag, 8. September 2022, eine erste Lieferung der an die Omikron-Subvariante B.1 angepassten Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna, die die Europäische Arzneimittelbehörde in der vergangenen Woche zugelassen hat. Die Impfstelle im Gesundheitsamt am Neumarkt wird die neuen Impfstoffe voraussichtlich ab Freitag, 9. September, anbieten können. Wegen des erwarteten Andrangs ist ab dem 9. September für alle Corona-Impfungen – sowohl für Impfungen mit dem angepassten Impfstoff als auch für Impfungen mit dem herkömmlichen Impfstoff – eine Online-Terminvereinbarung notwendig. Sobald der neue Impfstoff in Köln angekommen ist, gibt die Stadt Köln bekannt, wie ein Termin gebucht werden kann.
Die Impfstelle im Gesundheitsamt erweitert für den Start der Omikron-Impfungen ihre Öffnungszeiten:
Ab Freitag, 9. September, werden dort montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr Impfungen angeboten. Abhängig von der Nachfrage wird die Stadt darüber hinaus ein Impfangebot vor der Lanxess-Arena (Impfzelt) machen. Auch der Impfbus, der von Montag bis Samstag verschiedene Stationen abfährt, wird künftig den neuen Impfstoff anbieten.
Der neue Impfstoff wird nur als Auffrischung („Booster“ – dritte, vierte und fünfte Impfung) und nicht zur Grundimmunisierung (erste und zweite Impfung) verimpft – das Präparat von Biontech/Pfizer ab zwölf Jahren, Moderna ab 30 Jahren. Das Gesundheitsamt hält sich an die aktuell gültige Empfehlung der STIKO. Sie lautet für die vierte Impfung: Personen ab dem 60. Lebensjahr und Personen mit Grunderkrankungen werden priorisiert. In anderen Fällen ist eine Impfung nach entsprechender Beratung durch den Impfarzt möglich. Eine aktualisierte STIKO-Empfehlung für den neuen Impfstoff wird für Ende dieser Woche erwartet.
Auch bei den neuen Präparaten handelt es sich um mRNA-Impfstoffe, es werden also keine Krankheitserreger oder Antigene gespritzt. Die neuen Vakzine sind „bivalent“, sie enthalten den mRNA-Code für die Spike-Proteine sowohl der ursprünglichen Variante als auch von BA.1. Expert*innen gehen davon aus, dass sie auch einen guten Schutz vor dem in Deutschland derzeit dominierenden Subtyp BA.5 bieten.
Laut Erlass des MAGS soll die Stadt Köln mindestens 5500 Impfungen pro Woche bereitstellen. Ist der Bedarf größer, kann die Stadt Köln auch mehr Impfungen mit dem angepassten Impfstoff anbieten.
(Text:PI/Stadt Köln/Simone Winkelhog)
Köln steigt für mehr Klimaschutz und Radverkehrsförderung aufs Fahrrad
Am heutigen Montag, 5. September 2022, ist in Köln „Stadtradeln“ 2022 gestartet, ein internationaler Wettbewerb für Radverkehr und Klimaschutz. Noch bis 25. September 2022 sind alle, die in Köln wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, aufgerufen, sich am Wettbewerb zu beteiligen und drei Wochen lang beruflich oder privat in die Pedale zu treten.
Das „Stadtradeln“ rückt den Nutzen des Fahrradfahrens für Gesundheit und Klima in den Fokus der Öffentlichkeit. Mit der Kampagne möchte die Stadt Köln Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad bewegen – für Freizeitfahrten, aber auch für Pendlerverkehre.
Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität, freut sich aufs Stadtradeln:
Viele unserer Wege in unserer Stadt lassen sich auf zwei Rädern schneller zurücklegen als auf vier. Ich bin überzeugt: Wir können über ‚Stadtradeln‘ Menschen für die Idee einer nachhaltigen, umweltbewussten Mobilität begeistern und tatsächlich zum Umstieg motivieren.
Die Anmeldung ist hier oder über die „Stadtradeln“ -App möglich. Auch in diesem Jahr gibt es einen Sonderwettbewerb „Schulradeln“ in NRW, der in das „Stadtradeln“ integriert wird. Besonderer Fokus liegt hier auf den Zielgruppen Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte. Mehr Informationen zum „Schulradeln“.
Das Kölner „Stadtradeln“ endete im vergangenen Jahr mit einem Rekordergebnis. 6.980 Teilnehmer*innen sind in 441 Teams insgesamt 1.400.233 Kilometer geradelt. Damit konnten während des dreiwöchigen Aktionszeitraums rund 206 Tonnen CO2 im Vergleich zur Fahrt mit dem Auto eingespart werden. Köln belegte im Ranking aller teilnehmenden Städte und Landkreise Platz 19.
(Text: PI/ Stadt Köln/Robert Baumanns)
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