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Neue Ausgabestelle der TAFELN an der Kölner Kartäuserkirche ab 8. November 2021
AktuellesAm 8. November 2021eröffnet in Köln eine weitere Ausgabestelle in Zusammenarbeit mit der TAFEL Köln. Getragen wird dieses gemeinnützige Engagement in ökumenischer Kooperation: vom Bezirk Kartäuserkirche der Evangelischen Gemeinde Köln und von der Katholischen Kirchengemeinde St. Severin. TAFELN initiieren die Verteilung vom Einzelhandel gespendeter, noch haltbarer Lebensmittel, die andernfalls entsorgt würden. So erhalten sozial benachteiligte Menschen kostenfrei oder für einen geringen Betrag eine Hilfe zum Lebensunterhalt. Mit der neuen Initiative wird eine Versorgungslücke für bedürftige Menschen in Köln geschlossen.
Ausgabeort der neuen TAFEL ist der Kapitelsaal an der Kartäuserkirche im Kölner Severinsviertel, Zugang über die Kartäusergasse 7b. Ausgabetag ist wöchentlich montags, Beginn um circa 13 Uhr. Das Angebot dieser TAFEL richtet sich nur an Menschen, die im Stadtbezirk Neustadt-Süd wohnen und denen als Einzelpersonen kein höheres Einkommen als 950 Euro monatlich zur Verfügung steht. Die anderen Teile der Kölner Innenstadt sind weitgehend von anderen Initiativen abgedeckt.
Eine Anmeldung zur Registrierung per E-Mail ist ab sofort möglich. Die persönliche Registrierung findet dann am 25. Oktober 2021 zwischen 11 und 15 Uhr an der Kartäuserkirche statt.Die Tafel-Nutzer*innen erhalten dort einen eigenen „Pass“ als Berechtigungsnachweis. Zu diesem Termin sind mitzubringen: der Personalausweis oder ein Dokument, das die Meldeadresse im Stadtbezirk Neustadt-Süd bestätigt, sowie Einkommensnachweise. Die Hinterlegung der persönlichen Daten dient zugleich dazu, die Tafel-Kund*innen informieren zu können, wenn die Ausgabe einmal nicht wie geplant stattfinden kann. Eine Anmeldung wird auch über den 25. Oktober 2021 hinaus möglich sein.
Für die Gründung der neuen Ausgabestelle werden jetzt ehrenamtliche Helfer*innen gesucht: Menschen, die beim Aufbau, bei der Sortierung, der Ausgabe und dem Abbau helfen. Diese Arbeiten fallen jeden Montag im Zeitraum etwa zwischen 12 und 16 Uhr an. Es soll flexibel gestaltet werden, wie oft und wie lange die Unterstützer*innen der Tafel sich einbringen. Das können vier Stunden an jedem Montag sein, es darf aber auch nur einmal eine Stunde im Monat sein. Der zeitliche Rahmen soll den persönlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Helferinnen und Helfer angepasst sein.
Die beiden Kirchengemeinden, die die Initiative tragen, freuen sich über interessierte Menschen, die sich in diesem sozialen Engagement einbringen wollen. Unsere Stadt wird durch Engagements dieser Art bunter, reicher und sozialer. Die Mitarbeit bei der Lebensmittelausgabe der TAFELN ist zudem ein sichtbares Zeichen christlicher Nächstenliebe und sozialen Engagements. Dabei kommen auch der Austausch miteinander und mit Menschen aus dem „Veedel“ nicht zu kurz.
Dazu lädt die neue Initiative ein.
An einer Mitarbeit Interessierte können sich ab sofort im per E-Mail im Büro der Kartäuserkirche melden.Die näheren Einzelheiten des Einsatzes und etwaige Fragen werden dann in den nächsten Wochen geklärt werden.
Kontakt: Büro der Kartäuserkirche, bevorzugt per E-Mail: buero@kartaueserkirche-koeln.de
Passende Schulform für das eigene Kind
AktuellesInfoabende für Eltern von Viertklässler*innen zur Wahl der weiterführenden Schule
Der Schritt von der Grundschule zur weiterführenden Schule hat eine große Bedeutung für Schulkinder und ihre Familien. Der Schulpsychologische Dienst unterstützt Familien in dieser Phase mit Informationsabenden zum „Übergang in die weiterführende Schule“, coronabedingt als digitales Angebot.
