Zusammen ist vieles möglich, so konnten wir, die Kölner Stadtteilliebe, durch einen unsagbaren Zusammenhalt unserer Partner und Freunde eine großartige Unterstützungen leisten, für die Menschen in Not. So machten wir einen Aufruf in den sozialen Netzwerken „auch unsere Helfer haben Hunger“ am Versorgungszelt „Eventis helfen“ von der Markant-Tankstelle Bad Neuenahr Heer Str.166 und schon einen Tag später werden diese von ganz zauberhaften Menschen aus Tondorf vom Weißen Ross versorgt.
Unsere Helfer vor Ort, 30 Personen an der Zahl, werden nun täglich von Sibel Özdemir, ihrer Mama Serpil Yildiz und ihrem Papa Yasin mit den leckersten Speisen beliefert und uns bleibt nur DANKE zu sagen. Denn auch sie machen es kostenlos und von Herzen – unglaublich …..

Die verehrenden Wassermassen des Starkregens haben die ganze Reitsportanlage
in Weilerswist überflutet. Alle Pferde wurden in einem Kraftakt evakuiert. Nichts ist mehr wie vorher. Aus dem kleinen idyllischen Rinnsal der Swift ist bei dieser Flutkatastrophe ein reißender Fluss
von einer Minute auf die andere geworden. Ganz in der Nähe der Reitanlage ist die A61 weggebrochen. Von der Anlage ist vieles Schwerts beschädigt und einfach weggespült worden.
Gott sei Dank sind keine Menschen und Pferde in Not geraten oder ums Leben gekommen – die Pferde konnten in einer halsbrecherischen Aktion in Sicherheit gebracht werden, dank der viele helfenden Hände und Höfe die direkt ihre Hilfe angeboten haben, so Dani Starck. Auch die drohende Gefahr das der Damm der Steinbachtalsperre brechen könnte, hat alle um schlaflose Nächte gebracht.

Doch jetzt fangen die Aufräumarbeiten an – denn von dem Hof sind große Teile den Fluten zu Opfer gefallen. Der Schaden geht in die Hundertausende.

Der TV Rodenkirchen 1898 e.V. mit der Vorsitzenden Iris Januszewski möchte den sehr in Mitleidenschaft gezogen Hof durch seine Spende beim wieder Aufbau helfen.

Iris Januszewski freut sich sehr das bei ihrer spontanen Aktion, der TVR 2022,00 € an Dani Starck als Spende überreichen kann, und so ein wenig zum Wiederaufbau dazu beitragen kann.

Iris Januszewski – es ist unsere Pflicht den Menschen und Vereinen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft mit unseren Möglichkeiten zu unterstützen. Das unsagbare Leid ist bis zum jetzigen Zeitpunkt immer noch unfassbar.

Auch die eigene Verwandtschaft von Januszewski hat es getroffen – umso mehr sind wir in Gedanken bei allen Flutopfern, so Januszewski.

Wer auch aktiv etwas Spenden möchte – kann dies direkt an Starck Reit & Pferdetherapie,
Kontodaten – IBAN: DE85 3708 0040 0131 7088 00 bei der Commerzbank AG machen.
Jeder Cent kommt zu 100% an!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sammeln weiter Gummistiefel,
Bauhandschuhe,Schneeschieber, Schüppen, Schubkarren, Werkzeug,
Sonnencreme, Feuchttücher, Stirn- und Taschenlampen- natürlich mit Batterien, Desinfektionsmittel, Putzzeug, Eimer, Aufnehmer, Besen, Schrubber und Handyladestationen.

Unsere Sammelstelle ist vom 26.7-30.7 in den Zeiten von 9-18 Uhr bei
GoldRichtig
Weißer Straße 157
50999 Köln
Bitte VOR dem Betriebsgelände parken.

Wir bedanken uns bei ALLEN ausdrücklich – es ist großartig und zeigt „Zusammen ist vieles möglich“

Rodenkirchen hilft

Die Weißer Rheinbogenstiftung unterstützt das Projekt „Wir sammeln, für die Flutopfer …“ jeder Betrag wird verdoppelt. 5000.-€ möchten sie dazu geben- nach dem Prinzip: Spenden verdoppeln, z.B. aus 100.-€ machen sie 200.-€ ….
Kontakt: https://www.weisser-rheinbogen-stiftung.de/

Verkehrsdienst der Stadt Köln startet neue Plakatkampagne

Immer wieder kommt es vor, dass Einsatzkräfte der Feuerwehr Köln zu einem Wohnhausbrand gerufen und durch falsch parkende Fahrzeuge ein schnelles Durchkommen der Einsatzfahrzeuge behindert wird. Der Verkehrsdienst des Ordnungsamtes der Stadt Köln weißt mit einer ab heutigen Dienstag, 20. Juli 2021, aushängenden Stadtinformationskampagneauf diese stark zunehmende Problematik hin. Die beiden Plakatmotive thematisieren zugeparkte Rettungswege und Feuerwehrzufahrten.

Andrea Blome, Stadtdirektorin der Stadt Köln:

Zugeparkte Rettungswege und Feuerwehrzufahrten behindern im gesamten Kölner Stadtgebiet die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Ordnungsdienst und kosten im Notfall wichtige Sekunden. Etwa bei Bränden, wenn die Retter schnell den Einsatzort erreichen müssen, jedoch nicht an Hindernissen vorbeikommen. Mit dieser Informationskampagne und ihrer täglichen Arbeit leistet die Verkehrsüberwachung einen wichtigen Beitrag zur Rettung von Menschenleben.

