Abbrennen von Pyrotechnik und Menschenansammlungen sind untersagt

Aufgrund der Corona-Pandemie findet auch der kommende Jahreswechsel unter besonderen Vorzeichen statt. Die Coronaschutzverordnung regelt seit heute strengere Kontaktbeschränkungen und verbietet in der Silvesternacht öffentliche Feuerwerke sowie – auf von den Kommunen zu bestimmenden Plätzen und Straßen – das Abbrennen von Pyrotechnik.

Die Stadt Köln setzt diese Verbote mit einer heute veröffentlichten Allgemeinverfügung für folgende Bereiche um:

  • Altstadt
  • Deutzer Brücke, Hohenzollernbrücke und im Bereich Deutz Nord
  • Severinsbrücke, Rheinauhafen und Bereich Deutz Süd
  • Hohenzollernring, Friesenplatz und Rudolfplatz
  • Zülpicher Viertel
  • Rheinuferpromenade linksrheinisch zwischen Mülheimer Brücke und gegenüber Gustav-Heinemann-Ufer
  • Ebertplatz und Theodor-Heuss-Park
  • übrige Rheinbrücken auf Kölner Stadtgebiet – Deutzer Freiheit
  • Brüsseler Platz und Umgebung
  • Chlodwigplatz und Umgebung
  • Bereich Friesenplatz und Friesenstraße
  • Bereich Görlinger Zentrum
  • Bereich Chorweiler Zentrum
  • Wiener Platz und Frankfurter Straße
  • Keupstraße

In den vorgenannten Bereichen, die sich in den Vorjahren als Silvester-Hotspotserwiesen haben, sind von Silvester, 20 Uhr, bis Neujahr, 3 Uhr, Menschenansammlungen und das Abbrennen von Pyrotechnik untersagt. Die Stadt Köln ruft dazu auf, auch dort, wo im öffentlichen Raum das Abbrennen erlaubt wäre, auf Feuerwerk zu verzichten.

Der Ordnungsdienst und der Verkehrsdienst der Stadt Köln werden, unterstützt von der Polizei Köln, an Silvester und Neujahr im Einsatz sein, um die geltenden Regelungen durchzusetzen.

https://www.stadt-koeln.de/silvester/index.html

(Text:PI/Stadt Köln/Simone Winkelhog)

SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn informiert:

Show, don’t tell! – Oder „Sag mir nicht, dass der Mond scheint; zeige mir das funkelnde Licht auf zerbrochenem Glas“ (Anton Tschechow) Wer Freude am literarischen Schreiben hat, ist bei der Schreibschule für Jugendliche der SK Stiftung Kultur gut aufgehoben. An fünf über das Jahr verteilten Wochenenden lernen junge Autoren im Alter zwischen 15 und 20 Jahren unter der Anleitung des Schriftstellers Patrick Findeis, worauf es bei einem spannenden Roman oder einer Kurzgeschichte ankommt, wie man Stimmungen erzeugt, Spannung aufbaut oder interessante Figuren entwickelt. An den Workshop-Wochenenden und während der restlichen Zeit des Jahres arbeiten die Autorinnen und Autoren an eigenen Texten, die in der Gruppe vorgelesen und diskutiert werden. So erfahren die Teilnehmer, welche Gedanken, Bilder und Gefühle ihre Worte in den Köpfen von Zuhörern auslösen. Jeder Autor wird individuell betreut und bekommt wertvolle Tipps zur Überarbeitung der eigenen Texte. Show, don’t tell! Am Ende des Schreibschuljahres werden die Abschlussarbeiten in einer öffentlichen Lesung vorgestellt. Außerdem: Beschäftigung mit wichtigen Autoren und ihren Werken sowie unterschiedlichen literarischen Genres von der Kurzgeschichte bis zum Drehbuch. Interessierte können sich bis zum 31. Januar 2022 mit eigenen Texten bei der SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7, 50670 Köln, E-Mail: schroeter@sk-kultur.debewerben: Gedichte, Kurzgeschichten, aber auch Auszüge aus Romanen, aus Fanfiction, Drehbüchern oder Theaterstücken (maximal 3 Din-A-4-Seiten) können eingereicht werden. Weitere Informationen unter (0221) 888 95 109 www.sk-kultur.de/schreibschule

Impfaktion einen Tag nach Weihnachten im Bürgerhaus Stollwerck:

Oberbürgermeisterin Henriette Reker begrüßte die 11-jährige Sophie

Junge Lebensretterin zu Besuch
© Stadt Köln
Oberbürgermeisterin Henriette Reker und die 11. jährige Sophie

Für die 11-jährige Kölnerin Sophie ist kurz vor Weihnachten schon ein Wunsch in Erfüllung gegangen. Sie durfte Oberbürgermeisterin Henriette Reker persönlich in ihren Amtsräumen besuchen.  

