1.10. Fr 20:00 Uhr Premiere Tina Teubner und Ben Süverkrüp: Ohne Dich war es immer so schön
2.10. Sa 20:00 Uhr Ulan & Bator: Zukunst
7.10. Do 20:00 Uhr BEST OF POETRY SLAM mit Moderator Jean-Philippe Kindler und vier Gästen
8.10. Fr 20:00 Uhr Sebastian Krämer: Liebeslieder an deine Tante
8.10. Fr 20:30 Uhr Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie: Nummernschieben
9.10. Sa 20:00 Uhr Anna Mateur & The Beuys: Kaoshüter
10.10. So 15:00 Uhr Monsta | Ich pass auf dich auf, wenn du schläfst … 4+
10.10. So 19:00 Uhr Mathias Tretter: Sittenstrolch | Köln-Premiere
11.10. Mo 10:30 Uhr Monsta | Ich pass auf dich auf, wenn du schläfst … 4+
12.10. Di 10:30 Uhr Monsta | Ich pass auf dich auf, wenn du schläfst … 4+
16.10. Sa 20:00 Uhr Suchtpotenzial: Sexuelle Belustigung
21.10. Do 20:00 Uhr OHNE ROLF: Jenseitig | Köln-Premiere
22.10. Fr 20:00 Uhr Sebastian 23: Cogito, ergo dumm
23.10.Sa19:00UhrPremiere Lineaalba|EinetänzerischeAuseinandersetzungmit Männlichkeit von Lin Verleger und Ensemble | 12+
23.10. Sa 20:00 Uhr Torsten Sträter: Schnee, der auf Ceran fällt | im Theater am Tanzbrunnen 23.10. Sa 20:00 Uhr Starbugs Comedy: JUMP!
24.10. So 11:00 Uhr Philharmonie Veedel Pänz: Schäfchens Traumreise
24.10. So 19:00 Uhr Linea alba | Eine tänzerische Auseinandersetzung mit Männlichkeit | 12+ 25.10. Mo 10:30 Uhr Philharmonie Veedel Pänz: Schäfchens Traumreise
26.10. Di 10:00 Uhr 20.000 Meilen unter dem Meer| nach Jules Verne | 10+
26.10. Di 11:00 Uhr Linea alba | Eine tänzerische Auseinandersetzung mit Männlichkeit |

12+ 26.10. Di 19:00 Uhr Linea alba | Eine tänzerische Auseinandersetzung mit Männlichkeit |

12+ 26.10. Di 20:00 Uhr 20.000 Meilen unter dem Meer| nach Jules Verne | 10+
27.10. Mi 10:00 Uhr 20.000 Meilen unter dem Meer| nach Jules Verne | 10+
27.10. Mi 11:00 Uhr Linea alba | Eine tänzerische Auseinandersetzung mit Männlichkeit | 12+ 27.10. Mi 19:00 Uhr 20.000 Meilen unter dem Meer| nach Jules Verne | 10+Vom 28.10. bis 6.11. Cologne Comedy Festival in der COMEDIA zu Gast
28.10. Do 20:00 Uhr Köln-Premiere Chaostheater Oropax: Testsieger am Scheitel

28.10. Do 20:30 Uhr Köln-Premiere Timo Wopp: ULTIMO: Die Jubiläumstour

29.10. Fr 20:00 Uhr Premiere Barbara Ruscher: Mutter ist die Bestie!
29.10. Fr 20:30 Uhr Delayed Night Show mit Quichotte und Gästen
30.10. Sa 20:00 Uhr Köln-Premiere ONKeL fISCH: Wahrheit – die nackte und die ungeschminkte
30.10. Sa 20:30 Uhr Köln-Premiere David Weber: Storno All Night Long
31.10. So 19:00 Uhr Cologne Comedy Ladies Night 2021
31.10. So 19:30 Uhr Köln-Premiere Nikita Miller: Freizeitgangster gibt es nicht

