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Wochenkarte 7.-11.11.2022 Brauhaus Quetsch
AktuellesOrdensapell bei der Großen Rodenkirchener Karnevalsgesellschaft
AktuellesDiese KG ist eigentlich ein großer Freundeskreis. Hier sind sie quasi alle gleich alt, alle auf irgendeine Art miteinander verwandt oder zumindest zusammen zur Schule gegangen.
Viele der Mitglieder kennen sich seit der Kindheit, so spürt man eine unglaubliche Vertrautheit. Im nächsten Jahr feiern sie übrigens ihr 88-jähriges Bestehen, worauf die Damen und Herren im schönen blau-gelben Zwirn sehr stolz sind. Sie leben nämlich die (meist) von den Eltern oder Verwandten übertragene Brauchtumspflege hinter der Rodenkirchener Brücke mit viel Tradition schon seit Jahrzehnten. Den Satz „dat hann mir immer schon so jemaht“ könnte bei ihnen glatt in der Satzung stehen. So ist es auch ganz klar, dass zum Mützenappell gut die Hälfte der Mitglieder gekommen war und mit Spannung auf den Orden warteten. Ov krüzz oder quer, dat Rudekeechener Kapellchen ist ihre Herzmitte und demnach auf dem neuen Orden groß zusehen. Darum war es auch nicht verwunderlich, dass er als Überraschung am Abend zuvor in der Abendmesse im Kappellchen von Pfarrer Windt gesegnet wurde. Denn die KG hat nun endlich eine Standarte und diese wurde zum Mützappell den Mitgliedern vorgestellt. Simon Gosk, ehemaliger Prinz der Gesellschaft und seit letztem Jahr Ehrenpräsident, hat dieses Vorhaben sehr wohlwollend finanziell unterstützt. „Es war mir schon immer eine Herzensangelegenheit und als ich letztes Jahr zu meiner völligen Überraschung zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde, wollte ich einfach etwas zurückgeben“, so der bescheidene Apotheker. „Die KG Rodenkirchen hat einen Plaggen aus dem Jahre 1935 und einen Neuen aus den siebziger Jahren, doch eine Standarte hatten wir nie. Was gibt es somit für ein besseres Datum als zu 8×11 und hoffentlich zum Ende der Pandemie mit einem solch Prunkstück um die Ecke zu kommen“, lächelt er stolz. Die Mitglieder dankten es ihm mit dem Büttenmarsch (Vereinslied) und einem herzlichen dreimal Kölle Alaaf. Natürlich wurde das tolle Teil, mit feinstem Seidengarn bestickt, genauestens unter die Lupe genommen, denn es ist wirklich eine Meisterleistung. Auch hier steht das Logo und natürlich das Kappelchen im Mittelpunkt und wurde Perfektion umgesetzt. „Die Standarte wird nun in die Geschichte eingehen und somit haben wir auf hohe Qualität geachtet“, so der Präsident Jörg Lyon.
Doch das war noch nicht alles an diesem Abend. Neben vielen lobenden Worten an die Mitglieder für ihr eingebrachtes Engagement und wirklich großen Ehrungen für sehr lange Mitgliedschaften (diese werden in den nächsten Tagen auf der Internetseite der Gesellschaft zu sehen sein) ist die große Rodenkirchener (GRKG) eine Gesellschaft, wo unglaublich viel gelacht wird. Demnach kamen schon wenige Minuten später Willi & Ernst. Die befreundeten Rentner brachten einen Vortrag der Spitzklasse und so war es auch nicht verwunderlich, dass sie einige Zugaben geben mussten. Denn sie nahmen die Gäste mit in ihre Rede auf und hatten brandaktuelle Themen, wo jeder lachen musste. Sehr respektvoll wurde es dann, als das designierte Rodenkirchener Dreigestirn den Raum betrat. Die zukünftige Jungfrau Zirconia (Ziya Arpaci), der zukünftige Prinz Marc (Müller) und baldige Bauer Stefan (Widdig) sind jetzt schon mit Herz und Seele bei der Sache und können es kaum noch erwarten, bald im großen Ornat auf der Bühne zu stehen. So war es Ihnen ein Fest, ihre Generalprobe auch bei der Großen Rodenkirchener zu halten. Unter Beifall werden sie nun in der nächsten Woche ihren großen Auftritt bei der Proklamation haben, denn darin waren sich alle einig „dat Dreijestehn, sinn drei joode Junge“ und nun schon in der großen Rodenkirchener Karnevalsgesellschaft persönlich bekannt.
