Willkommen zuhause
Die letzten Wochen waren viele Menschen verreist, aushäusig
und immer unterwegs. Denn es gab viel nachzuholen, doch
jetzt heißt es wieder „Willkommen in der Komfortzone des eigenen
Zuhauses“.
Bunte Blätter wehen im Wind und der Regen prasselt ans Fenster,
der Indian Summer fängt jetzt an und verspricht uns eine
wunderschöne Zeit. In einem schönen zuhause betrachtet
man nämlich den goldenen Oktober und selbst die kalten
Herbsttage als Highlight. Und darauf freuen sich alle Möbler
der Stadt. Gerade die kleinen inhabergeführten Unternehmen
haben sich bestens darauf vorbereitet und freuen sich darauf,
mit ihren Kunden ganze Wohnbilder zu entwickeln, denn
das war einer der Vorteile der vergangenen zwei Jahre. Die
Kunden lassen sich einfach mehr Zeit, werden detailverliebt,
wieder qualitätsbewusst und stellen fest, dass große Möbelhäuser
nicht immer die günstigsten sind. Denn einfach nur
ein Möbel kaufen ist das eine, es aber in ein Raumkonzept
einzuplanen, es vorher optisch zu sehen etwas anderes. Viele
Möbelausstatter haben einen eigenen Raum-Designer, der
das neue Stück bildlich in bestehende Dinge einsetzt und dadurch
hervorragend zeigen kann, wie das neue Möbelstück
zuhause wirkt. Auch sind sie in der Lage, die Wandfarben zu
verändern, Gardinen optisch darzustellen und können quasi
ein Foto machen, was noch gar nicht Wirklichkeit ist. So ist
zum Beispiel ein gutes Sofa mehr als nur ein Möbelstück. Es ist
ein Gefühl. Und dieses schöne Gefühl von Geborgenheit und
Schönheit sollte gut geplant sein. Was auch immer mehr in die Mitte rutscht, ist das Thema Deko.
Früher war es fast egal, was in den Regalen oder auf dem
Sideboard stand – heute möchte man es aufgeräumter und
stimmiger und darauf haben sich auch viele Geschäfte eingestellt.
So passt die Vase zum Sofakissen und die Statur zu
den Stuhlbeinen am Tisch und zum Bild an der Wand.
Inklusion braucht Mut, eine positive Lebenseinstellung und einen festen Willen
Schau mir in die Augen Kleines“ …..diesen berühmten Satz von Humphrey Bogard kennt, glaube, jeder aus dem Film Casablanca. Doch gradlinig in die Augen des Gegenübers zu schauen ist allerdings schwierig, wenn dieser nur 1,34 m ist oder im Rollstuhl sitzt. Darum habe ich es mir vor vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, mich zu verändern und übe es fast täglich, wenn ich Menschen mit Handicap begegne. Ist es für sie auch normal, möchte ich nicht auf sie herunterschauen und lieber ein Gespräch auf Augenhöhe führen. Manchmal gehe ich versteckt und manchmal gehe ich ganz selbstverständlich mit diesem Thema um, manchmal bestimmt auch blöd, doch immer versuche ich, respektvoll und aufmerksam zu sein. Denn ich durfte selber durch das Kind meiner Freunde und durch meinen Vater Erfahrungen machen, die oft sehr unangenehm waren und mich an meine Grenzen brachten. Auch habe ich einmal einen Rollstuhl-Kurs in Köln gemacht und durfte selber feststellen, es ist nicht normal, aus der U-Bahn zu kommen und an der Wursttheke bedient zu werden. Auch ist es nicht normal, eine bedürfnisgerechte Toilette zu finden und „normal“ behandelt zu werden. Für mich war es eigentlich nie ein Problem, mit gehandicapten Menschen umzugehen, denn ich kniee bzw. setze mich einfach neben sie oder bitte um Verständnis, wenn ich stehen bleibe. Menschen in Hüfthöhe haben für mich ein Recht darauf, dass man mit ihnen wertschätzend umgeht. Darum halte ich auch eine Tür auf, reiche im Supermarkt das gewünschte Teil aus dem Regal und drücke am Lift auf den Aufzugknopf, denn oft bin ich einfach näher dran. Auch hat sie meine Sicht auf Barrieren verändert. Während für Rollstuhlfahrer eine Stufe ein Hindernis darstellt, ist sie für blinde Menschen eine wichtige Orientierungshilfe im Umgang mit dem Blindenstock. In unserem Stadtgebiet wohnen einige kleine bzw. gehandicapte Menschen und sie können sehr wohl ein buchstäblich „großartiges“ Leben haben, wenn wir ihnen etwas helfen.