3.10. bis 8.10. Festival SPIELARTEN 2021 zu Gast in der COMEDIA:
3.10. So 16:00 Uhr Das Geheimnis der wilden Gans
Koproduktion mit Agora Theater, St. Vith (BE) | 5+
4.10. Mo 10:30 Uhr Das Geheimnis der wilden Gans
Koproduktion mit Agora Theater, St. Vith (BE) | 5+
5.10. Di 10:30 Uhr Consol Theater, Gelsenkirchen: Schlalalalaufen
5.10. Di 18:00 Uhr theaterkohlenpott, Herne: Ich bin Liebe – ein Stück Musik II

6.10. Mi 10:30 Uhr Theater Marabu, Bonn: Morgen ist heute gestern
8.10. Fr 10:30 Uhr Consol Theater, Gelsenkirchen: Löwenherzen

Karten und weitere Informationen unter www.comedia-koeln.de

EINE KIRCHE IM WANDEL – EINE GEMEINDE IN BEWEGUNG

Der Kirchengemeindeverband „Am Südkreuz“, zu dem die Gemeinden St. Pius, St. Mattias, Maria Königin, Maria Empfängnis und zum heiligen Geist gehören, sind stolz auf ihren Pfarrer Andreas Brocke. „Seit er da ist, gibt es mehr Gemeinschaft in unserer Gemeinde“, so Jutta (20). Sie ist seit 2 Jahren wieder regelmäßig in der katholischen Kirche. „Eine Zeitlang war es irgendwie uncool, denn wirklich jung und pfiffig war es nicht, und zur Kirche offen zu stehen, um Gottes willen. Das hat sich deutlich in diesen Pfarreien geändert, denn „durch den neuen Pfarrer kommen auch die Schäfchen zurück“, lächelt die junge Frau, als sie auf dem Sommerfest des Zollstocker Dienstagszug im Pfarrgarten steht. Das merkt man, wenn man die Kirchengemeinde einmal beobachtet. Hier sind die Pfarreien wieder zum Ort des Lebens und Glaubens geworden und das generationsübergreifend. So treffen sich ab 4.9. jeden 1. Samstag im Monat nach der 17 Uhr Vorabendmesse in St. Matthias unter der Orgelempore in Bayenthal bei einem Glas Messwein oder einem Mineralwasser die Gemeindemitglieder zum Gespräch. Auch in der Kirche Zum heiligen Geist auf der Hürther Str. hat sich ein spannendes Experiment entwickelt, hier soll der Innenraum neugestaltet werden und alle sind aufgefordert, Ideen einzubringen. Die Sonntagsmesse um 11:00 Uhr wird übrigens von hier live in Facebook übertragen. Musik ist auch wieder angesagt, neben den verschiedenen Chören gibt es auch die unterschiedlichsten Konzerte. Das Programm wird gerade zusammengestellt. Die Pfarrjugend Zollstock (PJZ) ist auch mit den nächsten regelmäßigen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche beschäftigt und St. Pius ist zu einem richtigen Gemeindezentrum geworden, hier ist immer etwas los und die Stimmung einfach wundervoll. Übrigens für die Internetseite www.am-suedkreuz-koeln.de wird noch Unterstützung gesucht, damit alles was geschieht, dort sichtbar ist.

Kölner Rocker im Wohnzimmer, Engels-Gesang und heiße Rhythmen im Dufthaus 4711, Mutter-Sohn-Konflikte im Hinterhof, Wimbledon im Agnesviertel, die Pocken im Olympiamuseum, das Oberlandesgericht voll Gold und Klassik im Küchenstudio: Die „Festivals in den Häusern der Stadt“ bieten wieder außergewöhnliche Kulturveranstaltungen an unkonventionellen Orten in Köln an. Vom 21. bis 27. September 2021 kommen Musik- und Literaturfans gleichsam auf ihre Kosten. Auf die Besucher*innen ein wartet ein gewohnt vielfältiges Programm mit 94 Künstler*innen bei 20 Konzerten und 16 Lesungen. Die weiteren Festivalorte sind Bonn und Hamburg.