Wegen dieser Art von Verkehrsverstößen haben die Einsatzkräfte der Verkehrsüberwachung im laufenden Jahr bereits in rund 11.400 Fällen Verwarngelder verhängt. 2020 waren es rund 23.800 Fälle (2019: rund 23.000).

Der zuständigen Verkehrsüberwachung des Verkehrsdienstes ist bewusst, dass der Parkdruck in vielen Veedeln groß ist. Aber wenn Menschenrettung durch Verkehrsverstöße verzögert, behindert oder unmöglich gemacht wird, gibt es keinen Ermessensspielraum der Verkehrsüberwachungskräfte.

Im Rahmen der Verwaltungsreform hat der Verkehrsdienst der Stadt Köln einen neuen Leitspruch für sich entwickelt: „Der sichere Weg ist das Ziel.“ Dieses Credo gilt auch für die angesprochene Thematik. Das Verwarnen mit „Knöllchen“ und als letzte Konsequenz das Abschleppen von Falschparkern, die Rettungswege blockieren, lebensrettende Maßnahmen stören oder Feuerwehrzufahrten zuparken, dient der öffentlichen Sicherheit und damit allen Bürger*innen.

(Text|PI|Robert Baumanns)

Tief betroffen von den Ereignissen aus dem Umland haben sich am Wochenende zahlreiche Vereine der Gemeinschaft #NurZesamme, Politik, Interessen/Aktions-Gemeinschaften und Firmen mobilisiert und innerhalb von nur 2 Tagen über EUR 25.000,00 gesammelt.

Das Geld soll nun schnellstmöglich dahin, wo es dringend gebraucht wird, um zumindest erste materielle Schäden annähernd abzufangen. 

Durch die direkten Kontakte des Landtagsabgeordneten Oliver Kehrl zur Stadt Erftstadt können die Gelder nun gezielt eingesetzt werden.

Aber auch die Gebiete im Ahrtal und in der Eifel sollen begünstigt werden. „Viele Freunde, Bekannte und teilweise Familien unserer Mitglieder sind dort direkt betroffen“, so der Präsident der KG Köln-Rodenkirchen, Marcus Becker,deren Mitglieder über EUR 16.000,00 in kürzester Zeit spendeten.

M.Becker: „Das sind gerade erste kurzfristige Sofort-Maßnahmen, die wir mittelfristig fortführen werden. So planen wir noch im August ein Benefiz-Konzert auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird gespendet“

(Text:KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V.)

„Mit unseren Gedanken und Gebeten sind wir bei den Menschen in Köln und der Region, die durch das gestrige Unwetter ihr Hab und Gut und sogar ihr Leben verloren haben. Danke allen, die tatkräftig helfen“, sagt Markus Zimmermann, stellvertretender Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, angesichts der Unwetter-Katastrophe, die auch Gebiete im Rhein-Erft-Kreis, in Köln und im weiteren Umland getroffen hat. Gemeinden im südlichen Rhein-Erft-Kreis haben ihre Gemeindehäuser geöffnet und bieten Hilfe an. In Bergheim hat die evangelische Kirchengemeinde eine 50-köpfige Jugendgruppe aufgenommen. 

„Die besonders betroffenen Kirchengemeinden berichten von einer großen Hilfsbereitschaft“, sagt Pfarrer Michael Miehe. Er vertritt während der Urlaubszeit den Superintendenten des Ev. Kirchenkreises Köln-Süd. „Die Menschen unterstützen einander nach Kräften, müssen aber auf der anderen Seite wachsam die Entwicklung der Situation verfolgen, die sich derzeit an einigen Stellen noch zuspitzt. In vielen Gottesdiensten wird am kommenden Sonntag für die Opfer der Katastrophe Fürbitte gehalten. In den kommenden Tagen und Wochen wird aber sicher noch weitere Unterstützung – in welcher Form auch immer – notwendig werden.“ 

Die Kölner Kirchenkreise haben sich dem Spendenaufruf der Evangelischen Kirche in Rheinland und der Diakonie RWL für die Opfer der Hochwasserkatastrophe angeschlossen. „Zahlreiche Familien in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stehen vor dem Nichts, weil das Hochwasser ihr Hab und Gut mitgerissen oder zerstört hat“, schreibt die Diakonie RWL in ihrem Spendenaufruf. Die Diakonie RWL hat nach eigenen Angaben bereits eine Soforthilfe in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. 

Spendenkonto bei der Diakonie RWL
DE79 3506 0190 1014 155020
KD Bank
Stichwort: Hochwasser-Hilfe

(Text:Evangelischer Kirchenverband Köln und Region)

Die Feuerwehr hat ein Gefahrentelefon eingerichtet, an das Sie sich bei allen Wasserschäden (vollgelaufene Keller, Wohnungen etc.) oder Meldungen in Verbindung mit mit dem Starkregen wenden können. Die Sondernummer lautet: 0800/221 00 01. So wird der Notruf für medizinische Notfälle, Brände etc. (112) freigehalten.

Gefahrentelefon zur Starkregenlage: 0800/221 00 01.

(Text:PI/Stadt Köln/Robert Baumanns)