Sowohl die Profile der einzelnen Schulformen werden vorgestellt, als auch die Aspekte besprochen, die für den Schulerfolg an der jeweiligen Schulform aus schulpsychologischer Sicht wichtig sind. Die Eltern sollen durch die Informationen in ihrer Entscheidungskompetenz gestärkt werden, damit sie die wesentlichen familiären und schulischen Faktoren ihres eigenen Kindes besser erkennen und gewichten können. Denn schon mit der Wahl der richtigen Schulform wird der Grundstein für eine gelungene Schullaufbahn gelegt.
Eingeladen sind alle Erziehungsberechtigten, deren Kinder aktuell die vierte Klasse einer Kölner Grundschule besuchen. Die Zahl der Teilnehmenden ist limitiert, folgende Termine stehen zur Auswahl:
Interessierte Erziehungsberechtigte melden sich bitte an: spätestens eine Woche vor dem Veranstaltungstermin mit Nennung des Namens und Wunschtermins per E-Mail. Bei großer Nachfrage werden Zusatztermine angeboten.
Der Schulpsychologische Dienst steht für Fragen von Eltern und Erziehungsberechtigten unter den Telefonnummern 0221 / 221-29001 oder -29002 zur Verfügung
(Text: PI/Stadt Köln/Nicole Trum)
Vom Pilotversuch zum Erfolgsmodell
AktuellesZahl der Schulbauprojekte steigt – Stadt legt aktualisierte Kostenprognose
Mit dem Ziel, zusätzliche Schulplätze zu schaffen und vorhandene Schulplätze zu erhalten, hatte der Rat der Stadt Köln am 4. April 2017 die Umsetzung des ersten Maßnahmenpakets Schulbau durch Generalunternehmen oder Totalunternehmen (GU/TU) beschlossen und damit den Weg für beschleunigte Planungsprozesse und Bauprozesse jenseits von Einzelvergaben pro Gewerk freigemacht. Zunächst umfasste das Paket 15 Großbauprojekte an zehn Schulstandorten mit einem Investitionsvolumen in Höhe von geschätzten 340 Millionen Euro (vorvertraglich), mit Ratsbeschluss vom 9. Juli 2019 wurde es auf 22 Teilbauprojekte erweitert und das Budget auf 520 Millionen Euro erhöht.
Generalunternehmen setzen für die Stadt Köln sämtliche Bauleistungen um, Totalunternehmen darüber hinaus nahezu sämtliche Planungsleistungen vor Baubeginn. Nach vier von fünf Jahren liegen alle Maßnahmen im Zeitplan und 17 von 19 GU/TU-Vergaben sind erfolgt. Wenn keine wesentlichen Störungen mehr auftreten, werden trotz weiterhin enger Marktlage und Pandemie-bedingten Personalausfällen und Lieferschwierigkeiten wie geplant bis zum Schuljahresbeginn 2022/2023 alle erforderlichen Schulplätze, die auf diesem Weg beauftragt wurden, baulich gesichert oder zusätzlich geschaffen sein.
Nach Abschluss aller Grundlagenermittlungen sowie Klärung von Baurecht und Planungsrecht an allen Standorten legt die Verwaltung dem Betriebsausschuss Gebäudewirtschaft am 25. Oktober eine aktualisierte Kostenprognose vor. Demnach liegt das Investitionsvolumen nun bei 745 Millionen Euro.