Musikalisch ist mit Klassik, Jazz, Soul, Hard Bop, Pop, Rock, Indie, Singer-Songwriting, Gypsy Swing und Weltmusik für alle etwas dabei. Und wie immer bei den Festivals sind sowohl Weltstars wie Olga Scheps als auch junge Newcomer wie das Tobias Haug Quartett, Cosma Joy oder Das Duo Golzdanilov am Start. Ähnlich abwechslungsreich gestaltet sich das Literaturangebot mit Lesungen unter anderem von Stefan Hunstein, Markus Orths, Hans von Trotha, Steffen Kopetzky, Robert Prosser, Matthias Nawrat, der 2020 den Literaturpreis der Europäischen Union gewonnen hat, und Mona Ameziane, die mit ihrem Buch „Auf Basidis Dach“ Premiere feiert. Zu Gast ist die Kultur bei privaten und gewerblichen Gastgebern, die für eine liebevolle, persönliche Atmosphäre in ihren eigenen oder anderen ausgefallenen Räumlichkeiten sorgen. 

Karten gibt es zum Beispiel noch für das Tobias Haug Quartett, die mit Eigenkompositionen und Standards beschwingten Hard Bop am Mittwoch, 22.9. um 19 Uhrim KunstSalon spielen, für das Kölner Trio Gotama, die am Freitag, 24.9. um 20 Uhr mit Indie und Alternative Rock in einer Wohnung auftreten sowie für das virtuos-brillante und mehrfach ausgezeichnete Duo Golzdanilov, die am Sonntag, 26.9. um 11.30 Uhr Klassik im Harbour.Club in Mülheim zelebrieren; Humor und Tiefgang verspricht der preisgekrönte Autor Matthias Nawrat, der am Samstag, 25.9.und 19 Uhr im Hinterhofsalon in der Innenstadt aus seinem Buch „Reise nach Maine“ liest, intensiv und ungewöhnlich geht es bei der Lesung mit Performance von Robert Prosser und Lan Sticker zu, die am Sonntag, 26.9. um 15 Uhr im atelier mobile in Poll auftreten, während zur gleichen Zeit in der Synagogen-Gemeinde Köln Nicole Henneberg (Buchvorstellung), Kathrin Selakovic (Lesung) und Ulla Egbringhoff (Moderation) an die jüdische Schriftstellerin Gabriele Tergit erinnern.

Über die Festivals des KunstSalon
„Musik in den Häusern der Stadt“ startete mit wenigen Konzerten im Jahr 1998 in Köln und entwickelte sich schnell zu einem beliebten Kulturangebot in der Region. 2001 kam „Literatur in den Häusern der Stadt“ dazu. In der Folgezeit organisierte der KunstSalon die Festivals einmal jährlich auch in weiteren Regionen Deutschlands. Seit 2014 sind Köln, Bonn und Hamburg die ständigen Festivalorte. Die Gesamtfestivalleiterinnen Marie-Katrin Schnermann für Musik und Elisabeth Noss für Literatur werden in Bonn von Brigitte Pütz und in Hamburg von Berit Winter und Maike Schäfer unterstützt.

Über den KunstSalon
Der KunstSalon e.V. in Köln ist eine Privatinitiative zur Förderung von Kunst und Kultur. Seit 1994 setzt er sich mit zahlreichen Projekten in den Sparten Film, Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater und Bühnentanz dafür ein, Künstler*innen und Kulturinteressierte zusammen zu bringen. Ein Schwerpunkt ist die Nachwuchsförderung, zu der auch Preise und Auszeichnungen wie das Villa-Aurora-Stipendium zählen. In einem ehemaligen Fabrikloft bietet der KunstSalon regelmäßig Konzerte, Gespräche und Sonderveranstaltungen an. Die zahlreichen Aktivitäten werden vom Unterstützerkreis „Freunde des KunstSalon“ und der KunstSalon-Stiftung begleitet.