War früher ein Haus ohne Aufzug ein No-Go, wird es heute immer beliebter. Denn es hat sich herumgesprochen, dass dreimaliges Treppensteigen pro Tag bis in den dritten Stock denselben Effekt hat, wie ein etabliertes Ausdauertraining. Wer dazu noch 10.000 Schritte pro Tag an der frischen Luft geht, wird nicht nur schlanker und muskulöser, er tut auch den inneren Organen durch eine verbesserte Durchblutung viel Gutes.
Die „SÜSSEN ZITRONEN“ helfen kostenfrei. Sie sind kompetente
Ansprechpartner für Familien mit Handicap. Denn sie sind
erfahren, oft selbst betroffen und wissen, wie das Leben mit
einem Kind mit Behinderung oder Beeinträchtigung ist. Für
Familien sind es oft große Herausforderungen. Nicht nur die
psychische Belastung ist in einer solchen Situation enorm,
sondern auch zahlreiche Fragen bürokratischer, organisatorischer
und medizinischer Natur. Auch ist ein beeinträchtigtes
Kind viel zeitintensiver, denn es braucht oft 24 Stunden
am Tag Betreuung. Genau in diesen Dingen unterstützt der
gemeinnützige Verein, der aus einer Elterninitiative entstanden
ist. Familien mit Kindern mit erhöhtem Betreuungs- und
Förderbedarf machen Spaß und so suchen die Süßen Zitronen
(Markusstraße 53, 50968 Köln) auch immer wieder humorvolle,
belastbare und zuverlässige Menschen, die Freude
an der Zusammenarbeit mit besonderen Familien haben.
www.suessezitronen.de

Es wird gewandert 🥾🎄🥾🎄🥾 Schnappt Euch Eure Lieblingsmenschen und ab nach Zollstock. Am 2.12 und 3.12. (jeweils ab 17 Uhr) gibt es an mehreren Spots im Veedel Glühwein 2 Go🔥🍷 – aber natürlich auch andere Getränke 😅 auf dem Zollstocker #glühweinwanderweg ‼️ Es gibt keine festgelegte Route – sucht Euch ein Lokal aus und startet dort und entdeckt das Veedel🧭 Zwischen den Stationen kann man trinken, quatschten und das schönste Veedel Kölns erkunden 🔎🔦 Es gibt viele kleine Läden, nette Leute und ein tolles #veedel zu entdecken. Es stehen folgende Glühweinspots bereit: 🔴 Haus Schäffer ⚪️ Zollstockertreff 🔴 Alte Wäscherei ⚪️ Cafe de kok 🔴 Zollstocker Hof ⚪️ Kläävbotz 🔴 Eisliebe Köln ⚪️ EisCafe Orchidea 🔴 Die Crêpe Bude ⚪️ Gaststätte Mehl und Refugium 🔴 Höninger ⚪️ Zollhof 🔴 Im Veedel Bitte bringt eigene Gläser und/oder Becher mit – so im Sinne der Nachhaltigkeit 😅 Viel Spaß‼️
Reservierung erwünscht
Alle haReservierung erwünschtben es bereits mitbekommen, in der Gastronomie fehlt Personal.
Darum bitten immer mehr Restaurants um eine vorherige Reservierung. Gerade jetzt, wo es wieder losgeht mit innenliegenden Geburtstagen, Herbstfesten und Weihnachtsfeiern, wird frühzeitig darum gebeten. Auch kann man gleich mitteilen, wo man gerne sitzen möchte, ob man Kinder, den Hund oder Rollstuhl dabeihat und unter welcher Nummer man zu erreichen ist, falls im Restaurant noch einmal Corona ausbricht. Auch ist es eine schöne Sache, den Gast einen Tag vorher noch einmal zu kontaktieren und sich den Termin bestätigen zu lassen. So ist es auch bei Dienstleistern und überall dort, wo Personal exklusiv für den Kunden gebraucht wird. Terminabsprachen machen manche Dinge einfach leichter und den Kunden schlussendlich glücklicher.