© Stadt KölnMaßnahmenpaket Schulbau
Die reinen Herstellungskosten sind gegenüber 2017 um 77 Prozent gestiegen. Für dieses Geld gibt es allerdings auch 57 Prozent mehr Flächen in den Außenanlagen, 38 Prozent mehr Gebäudeflächen und damit rund 29 Prozent mehr Schulplätze. Überdies werden zehn Prozent aller Herstellungskosten grundsätzlich als Reserve einkalkuliert. Weitere 30 Prozent sind nach der aktualisierten Kostenaufstellung den Marktverhältnissen geschuldet. Diese gehören zu dem Restrisiko, das immer bei der Bauherrin Stadt Köln verbleibt, nachdem viele andere Risiken in der Planung bereits vermieden, vermindert oder auf Generalunternehmen oder Totalunternehmen verlagert werden konnten. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Vergabeverluste bei den Ausschreibungen in einem hart umkämpften Markt. Hinzu kommt, dass zwischenzeitlich die Baupreise weiter angestiegen sind und die Corona-Pandemie zu Produktions- wie Lieferengpässen und damit Materialpreissteigerungen geführt hat. In die Projektlaufzeit des ersten GU/TU-Pakets fiel ebenso die gesetzliche Rückkehr zu G9, die größere Bauvolumina nötig machte als ursprünglich vorgesehen.
In Poll kamen der Neubau einer Förderschule hinzu sowie drei Interimsbauten, deren Bedarf erst in der Vorentwurfsplanung ersichtlich wurde (Alte Wallgasse, Escher Straße, Niehler Kirchweg) und die jeweils ein weiteres Teilprojekt nötig machten. An der Neuen Sandkaul sollte im Ursprung nur ein Interim gebaut werden – nun entsteht dort jedoch eine „echte“ und dauerhafte, klassische Schulerweiterung. In der Leybergstraße kam mit der Sanierung eines denkmalgeschützten Bereichs inklusive Umbau einer ehemaligen Turnhalle zur Mensa ein kompletter zweiter Bauabschnitt hinzu. Statt am Severinswall lediglich vorübergehend Container als Interimsschule für die Oberstufe der Integrierten Gesamtschule Innenstadt zu errichten, wurde das ehemalige Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) am rückwärtigen Ubierring zum dauerhaften Schulstandort umgebaut und damit „ganz nebenbei“ das historisch wertvolle Baudenkmal stadtkonservatorisch wertvoll restauriert und modernisiert.
Mit den Aufgaben und der Gesamtinvestition wuchs auch die Zahl der Ansprechpartner*innen und Vertragspartner*innen. 975 Personen sind in dem gesamten Maßnahmenpaket durch die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln zu koordinieren und zu steuern. Eine städtische Ämter-Koordinationsrunde steuert die Vorhaben verwaltungsintern, begleitend hat seit Beginn eine politische Kommission als ständiges Projektmitglied einen aufmerksamen Blick auf die Vorhaben.
Aus dem Pilotversuch ist aus Sicht der Stadt Köln ein Erfolgsmodell geworden. Der Rat der Stadt Köln hat am 18. Juni 2020 ein zweites Programm dieser Art beschlossen. Mit einem Gesamtvolumen von rund 1,7 Milliarden Euro ist es das größte Schulbau-Programm in der Geschichte der Stadt Köln. Ein erstes Paket innerhalb dieses zweiten Programms für eine zu beauftragende externe Multiprojektsteuerung ist „geschnürt“ und für die weiteren Projekte werden Architekturbüros beauftragt, um die Fragestellung nach Generalinstandsetzung oder Neubau zu klären. Für diese Projekte soll bis Jahresende eine weitere Multiprojektsteuerung ausgeschrieben werden. Über die Beauftragung von Generalunternehmen oder Totalunternehmen können hier 49 Einzelbauprojekte für Neubauten, Erweiterungen und Generalsanierungen an 20 Schulstandorten realisiert werden – dazu gehören auch die Neubauten für zwei Gesamtschulen, die beide neu gegründet werden. Diese entstehen Im Hasental in Köln-Deutz sowie in der Fitzmauricestraße in Köln-Ossendorf.
Stadtweit werden mit beiden Maßnahmenpaketen rund 22.000 Schulplätze baulich gesichert oder zusätzlich geschaffen.
Die GU/TU-Bagger rollen parallel überall hier:
Bereits fertiggestellt:
Bericht:PI/ Stadt Köln/ Sarala Christensen)