Weitere Informationen unter www.kunstsalon.de

Die Stadt Köln setzt ab sofort die für heute angekündigte neue Regelung des Landes zu Quarantäne in Schulen und Kitas um. Die Quarantäne von Schüler*innen und Kita-Kindern beschränkt sich fortan auf die nachweislich infizierte Person. Wenn enge Kontaktpersonen in Schulen ausnahmsweise unter Quarantäne gestellt werden müssen, kann diese durch einen negativen PCR-Test vorzeitig nach frühestens fünf Tagen beendet werden. Enge Kontaktpersonen in Kitas können die Einrichtung, vorausgesetzt sie nehmen an der täglichen Testung teil, weiterhin besuchen.

Kinder und Jugendliche, die sich aktuell in Quarantäne befinden, können sich durch einen negativen PCR-Befund, jedoch frühestens am fünften Tag der Quarantäne, freitesten lassen.

Stadt beteiligt sich an bundesweiter Aktionswoche #HierWirdGeimpft

Vom 13. bis 19. September 2021 findet die bundesweite Aktionswoche #HierWirdGeimpft statt. Die Stadt Köln beteiligt sich mit drei Impfaktionen am Mittwoch, 15. September, zwischen 14 und 19 Uhr an der Kreuzblume am Dom, am Samstag, 18. September, zwischen 14 und 18 Uhr auf den Stadionvorwiesen vor dem Heimspiel des 1. FC Köln sowie am Sonntag, 19. September, zwischen 14 und 18 Uhr an der Lanxess Arena vor dem Heimspiel der Kölner Haie.

Alle weiteren städtischen Impfaktionen im September

Infektionsfälle an Kitas und Schulen

Aktuell gibt es 634 infizierte Schüler*innen, von denen 363 im infektiösen Zeitraum in der Schule waren, sowie 65 infizierte Mitarbeitende, von denen 33 im infektiösen Zeitraum in der Schule waren. Des Weiteren gibt es 86 infizierte Kita-Kinder, von denen 40 im infektiösen Zeitraum in der Kitawaren, und 35 infizierte Mitarbeitende, von denen 21 im infektiösen Zeitraum in der Kita waren. Es befinden sich insgesamt 2.460 Kontaktpersonen aus Schulen und Kitas in Quarantäne. In Köln gibt es insgesamt 295 Schulen mit 150.100 Schüler*innen, 686 Kitas mit 42.088 Kita-Kindern und 902 Tagespflegepersonen beziehungsweise Großtagespflegestellen, die 3.430 Kinder betreuen.

Alle wichtigen Informationen sind im Internet abrufbar

Unter www.corona.koeln hat die Stadt Köln die wichtigsten Informationen und Zahlen zum Corona-Virus zusammengestellt und verlinkt auf weitere Informationsseiten. Unter www.teststellen.koeln ist eine Übersicht über die Teststellen abrufbar, in denen sich Kölner*innen kostenlos testen lassen können. Bei Fragen zum Corona-Virus ist die Corona-Hotline der Stadt Köln montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 16 Uhr unter 0221 / 221-33500 zu erreichen. Die Hotline der Stadt Köln für Fragen zur Corona-Schutzimpfung ist montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr unter 0221 / 221-33578 erreichbar.

Alle wichtigen Informationen

Übersicht über die Teststellen

(Text:PI/Stadt Köln/Benedikt Mensing)

Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030+“ in politischer Beratung

Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik bringt die Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030+“ in die politische Beratung ein. Erstes beratendes Gremium ist der Stadtentwicklungsausschuss am heutigen Donnerstag, 9. September 2021. Ziel ist es, dass mit dem Beschluss des Rates die Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030+“ als Kompass für die zukünftige Stadtentwicklung anerkannt wird. Zudem sieht die Vorlage vor, dass eine einjährige Testphase durchgeführt wird, in deren Rahmen für relevante Verwaltungsvorlagen dargestellt wird, ob sie zur Zielerreichung beitragen oder den festgelegten Zielen widersprechen. Daneben wurde ein Stadtentwicklungsteam gebildet, das die Stadtstrategie in der praktischen Umsetzung steuert und Schlüsselprojekte definiert.