Mobilität – Nichts ist so beständig wie der Wandel
Es ist noch nicht lange her, da war das Auto ein Zeichen für Freiheit und Wohlstand. Das mit dem Wohlstand ist geblieben, doch alles andere hat sich verändert. Umweltzonen, der Klimawandel, zu hohe Kosten und Parkplatzsorgen in zugeparkten Wohnquartieren hat ein Umdenken gefordert, und so steigen immer mehr Menschen um. Das eigene Auto ist heute häufig ein Hindernis und oft gar nicht nötig. Wussten Sie, dass private Fahrzeuge im Schnitt 23 Stunden pro Tag stillstehen? Und dass in Köln ein Mietauto bis zu 20 private Fahrzeuge ersetzen kann? Weniger Autos schaffen Platz für Ruhe und Wohnortqualität. Dazu kommt, dass man heute im Vorort und im City- Verkehr Entspannung braucht und die Aggressivität abbauen sollte. Viele Menschen möchten flexibler sein, können aber nur selten auch dazu stehen. Denn ein Auto ist immer noch für viele Menschen ein Statussymbol. Die junge Generation bzw. sehr zukunftsorientierte Personen denken und handeln da oft schon ganz anders. Sie nutzen die Straßenbahn, das Fahrrad, den Roller, das Sharing-Fahrzeug. Das gilt für Privatmenschen als auch für Unternehmen. Denn es hat sich mittlerweile immer mehr herumgesprochen, dass man geliehen, gemietet oder abonniert auch ans Ziel kommt. So stehen in unserer Millionenstadt immer mehr Möglichkeiten zur Verfügung, um mobil zu sein und diese werden auch rege genutzt. Das hat zur Folge, dass durch die Mobilitätsveränderung immer mehr der Wunsch nach breiten Radwegen und günstigeren Preisen im Nahverkehr geäußert wird und das 9 €-Ticket somit ein voller Erfolg war. Ein Jobticket, ein Dienstfahrrad und eine funktionierende Fahrgemeinschaft sind für viele Menschen ein Kriterium bei der Jobwahl. Auch fragen immer mehr Beschäftigte nach einem Betriebsbus, der in großen Firmen das Personal an einer Sammelstelle abholt, was früher übrigens ganz normal war.
So erstaunlich es klingen mag, Köln ist besonders artenreich. So finden hier Pflanzen und Tiere auf urbanen Grünflächen oft einen Lebensraum, den sie in der freien Landschaft immer mehr verlieren. Dazu ist Köln recht aktiv, was die Begrünung betrifft. Beet- und Baumpaten, finanzielle Unterstützung zur Förderung von Grünflächen und städtische Bewässerungsstellen für Pflanzen im öffentlichen Raum sind hier selbstverständlich. Dazu macht Köln immer wieder mit großen Kampagnen auf die Not der Bienen und Kleinstlebewesen aufmerksam und geht bei der Gestaltung von Parkanlagen und Grünflächen nun neue Wege. Die Domstadt lässt der Natur nämlich inmitten der Stadt immer größere Freiräume und räumt dem Artenschutz demnach immer mehr Raum ein. Dazu ist ganz Köln im Spatzenfieber. Bereits zehn Schulhöfe wurden mit Unterstützung des NABU Köln artgerecht bereichert, da die kleinen Piepmätze schon immer in unsere Stadt gehörten und nun etwas Hilfe brauchen. Möchtest auch Du wissen, wie man Nistkästen baut, eine Blumenwiese anlegt, einheimische Blumen, Kräuter und Bäume pflanzt, dann schau doch mal auf die Seite der www.nabu-koeln.de. Dort findest Du super Tipps, auch für Laien, Anfänger und zukünftige Profis.
Dement und Depression: Kontakte sind oft wichtiger als Tabletten.
Menschen, die an Demenz oder Depressionen erkrankt sind, profitieren oft von Bewegung sowie Anregung ihrer Denk- und Gedächtnisleistungen, Aktivitäten an der frischen Luft, Taten mit Erfolgsgarantie sowie Kontakten zu Menschen und Tieren. Nähe und Distanz, Fröhlichkeit und Toleranz, körperliche Ertüchtigung sowie Sichtbarkeit des Erreichten sind wahre Seelenunterstützer. Das wurde jetzt in einer großen britischen Studie im British Medical Journal veröffentlicht. In unserem Stadtgebiet gibt es viele solch schöner Angebote, oft sogar kostenlos. Suchen Sie solche Aktivitäten, rufen Sie uns doch einmal an, wir können Ihnen bestimmt weiterhelfen!
Es gibt viel Gutes – Hauptsache man tut es
In unserem Stadtgebiet gibt es Menschen, die fackeln nicht lange und werden sofort aktiv, wenn um Hilfe gebeten wird. So richtete ein Ehepaar aus Rodenkirchen (welches namentlich nicht genannt werden möchte) einen Trödelmarkt aus, als das Tierheim um finanzielle Unterstützung bat. Mit der Flohmarkt-Nummer 53053 und einer Sammeldose gingen sie an den Start und verkauften alles für mindestens 1 € zu Gunsten der Tiere in Zollstock. Aus Spenden und Verkauf kam die unglaubliche Summe von 429 € zusammen, die der Wirt der Maternusstube sogar noch auf 500 € aufrundete. Durch einen Nachzügler konnte das Ehepaar großartige 535 € an die Tierheimleiterin Petra Gerigk überreichen und war sichtbar erfreut, als der Tierschutzbund ihnen von Herzen im Namen der Tiere dankte. Möchten auch Sie das Tierheim unterstützen – auf www.tierheim-koeln-zollstock.de stehen viele schöne Möglichkeiten.
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