Ordensapell bei den löstigen Öhs
AktuellesSchon von draußen hört man ein herzliches Lachen und spinkst man durch die Gardinen des Pfarrheim von Immendorf, sieht man bis auf den letzten Platz sind alle Plätze besetzt. Herzlich geht es in diesem Männerkreis zu, denn bis auf drei Frauen, ist alles in Herrenhand. Die drei Damen sind Ela und Helga im Service sowie Elli Wijman an der Kamera. Auch gibt es heute ausnahmsweise zwei Gäste vom Karnevalsverband Rhein-Erft 1957 e.V., denn große Ehrungen stehen an. Hans-Willi Fahnenbruck erhält den Verbandsorden in Gold mit Diamanten für seine langjährige Zugehörigkeit und sein außergewöhnliches Engagement. Er ist einer der großen Unterstützer des Vereins und in seiner Dankesrede wurde das auf sehr lustig Art und Weise dargelegt. In r Rede ging es darum, dass man bei den Öhs was werden kann und das schneller als man denkt und länger als man eigentlich wollte. Er hatte so manchen Lacher auf seiner Seite und selten gab es eine so lustige Ordensverleihung wie bei den Öhs. So war es auch sehr amüsant wie Herrmann Schmitz, genannt der Napoleon vom Verband der Karnevalisten, die Auszeichnungsübergabe an seine Begleitung Angelika Nürnberg übergab. Denn optisch war es sofort zu sehen, dass es für ihn unmöglich war, dem großen Stefan Widdig die Verdienstmedaille in Bronze anzustecken. Die zukünftige Jungfrau Ziya Arpaci bekam diese Auszeichnung auch und war zum Glück auf Augenhöhe mit däm „Napoleon“. Überhaupt war es eine sehr lustige Veranstaltung mit vielen großen Ehrungen und sehr hohen Auszeichnungen. So gab es auch vom BDK (Bund deutsche Karnevalisten) Ehrungen, denn bei den Öhs gibt es Mitglieder, die schon über 40 Jahre dabei sind. Bernhard Bünte bekam demnach den Orden in Gold mit Diamanten vom BDK. Joachim Buchmüller und Hubert Lescher waren ebenfalls mit Gold dabei. Die Ehrenrunde der Öhs, über 20 Jahre inaktiv und jetzt aktives Mitglied, ging an Marco Meyer. Auch zwei jungen Männer wurde für ihr 10.-Jähriges geehrt und somit waren alle Generationen vertreten und hatten Spaß und Freude. Das sah man auch als sich das Dreigestirn erhebt, was in der kommenden Session zum 60 Jubiläum aus den Öhs kommt. Die zukünftige Jungfrau Zirconia (Ziya Arpaci), der zukünftige Prinz Marc (Müller) und baldige Bauer Stefan (Widdig) in Begleitung ihrer Adjutanten, sind ein unglaublich gutes, junges und dynamisches Team. Jeder weiß den anderen auf die Schüppe zu nehmen, ohne die Grenzen zu überschreiten. So wurde das Turnschuh-Dreigestirn auch sofort mit dem neuen Orden der Gesellschaft ausgestattet. Alle sechs sind nämlich echte Würdenträger und freuen sich auf die Zeit, die vor ihnen liegt. So war auch ihre Ansprache mit viel Vorfreude behaftet und mit einer gewissen Spannung, was nächste Woche auf ihrer Pripro geschieht. Was man ihnen anmerkte, sie könnten schon jetzt die Welt umarmen. Beim anschließenden Grünkohlessen wurde alles nochmals genauestens besprochen. Ist es auch das zehnte Dreigestirn, was die Öhs stellen, ist die Spannung genauso, wie bei allen anderen zuvor. Eine ganze Herrenmannschaft wird wie eine weiß grüne Wand hinter ihrem Dreigestirn stehen und so manche schöne Feier mit ihnen gestalten, das steht jetzt schon fest und dafür sind die Öhs bekannt.