Im vergangenen Sommer fiel ihr beim Baden im Fühlinger See ein lebloser Vierjähriger im Wasser auf. Sie brachte ihn an Land und ihre Mutter konnte den Jungen wiederbeleben. Sophie wurde für ihre mutige Tat bereits ausgezeichnet. Oberbürgermeisterin Henriette Reker wollte die engagierte Schülerin gerne kennenlernen und hat sie deshalb in das Historische Rathaus eingeladen. Gemeinsam mit ihrer Mutter kam sie zu Besuch und freute sich sichtlich über die Wertschätzung und die Gelegenheit, sich mit der Oberbürgermeisterin austauschen zu können. 

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

Viele Erwachsene könnten von Sophies Entschlossenheit lernen: Sie war aufmerksam, hat nicht weggesehen, sondern einfach zugepackt. Und dazu ist sie eine aufgeweckte interessierte Persönlichkeit – ich bin wirklich sehr beeindruckt. Sophie ist ein echtes Vorbild für uns alle.   

Sophie schilderte genau den Vorfall am See. Obwohl so viele Menschen im Wasser waren, fiel außer ihr niemandem auf, dass der Junge nicht schwamm, sondern im Waser trieb. Das habe sie sehr beschäftigt. Zudem erzählte sie von ihren Hobbies und erkundete neugierig die Piazzetta des Rathauses.  

Zum Abschied bekam die begeisterte Schwimmerin einen Gutschein für die KölnBäder.

Die KG Kapelle Jonge teilt die Auffassung der Landesregierung, der Vertreter des organisierten Karnevals und des Bundes Deutscher Karneval (BDK), dass angesichts des derzeitigen Infektionsgeschehens und hinsichtlich des Gesundheitsschutzes, auf Veranstaltungsformate wie Bälle, Sitzungen und Partys im öffentlichen Rahmen für die anstehende Session zu verzichten.
Schweren Herzens haben wir vergangene Woche auf der Sitzung des Gesamtvorstands der KG einstimmig entschieden, der Richtlinie der Landesregierung und des BDKs folgend und zum Wohle aller, unsere drei Sitzungsveranstaltungen vom 14. bis 16. Januar abzusagen (Kostüm-, Herren-, Kindersitzung, Aula Gymnasium Rodenkirchen)
Wir planen jedoch in Hinblick auf unser 75-jähriges Bestehen attraktive Veranstaltungen in unserem Jubiläumsjahr.
Unsere Freude am Karneval und unser Brauchtum in gewohnter Form wieder nicht leben zu können, ist erneut ein harter Schlag für unsere Mitglieder, Freunde, unser buntes Veedel und den Kölner Süden. Mit Blick nach vorn, freuen wir uns jetzt schon darauf, bald wieder gemeinsam zu feiern – vor allem gesund.

(Text: Christian Pieck
Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit/ KG Kapelle Jonge Köln-Weiss von 1947 e.V.)

Nach eingehender Beratung hat sich die Karnevalsgesellschaft Knobelbröder 1967 e.V. aus Rodenkirchen entschieden, am 7. Januar 2022 keine Proklamationsveranstaltung in der Aula des Gymnasiums auszurichten. Das designierte Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen für 2022 wird somit nicht inthronisiert und fällt aus.
Hinsichtlich der aktuellen und der sich anbahnenden Infektionsentwicklung, sieht die veranstaltende Gesellschaft wenig Spielraum für die Umsetzung eines praktikablen Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes. Vor der Flut von Veranstaltungsabsagen sieht sich zudem das designierte Dreigestirn seiner Brauchtumsbedeutung und -funktion enthoben.
Veranstalter, Dreigestirn und Vorstand des Festkomitees bedauern diesen Schritt; die derzeitige Entwicklung lässt verantwortlich keine andere Entscheidung zu.

Impfaktion in der Grundschule Meschenich (Kettelerstraße 14, 50997 Köln, Grundschule im Kölner Süden) am Sonntag, den 19.12.2021 von 10:00 bis 16:00 Uhr.

Schweren, schweren Herzens müssen wir leider die für den 28. Januar 2022 geplante Perückenparty final absagen. Unter den aktuellen unsicheren Umständen wurden wir gebeten freiwillig die Party abzusagen. Die bereits erworbenen Karten behalten für 2023 ihre Gültigkeit oder können zurück gegeben werden. Bitte merkt Euch alle den 27 Januar 2023 vor. Dann starten wir durch mit der Perückenparty 2023….. Wunderschöne Weihnachten Euch allen. Bleibt gesund und geht Euch boostern……