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Der Eine präsentiert, informiert und der Andere geht hin. Das ist das Ziel dieser Seite.
Hier finden Sie Events und Freizeittipps in vielfacher Art und Weise aus unseren schönen Stadtteilen. Von regelmäßig wiederholenden Veranstaltungen bis hin zu einmaligen Highlights.
Sie planen ein tolles Event, eine Veranstaltung oder ein Konzert, eine Lesung oder eine Ausstellung? Wir machen auf darauf aufmerksam! Sie möchten dass mehr Leute davon erfahren? Schickt uns Informationen Texte und Bilder darüber. Gerne präsentieren wir es hier….
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Oktoberfest in Rodenkirchen
AktuellesEs war Samstagabend und in der kleinen Augustastrasse in Rodenkirchen veränderte sich das Straßenbild, denn kurz vor 19 Uhr sah man überall Lederhosen, Dirndl, karierte Hemden und oft hörte man ein freundliches „Servus“.
Aber, was war los und wo strömten die gut gelaunten Karnevalisten hin?
Es war ein schönes Bild, die Herren schwenkten den Hut und die Damen strahlten in bayrischer Festkleidung nur so um die Wette. Denn die Große Rodenkirchener Karnevalsgesellschaft hatte zum Oktoberfest geladen und die Arche, also das Pfarrheim von St. Maternus, zu einem kleinen blau-weißen Festzelt umdekoriert und das ließen sich viele Feierfreudige nicht zweimal sagen.
Das Fest war ein voller Erfolg
Aus nah und fern waren die Gäste angereist und schon nach wenigen Minuten war die Stimmung perfekt. Es war wie ein großes Wiedersehen-Fest. Eine Abordnung der Bürgerlust kam zum Beispiel gleich mit der Fotografin Ellie Wijman aus Eygelshoven und man sah den Niederländern an, hier war quasi ihr zweites Zuhause. Auch Blaskapelle Eifelgold fühlte sich sichtbar wohl und schmetterte ein Lied nach dem anderen aus Tuba, Posaune und Trompete.
Es war ein schönes Fest, bei dem so manches Festbier und so manches Schmackerl über die Theke ging und gezeigt wurde: „Rodenkirchen kann feiern, tanzen und singen.“
Köln ist artenreicher als man denkt
AktuellesSo erstaunlich es klingen mag, Köln ist besonders artenreich. So finden hier Pflanzen und Tiere auf urbanen Grünflächen oft einen Lebensraum, den sie in der freien Landschaft immer mehr verlieren. Dazu ist Köln recht aktiv, was die Begrünung betrifft. Beet- und Baumpaten, finanzielle Unterstützung zur Förderung von Grünflächen und städtische Bewässerungsstellen für Pflanzen im öffentlichen Raum sind hier selbstverständlich. Dazu macht Köln immer wieder mit großen Kampagnen auf die Not der Bienen und Kleinstlebewesen aufmerksam und geht bei der Gestaltung von Parkanlagen und Grünflächen nun neue Wege. Die Domstadt lässt der Natur nämlich inmitten der Stadt immer größere Freiräume und räumt dem Artenschutz demnach immer mehr Raum ein. Dazu ist ganz Köln im Spatzenfieber. Bereits zehn Schulhöfe wurden mit Unterstützung des NABU Köln artgerecht bereichert, da die kleinen Piepmätze schon immer in unsere Stadt gehörten und nun etwas Hilfe brauchen. Möchtest auch Du wissen, wie man Nistkästen baut, eine Blumenwiese anlegt, einheimische Blumen, Kräuter und Bäume pflanzt, dann schau doch mal auf die Seite der www.nabu-koeln.de. Dort findest Du super Tipps, auch für Laien, Anfänger und zukünftige Profis.
Was waren unsere Vorfahren für kluge Menschen
AktuellesWas waren unsere Vorfahren für kluge Menschen
Heute spricht man von Superfoods, Urban Gardening und Nachhaltigkeit. Mit solchen
Begriffen konnten unsere Großeltern nicht viel anfangen, sie haben es gelebt,
ohne es zu wissen. Heute wollen wir alle umweltfreundlich und nachhaltig
leben, was vom Grundsatz eigentlich ganz einfach ist. Unsere Großeltern konnten
es auf jeden Fall. Sie lebten ohne Frischhaltefolie, ohne Plastik, und den englischen
Begriff Zero Waste kannten sie nicht. Superfood hieß Hausmannskost und Trennkost
war normal. Sie aßen damals schon sehr nährstoffreiche Lebensmittel mit
besonders vielen Vitaminen. Mineralien und Kohlenhydrate gehörten bei ihnen
ganz selbstverständlich dazu und machten satt. Fleisch gab es natürlich auch,
allerdings nur ein bis zweimal die Woche und selbstverständlich wurde, wenn geschlachtet
wurde, das ganze Tier gegessen. Lebensmittel waren ein kostbares
Gut, sie wurden nicht weggeworfen, sondern beim Kochen restlos verwertet oder
haltbar gemacht. Auch war das Haltbarkeitsdaten nur eine Richtlinie. Anschauen,
Schmecken, Riechen führten zur endgültigen Entscheidung, ob das Lebensmittel
verzehrt wurde oder nicht. Unsere Großeltern waren großartig darin, Lebensmittel
haltbar zu machen. Alles wurde eingekocht und eingeweckt bzw. im Keller gelagert.
Avocados, Papaya und Granatapfel kannten unsere Großeltern nicht. Stattdessen
landeten regionale Produkte auf dem Teller. Dieses heimische Obst und
Gemüse wurde von den Bauern in der jeweiligen Jahreszeit geerntet und auf dem
Wochenmarkt verkauft.
Der Kauf von regionalen und saisonalen Lebensmitteln unterstützte schon damals
den lokalen Handel. Man war mit dem zufrieden, was es gab, demnach war der
Preis für Verkäufer und Einkäufer auch immer in Ordnung, da es keine Zwischenhändler
und kaum Wegkosten gab. Wegen der eingeschränkten fi nanziellen Mittel
ging man mit seinem Eigentum übrigens auch viel wertiger um. Besitz jeglicher Art
wurde gepfl egt und kaputte Dinge repariert. Ganz unbewusst war das Konsumverhalten
dieser Generation weitaus nachhaltiger als heute. Doch der Minimalismus-
Trend kommt wieder, nicht weil man es sich nicht leisten kann, sondern weil
man es sich nicht leisten möchte. Die Antwort auf die Überfl uss- und Konsumgesellschaft
wird natürlich durch die Infl ation vorangetrieben