Ganzheitlicher Entstehungsprozess

Die Stadt Köln steht in den kommenden Jahren vor vielfältigen Herausforderungen: Bevölkerungsdynamik, demographischer Wandel, Klimawandel und Klimaschutz, Mobilitätswende, Digitalisierung sowie veränderte Arbeitswelten sind nur einige Themen, die sich für die Stadtentwicklung ergeben. Seit dem Frühjahr 2020 haben sich durch die Corona-Pandemie viele Herausforderungen verschärft und beschleunigt. Bereits 2017 hat der Rat der Stadt Köln deshalb die Verwaltung beauftragt, die Stadtstrategie als zentrale Grundlage für eine zukunftsgerichtete, strategische und nachhaltige Stadtentwicklung zu erarbeiten. Dazu wurde eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) aus drei Büros (Urbanista aus Hamburg, ASTOC aus Köln und urbanista.ch/bureau für raumentwicklung aus Zürich) beauftragt, die in einem integrierten Prozess gemeinsam mit über 40 Fachämtern und Dienststellen der Kölner Stadtverwaltung die Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030+“ erarbeitet haben.

Nach verwaltungsinterner Arbeit wie auch umfassender Beteiligung von Bürgerschaft und Fachöffentlichkeit wurde die fertiggestellte Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030+“ im September 2020 veröffentlicht.

„Kölner Weg“

Die Stadtstrategie stellt zwei Betrachtungsebenen in den Fokus, die die Zukunftsthemen Kölns mit der Raumentwicklung verbinden. Dieser sogenannte „Kölner Weg“ als innovativer Konzeptansatz ist somit eine ganzheitliche Grundlage für die Kölner Stadtentwicklung der kommenden Jahre und beinhaltet folgende Bausteine:

  • Die „360-Grad-Perspektive“ adressiert alle relevanten Handlungsfelder der Kölner Stadtentwicklung und formuliert in einem Zielgerüst fünf zentrale Leitzsätze, denen insgesamt 27 Ziele zugeordnet sind.
  • Die „Stadträumliche Perspektive“ übersetzt dieses Zielgerüst in 5 Zielkarten zu den Themen (1) Wohnen, (2) Wirtschaft, (3) Soziales, Kultur und Bildung, (4) Mobilität, (5) Grün und Klima.
  • Zehn Vorschläge zu Handlungsempfehlungen verbinden die beiden Perspektiven miteinander und operationalisieren sie.

Die „Kölner Perspektiven 2030+“ berücksichtigen bestehende (Fach-) Konzepte und Planungsansätze und formulieren die zentralen strategischen Stoßrichtungen. Als Kompass bilden sie den Rahmen für die künftige Stadtentwicklung Kölns, der durch konkrete Konzepte und Planungen ausgefüllt und operationalisiert wird.

Weitere Informationen sowie die gesamte Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030+“

(Text: PI/Stadt Köln/Sarala Christensen)

Der Tag des offenen Denkmals am 12.09. steht in diesem Jahr unter dem bundesweiten Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Seit 1993 werden an diesem besonderen Tag viele Kölner Denkmäler, die sonst nicht oder nur teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich sind, für Führungen oder Rundgänge geöffnet. Auch die StEB Köln öffnen an diesem Tag die Türen zu ihrem Kronleuchtersaal.

Als „Bodendenkmal Nr. 464“ ist der Kronleuchtersaal seit 2004 in der Liste der Bodendenkmäler der Stadt Köln eingetragen. Er ist nach wie vor ein wichtiger funktionierender Bestandteil des Kölner Abwassersystems und liegt sieben Meter unter der Erde in der Unterwelt am Theodor-Heuss-Ring. Seinen Namen gaben ihm zwei Kronleuchter, die zur Einweihung des „Vereinigungsbauwerks“ installiert wurden. Die einen behaupten, diese Kronleuchter seien ein Geschenk von Kaiser Wilhelm II gewesen, andere Quellen besagen, die Stadt Köln habe die Leuchter zu Ehren des Kaisers gestiftet.

Aber was ist ein Vereinigungsbauwerk? Was bedeutet Schwemmkanalisation, und was hat es mit dem Franzosenhafen auf sich? Die Antworten dazu und noch mehr Interessantes haben die StEB Köln zum Tag des offenen Denkmals zum Nachlesen aufbereitetunter www.steb-koeln.de/kronleuchtersaal.

Aufgrund der großen Nachfrage sind leider schon alle Termine für Führungen im Kronleuchtersaal ausgebucht, für das kommende Jahr sind neue geplant. Aktuelle Informationen hierzu finden Sie auf der Website der StEB Köln.

(Text:Stadtentwässerungsbetriebe Köln/Ute Strube )

St. Antonius Krankenhaus bietet Patienten mit Helpcity neues Kommunikationsmedium

Ein Aufenthalt im Krankenhaus kann schon unter normalen Umständen zu Langeweile führen. Bereits vor Corona gab es im Alltag jedes Patienten Phasen zwischen den Mahlzeiten, Untersuchungen und Besuchen von den Liebsten, die er überbrücken musste. Durch die stark eingeschränkten Besuchszeiten -bedingt durch die noch immer währende Pandemie- sind diese sogar noch länger geworden. Mit der App Helpcity möchte der Kölner Gründer Paul Schonnebeck Langeweile und Einsamkeit entgegenwirken. Das St. Antonius Krankenhaus (Schillerstr. 23) bietet seinen Patienten mit einer eigenen Gruppe Möglichkeiten zum Austausch und Zeitvertreib.

Helpcity möchte Menschen miteinander verbinden. Ob ein Treffen zum Kaffee in der Cafeteria, ein Spaziergang durch den Krankenhauspark oder einfach nur ein Chat via Smartphone oder Tablet – was die Nutzer machen möchten, ist ganz ihnen überlassen. In einem persönlichen Inserat können die eigenen Interessen hinterlegt werden und jeder kann sich sogar mit einem persönlichen Text näher vorstellen. Der Nutzer bestimmt selbst, wer das Inserat sehen soll.

Geschlossener Bereich nur für Patienten

Das St. Antonius Krankenhaus ist innerhalb der App mit einer eigenen Gruppe vertreten, wodurch sich die Patienten im Haus leicht miteinander vernetzen können.

„Wir wissen, dass die strengen Kontaktbeschränkungen in den vergangenen Monaten einiges von unseren Patienten abverlangt haben“, erklärt Geschäftsführerin Heidi Jansen. „Daher freuen wir uns, dass wir ihnen jetzt eine Möglichkeit geben können, auf Abstand neue Kontakte zu knüpfen und die dann auch unter Beachtung der notwendigen Regeln zu intensivieren.“

Eine wirklich soziale App

Paul Schonnebeck, Gründer und Geschäftsführer der Helpcity UG, ist gelernter Gesundheits- und Krankenpfleger und weiß daher ganz genau, um die Bedürfnisse der Krankenhauspatienten. „Ich habe selbst immer wieder mitbekommen, dass die Patienten sich häufig einsam fühlen, wenn sie keinen oder nur wenig Besuch bekommen. Da dachte ich mir: Da muss man doch etwas machen“, so der 25-jährige.

So entstand die Idee, eine App zu entwickeln, in der sich Gleichgesinnte leicht finden und über die sie sich direkt auch austauschen können.

Ursprünglich sollte sie nur für Krankenhauspatienten entwickelt werden. Im Laufe der Zeit hat das Team rund um Schonnebeck das Angebot jedoch erweitert, sodass es nun auch Städtegruppen gibt. Hier kann man sich, ganz ähnlich wie in der Krankenhausgruppe mit einem eigenen Inserat vorstellen und nach Personen mit ähnlichen Interessen suchen. Zudem gibt es dort aber auch die Möglichkeit sich als Helfer anzubieten. Sie bieten kleine Erledigungen, Hilfe im Haushalt oder Geselligkeit beim Spaziergang an.

Einmalige Aktion für Abo-Kunden gilt zwei Wochen ohne Aufpreis zum VRS-Ticket


Mit dem „Deutschland Abo-Upgrade“ können auch die Abonnenten der KVB mit dem Start der Europäischen Mobilitätswoche am Montag, 13. September, bis zum 26. September bundesweit den ÖPNV nutzen, ohne dass ihnen hierfür, über ihr Abo hinaus, weitere Kosten entstehen. Für das einmalige Upgrade ist lediglich eine Online-Registrierung erforderlich, die ab sofort unter www.besserweiter.de/abo-upgrade möglich ist. Genutzt werden können alle Busse und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs in den mitmachenden Verkehrsverbünden.
Berechtigt sind Fahrgäste des ÖPNV mit gültigen Abo-Tickets, also z. B. MonatsTicket, Formel9Ticket und Aktiv60Ticket. Nach der Online-Registrierung erhalten die Kunden das Abo-Upgrade als Ticket per Mail zugeschickt. In Kombination mit ihrem gültigen Abo-Ticket auf der Chipkarte kann damit im Aktionszeitraum in rund 95 Prozent aller Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen ohne Aufpreis gefahren werden.
Um auch mit ICE, IC oder EC kostengünstig zu reisen, kann darüber hinaus im Aktionszeitraum eine Probe-BahnCard für drei Monate zum vergünstigten Preis von 9,90 Euro erworben werden. Auch hierfür ist die Anmeldung ab sofort möglich.
Diese Aktion ist eingeordnet in die bundesweite Gemeinschaftskampagne #BesserWeiter, die Bund, Länder, kommunale Spitzenverbände und Verkehrsunternehmen unter Federführung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) seit Pandemiebeginn umsetzen. Ziel ist, das Vertrauen der Fahrgäste in den ÖPNV weiter zu stärken. Die in dieser Form einzigartige Aktion stellt dazu einen wichtigen Baustein dar.
Weitere Infos unter www.besserweiter.de/abo-upgrade. (Text:PI- Kölner Verkehrs-Betriebe-STA)

Stadt Köln erhebt in rund 15.000 Fällen Nachforderungen in Millionenhöhe

Mehrere tausend Kölner*innen müssen ab dieser Woche mit einer Nachforderung der Stadt Köln über Säumniszuschläge für verspätet entrichtete Steuer-, Gebühren- oder Abgabenforderungen rechnen. Insgesamt geht es um einen noch nicht zu beziffernden einstelligen Millionenbetrag. Nach der Einführung einer neuen Software hat die Stadt Köln alle offenen Positionen ermittelt, bei denen seit 2017 nicht alle Säumniszuschläge automatisch erhoben worden sind. Die Stadtkasse rechnet damit, dass sie bis Januar 2022 rund 15.000 Briefe mit Nachforderungen in Millionenhöhe versenden wird. Dabei macht die Stadt bei diesen Altfällen von der gesetzlichen Möglichkeit Gebrauch, auf die Erhebung von Kleinbeträgen unter 20 Euro zu verzichten und erlässt die Säumniszuschläge auch, wenn die Pflichtigen ansonsten immer rechtzeitig gezahlt haben. Die Zahlungsverjährung tritt für Zuschläge in 2017 erst Ende 2022 ein.

Säumniszuschläge entstehen kraft Gesetz immer dann, wenn bestimmte Forderungen später als drei Tage nach der festgesetzten Fälligkeit entrichtet werden. Sie betragen je angefangenem Monat der Säumnis ein Prozent der gerundeten Forderungssumme. In der Regel werden diese Säumniszuschläge erstmals zusammen mit der Mahnung erhoben, die 14 Tage nach Fälligkeit an die Schuldner*innen versandt wird. In bestimmten Konstellationen sind seitens der Stadt aufgrund der Softwareumstellungen aber noch keine Säumniszuschläge erhoben worden.

Die Stadtkasse versendet pro Jahr im Durchschnitt 350.000 Mahnungen. Von 2017 bis heute beläuft sich die Zahl auf 1,5 Millionen, wovon in 32.500 Fällen auch Säumniszuschläge angefallen sind. In mehr als der Hälfte dieser Altfälle verzichtet die Stadt nun auf eine Nachforderung, da es sich bei einem Großteil um Fälle handelt, in denen der Säumniszuschlag weniger als 20 Euro beträgt.

Quelle: PI/Stadt Köln/Simone Winkelhog)